Zitate von Matthias Claudius
Ein bekanntes Zitat von Matthias Claudius:
Es ist etwas Rechtliches und Gutes darin, wenn ein Mensch von Scharfsinn und Talent am rechten Ort seine Einsicht aufgibt und für nichts achtet, um einer höheren zu huldigen, zu glauben und zu vertrauen.
Informationen über Matthias Claudius
Dichter, "Der Mond ist aufgegangen", von 1771 - 1776 Herausgeber des "Wandsbecker Boten" (Deutschland, 1740 - 1815).
Matthias Claudius · Geburtsdatum · Sterbedatum
Matthias Claudius wäre heute 282 Jahre, 9 Monate, 20 Tage oder 103.291 Tage alt.
Geboren am 15.08.1740 in Reinfeld
Gestorben am 21.01.1815 in Hamburg
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 137 Zitate von Matthias Claudius
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Der Mensch ist für eine freie Existenz gemacht, und sein innerstes Wesen sehnt sich nach dem Vollkommenen, Ewigen und Unendlichen als seinem Ursprung und Ziel.
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Der Mensch lebt und bestehet / Nur eine kleine Zeit / Und alle Welt vergehet / Mit ihrer Herrlichkeit. / Es ist nur Einer ewig und an allen Enden / Und wir in seinen Händen.
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Der Mond ist aufgegangen, / Die goldnen Sternlein prangen / Am Himmel hell und klar; / Der Wald steht schwarz und schweiget, / Und aus den Wiesen steiget / Der weiße Nebel wunderbar.
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Der Wald steht schwarz und schweiget . . .
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Der Winter ist ein rechter Mann, kernfest und auf die Dauer.
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Die Freiheit besteht darin, daß man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet.
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Die Genügsamkeit ist ein großes Ding und steht fest; sie hat keine Neider und Verfolger, und deswegen scheint sie uns auch den Göttern am ähnlichsten zu machen.
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Die Liebe hemmet nichts, sie kennt nicht Tür noch Riegel und drängt durch alles sich: Sie ist ohn' Anbeginn, schlug ewig ihre Flügel - und schlägt sie ewiglich.
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Die Wahrheit hat alles, und es fehlt ihr nichts als eine Herberge, als Platz und Raum für ihre Herrlichkeit.
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Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, lieber Sohn, sondern wir müssen uns nach ihr richten.
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Die Welt ist ein Schauplatz. Du kommst, siehst, gehst vorüber.
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Dürst' nicht nach Rache und Blut; vergeben wäre wohl so gut.
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Eigentlich sollte Schönheit unschuldig und Unschuld schön sein, aber in der Welt sind es verschiedene Dinge.
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Ein Großprahler ist wie ein gemaltes Schwert: Beide können nicht gebraucht werden.
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Einerlei Gefühl, einerlei Wunsch, einerlei Hoffnung einigt.
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Er, der Herr der Herrlichkeit, kleidet sich in Niedrigkeit. Unser Heiland will er sein und von Sünde uns befrei'n. Gloria in excelsis Deo!
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Es gibt einige Freundschaften, die im Himmel beschlossen und auf Erden vollzogen werden.
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Es gibt Gedanken und Empfindungen, die auf fettem Boden nicht wachsen.
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Es ist besser, daß ein Narr beherrscht werde, denn daß er herrsche.
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Es ist etwas Rechtliches und Gutes darin, wenn ein Mensch von Scharfsinn und Talent am rechten Ort seine Einsicht aufgibt und für nichts achtet, um einer höheren zu huldigen, zu glauben und zu vertrauen.