Zitate von Nikolaus Lenau
Ein offner Wald am Straßensaume ist dein Gedicht. Du mußt's ertragen, reibt sich an seinem schönsten Baume ein Schwein mit grunzendem Behagen.
Informationen über Nikolaus Lenau
Lyriker, "Die Albigenser", "Schilflieder" (Österreich, 1802 - 1850).
Nikolaus Lenau · Geburtsdatum · Sterbedatum
Nikolaus Lenau wäre heute 222 Jahre, 2 Monate, 24 Tage oder 81.170 Tage alt.
Geboren am 13.08.1802 in Csatád
Gestorben am 22.08.1850 in Wien
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 43 Zitate von Nikolaus Lenau
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. . . wahrhaft elend ist allein der Feige.
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Blick einem Weibe, das dich liebt, ins Auge - und dein Gram zerstiebt.
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Das Leben täuscht uns lange, du zeigst, der Schminke bar, des Lebens welke Wange; o Schmerz, wie bist du wahr!
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Der große Unbekannte.
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Der Schmerz ist stets ein Einsiedler.
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Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig.
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Die Jugend folgt, ein Rosenblatt, den Winden.
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Drei Zigeuner fand ich einmal liegen an einer Weide, als mein Fuhrwerk mit müder Qual schlich durch sandige Heide.
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Dreifach haben sie mir gezeigt, wenn das Leben uns nachtet, wie man's verraucht, verschläft, vergeigt und es dreimal verachtet.
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Ein offner Wald am Straßensaume ist dein Gedicht. Du mußt's ertragen, reibt sich an seinem schönsten Baume ein Schwein mit grunzendem Behagen.
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Herbstlich . . . Von hinnen geht die stille Reise, die Zeit der Liebe ist verklungen, die Vögel haben ausgesungen, und dürre Blätter sinken leise.
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Ich hab's erfahren: Weib und Kind das höchste Gut auf Erden sind.
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Ihr stoßet an, die Gläser klingen, // Ihr lasset leben manchen Mann; // Und morgen schon denkt keiner d'ran, // Ihm eine Freud' ins Herz zu bringen.
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Im Anschauen der Natur tritt die Dummheit am meisten hervor; denn da muß der Mensch etwas aus sich herausgeben, wenn er davon reden will, etwas Eigenes, ein Gefühl.
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Lieblich war die erste Maiennacht.
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Mächtig zürnt der Himmel im Gewitter.
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Mich zwingt mein Pakt, die Wahrheit dir zu nennen.
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Nie soll weiter sich ins Land Lieb' von Liebe wagen, als sich blühend in der Hand läßt die Rose tragen.
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Niemand als der Mondschein wachte auf der Straßen.
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O Menschenherz, was ist dein Glück? Ein rätselhaft gebor'ner, und, kaum gegrüßt, verlor'ner, unwiederholter Augenblick.