Zitate von Ludwig Wittgenstein
Wer glücklich ist, der darf keine Furcht haben. Auch nicht vor dem Tode. Nur wer nicht in der Zeit, sondern in der Gegenwart lebt, ist glücklich.
Informationen über Ludwig Wittgenstein
Sprachphilosoph, "Tractatus logico-philosophicus" (Österreich, 1889 - 1951).
Ludwig Wittgenstein · Geburtsdatum · Sterbedatum
Ludwig Wittgenstein wäre heute 135 Jahre, 11 Monate, 21 Tage oder 49.663 Tage alt.
Geboren am 26.04.1889 in Wien
Gestorben am 29.04.1951 in Cambridge
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 33 Zitate von Ludwig Wittgenstein
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An Gott glauben heißt sehen, dass das Leben einen Sinn hat.
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Architektur verewigt und verherrlicht etwas. Darum kann es Architektur nicht geben, wo nichts zu verherrlichen ist.
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Auch Gedanken fallen manchmal unreif vom Baum.
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Auch im Denken gibt es eine Zeit des Pflügens und eine Zeit der Ernte.
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Auf seinen Lorbeeren auszuruhen ist so gefährlich wie auf einer Schneewanderung ausruhen. Du nickst ein und stirbst im Schlaf.
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Das Bild ist ein Modell der Wirklichkeit.
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Das Gesicht ist die Seele des Körpers.
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Das logische Bild der Tatsache ist der Gedanke.
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Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt.
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Die Österreicher sind seit dem Krieg so bodenlos tief gesunken, dass es zu traurig ist, davon zu reden.
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Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel der Sprache.
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Im Christentum sagt der liebe Gott gleichsam zu den Menschen: Spielt nicht Tragödie, das heißt Himmel und Hölle auf Erden. Himmel und Hölle habe ich mir vorbehalten.
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Immer wieder komme ich darauf zurück, daß einfach das glückliche Leben gut, das unglückliche schlecht ist. Und wenn ich mich jetzt frage: aber warum soll ich gerade glücklich leben, so erscheint mir das von selbst als eine tautologische Fragestellung: es scheint, daß sich das glückliche Leben von selbst rechtfertigt, daß es das einzig richtige Leben ist.
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Nichts ist so schwer, als sich nicht zu betrügen.
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Philosophie dürfte man eigentlich nur dichten.
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Religion als Wahnsinn ist Wahnsinn aus Irreligiosität.
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Revolutionär wird der sein, der sich selbst revolutionieren kann.
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Was ist das objektive Merkmal des glücklichen, harmonischen Lebens? Da ist es wieder klar, dass es kein solches Merkmal, das sich beschreiben ließe, geben kann.
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Wenn wir im Leben vom Tod umgeben sind, so auch in der Gesundheit des Verstandes vom Wahnsinn.
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Wer glücklich ist, der darf keine Furcht haben. Auch nicht vor dem Tode. Nur wer nicht in der Zeit, sondern in der Gegenwart lebt, ist glücklich.