Zitate von Mario Adorf
Ein bekanntes Zitat von Mario Adorf:
Ich habe kein Verhältnis zum Norden. Ich liebe den Süden. Ich liebe alles, was immer noch südlicher ist als etwas, was Norden sein kann.
Informationen über Mario Adorf
Schauspieler, "Der Arzt von Stalingrad"/1958, "Winnetou"/1963, "Die Blechtrommel"/1978, "Die Nacht kennt keine Zeugen"/1987, "Der große Bellheim"/1992, "Der Schattenmann"/1996, "Der König von St. Pauli"/1997 (Schweiz/Deutschland, 1930).
Mario Adorf · Geburtsdatum
Mario Adorf ist heute 94 Jahre, 6 Monate, 21 Tage oder 34.536 Tage jung.
Geboren am 08.09.1930 in Zürich
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 60 Zitate von Mario Adorf
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Ich sehe den Schauspielerberuf als eine Möglichkeit, viele verschiedene Dinge zu tun, auszuprobieren, sich anzueignen - Dinge, die ein Mensch im normalen Leben gar nicht machen kann.
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Ich trinke gern nach der Vorstellung. Nie vor der Vorstellung, nie während der Vorstellung. Für mich ist Trinken privat.
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Ich würde mich grundsätzlich nicht als politisch bezeichnen. Ich habe Interessen, bin politisch informiert. Gerade durch meine Internationalität bin ich gefühlsmäßig gar nicht einzuspannen in ein Schema links/rechts oder deutsch. Das ist für mich fremd. Da schaue ich wirklich ein bißchen von außen rein. Genau wie in Italien. Ich kann das, was in Rom passiert, nicht so ernst nehmen wie die Italiener.
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Junggesellen leben nach dem Motto: Lieber zwei Ringe unter den Augen als einen am Finger.
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Junggesellen sind Männer, die aus der Hand fressen - aber nur aus der eigenen.
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Man muß einfach weitermachen, daran glauben, daß es weiterführt - ob es anerkannt wird oder nicht.
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Man steht als Schauspieler immer neben sich. Die Selbstbeobachtung ist ein Teil des Berufes, ein Teil der Routine. Wie ein Maler mit einem ganz bestimmten Blick durch das Leben geht, genauso geht ein Schauspieler mit der Suche nach Nahrung für seine Phantasie durchs Leben.
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Mancher Mann knöpft seiner Frau am Morgen das Kleid falsch zu, und abends stimmen die Knöpfe trotzdem.
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Mein Verhältnis zu Schlöndorff ist sehr eng. Er ist ein sehr guter Handwerker, ein umsichtiger, nicht immer humorvoller, aber doch intelligenter Mann, mit dem man jederzeit reden kann, auch wenn er es im Moment als störend empfindet. Ich halte ihn für den solidesten dieser Regisseur-Garde. Und er hat immer interessante Themen.
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Meinerseits würde ich es nicht als Schimpfwort empfinden, wenn ich mich als einen "normalen" Schauspieler bezeichne. "Normal" heißt "nicht verrückt". Ich schwöre noch auf die alten Tugenden: Textkönnen, Pünktlichkeit. Sonst könnte ich diesen Beruf nicht mit Überzeugung ausüben.
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Mit meinen Partnerinnen hatte ich oft ein eher nicht so gutes Verhältnis. Je berühmter sie waren, desto unmenschlicher kamen sie mir vor - deswegen auch unattraktiver.
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Nach dem Seitensprung fängt eine Beziehung erst an.
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Rainer Werner Fassbinder war weitgehend das Gegenteil von dem, was ich einen guten Handwerker nenne. Er konnte zwar sehr viel, hatte aber nichts am Hut mit Gründlichkeit, mit Perfektion. Er hat einfach aus seinem ganz persönlichen Verlangen heraus etwas für gut dekretiert. Er hat die kleinen Fehler zu Tugenden erklärt.
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Reden auf Vegetarier-Banketten sind erfreulich kurz, weil man Angst hat, daß sonst das Essen verwelkt.
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Romantik ist eine typisch deutsche Erfindung und stört nur den Verstand.
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Sie hat auch positive Seiten, zum Beispiel einen außerordentlichen Samariterkomplex. Sie konnte Freundinnen oder Liebhaber sehr schlecht, schlimm behandeln. Aber wenn einer von denen krank wurde oder Schwächen zeigte, setzte bei ihr dieser Samariterkomplex ein. Aus der gleichen Ecke scheint mir auch ihre - übertriebene - Tierliebe zu kommen. An mich konnte sie nicht ran, weil ich nicht genügend Schwächen habe.
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Sophia Loren ist eine Frau, die genau weiß, was sie will, die jeden einzelnen und alles kontrolliert: ihre Fotos oder die Seite, die von ihr fotografiert wird, die Leute, mit denen sie redet und mit denen sie lacht. Alles ist eine kalkulierte Angelegenheit. Das kam mir immer höchst unmenschlich oder unheimlich vor.
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Unter Verzicht verstehen Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen.
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Viele Menschen umarmen einen, aber bei den meisten spürt man, daß es nicht ehrlich ist.
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Wenn man ein Muttermal liebt, besteht kein Grund, die ganze Haut zu heiraten.
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