Zitate von Konfuzius
Wer schaffen will ein schönes Werk, der muß erst schärfen sein Gerät.
Informationen über Konfuzius
Philosoph zur Zeit der Zhou-Dynastie, zentrales Thema seiner Lehren war die menschliche Ordnung mit dem Ziel der Erlangung vollkommener Tugend (China, 551 - 479 v. Chr.).
Konfuzius · Geburtsdatum · Sterbedatum
Geboren am 02.09.-551 in Qufu/Provinz Schantung
Gestorben am 11.04.-479 in Qufu/Provinz Schantung
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 491 Zitate von Konfuzius
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"Wenn dich der Fürst von Wei bitten würde, die Regierung zu übernehmen, was würdest du zuerst beginnen?" "Zuerst", antwortet der Meister, "müssen die Begriffe richtig bestimmt werden. Wenn die Begriffe nicht richtig bestimmt sind, stimmen die Aussagen nicht mit den Tatsachen überein; wenn die Aussagen nicht mit den Tatsachen übereinstimmen, sind die Geschäfte schlecht zu führen; wenn die Geschäfte schlecht zu führen sind, gedeiht keine Ordnung und Harmonie; wenn keine Ordnung und Harmonie gedeiht, wird Gerechtigkeit zu Willkür; wenn Gerechtigkeit zu Willkür wird, weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen."
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Achtet die Jungen! Wie wollt ihr wissen, ob sie nicht eines Tages alles das sein werden, was ihr jetzt seid?
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Als der Meister am Strom stand, sprach er: 'Alles fließt dahin wie dieser, Tag und Nacht ohn' Unterlaß'.
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Als der Meister einst an einem Fluß stand, sprach er: So fließt alles, dahin - rastlos, Tag und Nacht.
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Als ich fünfzehn Jahre war, hatte ich mich zum Lernen entschlossen; mit dreißig stand ich fest; mit vierzig war ich frei von Zweifeln; mit fünfzig erkannte ich den Willen des Himmels; mit sechzig war meinem Ohr Weisheit nicht mehr fremd; mit siebzig konnte ich den Wünschen meines Herzens folgen, ohne gegen die Regeln zu verstoßen.
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Altes Wissen üben und nach neuen Kenntnissen streben - das ist es, wodurch man sich zum Lehrer anderer eignet.
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Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker.
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An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.
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Arm sein und nicht murren ist schwer. Reich sein und nicht hochmütig werden ist noch schwerer.
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Arm und nicht störrisch zu sein ist schwer - reich und nicht anmaßend zu sein ist leicht.
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Armut und Niedrigkeit sind, was der Mensch verabscheut. Gelingt es ihm nicht auf dem rechten Weg, sucht er auch nicht davon sich zu befrein.
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Auch darum würde ich ein Glück noch finden, wenn ich nur groben Reis als Kost, Wasser als Trunk und den gekrümmten Arm als Kissen hätte. Ehren und Reichtum ungerecht erworben - für mich sind sie wie Wolken nur im Wind.
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Auch wenn ein wahrhaft königlicher Herrscher käme, ein Menschenalter müßte schon vergehen, ehe die Güte wiederkehrte.
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Auf der Straße gehört und in der nächsten Gasse schon ausgeplaudert - ein Verschleudern der Gesittung ist das.
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Auf Freundschaft sei Treue, auf Gutherzigkeit sei Güte, auf Recht und Unrecht die Gerechtigkeit die Antwort!
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Auf Rechtschaffenheit versteht der Edle sich, auf Gewinn der niedrig Gesinnte.
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Auf Vernunft gegründeter Anstand lehrt Mäßigung im Übermaß der Freude - im Unglück aber edlen männlichen Schmerz.
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Aufrechte, Ehrliche, Vielerfahrene zu Freunden zu haben bringt Nutzen - falsche, Kriecherische, Glattzüngige zu Freunden zu haben bringt Schaden.
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Begegnest du jemandem, der ein Gespräch wert ist, und du versäumst es, mit ihm zu reden, dann hast du einen Menschen verfehlt. Begegnest du jemandem, der kein Gespräch wert ist, und du redest mit ihm, dann hast du deine Worte verfehlt. Weise ist, wer stets den richtigen Menschen und die richtigen Worte findet.
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Bei der Wahl der Worte genügt allein, daß sie den rechten Sinn ausdrücken.