Zitate von Oscar Wilde
Ein bekanntes Zitat von Oscar Wilde:
So etwas wie ein sittliches oder unsittliches Buch gibt es nicht. Bücher sind entweder gut geschrieben oder schlecht geschrieben. Weiter nichts.
Informationen über Oscar Wilde
Dramatiker, Erzähler, Lyriker, gilt als führender Vertreter des "lart pour art - Kunst um der Kunst willen", "Das Bildnis des Dorian Gray", "Ein idealer Gatte", "Das Gespenst von Canterville", "Eine Frau ohne Bedeutung" (Irland, 1854 - 1900).
Oscar Wilde · Geburtsdatum · Sterbedatum
Oscar Wilde wäre heute 170 Jahre, 6 Monate, 11 Tage oder 62.285 Tage alt.
Geboren am 16.10.1854 in Dublin
Gestorben am 30.11.1900 in Paris
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 1.174 Zitate von Oscar Wilde
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Die Kultur hängt von der Kochkunst ab.
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Die Kunst bringt nie etwas anderes zum Ausdruck als sich selbst.
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Die Kunst darf nie populär sein wollen. Das Publikum muß künstlerisch werden.
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Die Kunst ist das einzig Ernsthafte auf der Welt. Und der Künstler ist der einzige Mensch, der nie ernsthaft ist.
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Die Kunst ist die stärkste Form von Individualismus, welche die Welt kennt.
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Die Kunst ist stets weit abstrakter, als wir glauben. Form und Farbe erzählen von Form und Farbe - sonst nichts. Oft scheint mir, daß die Kunst den Künstler weit mehr verbirgt als offenbart.
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Die Kunst kann nie irgendein anderes Ziel haben als ihre eigene Vollkommenheit; des Kritikers Aufgabe ist es, der Kunst auch ein soziales Ziel zu schaffen, indem er die Menschen lehrt, in welchem Geiste sie an alles künstlerische Werk herantreten, wie sie es lieben, wie sie eine Lehre daraus ziehen sollen.
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Die Kunst sollte niemals versuchen, volkstümlich zu sein. Das Publikum sollte vielmehr versuchen, künstlerisch zu empfinden. Das ist ein sehr großer Unterschied.
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Die Kunst spiegelt den, der sie ansieht, nicht das Leben.
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Die Leute erheben ihr Geschrei wider den Sünder, doch ist es nicht der Sünder, sondern der Dummkopf, der uns zur Schande gereicht. Es gibt keine andere Sünde als die Dummheit.
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Die Leute, die nur einmal im Leben wirklich lieben, sind die wirklich Oberflächlichen. Was sie ihre Treue nennen, nenne ich entweder die erschlaffende Wirkung der Gewohnheit oder einen Mangel an Einbildungskraft.
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Die Liebe beginnt damit, daß man sich selbst betrügt, und sie endet damit, daß man andere betrügt.
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Die Liebe einer Frau erkennt man am Anzug des Mannes.
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Die Liebe einer Mutter ist natürlich sehr rührend, aber oft merkwürdig egoistisch.
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Die Liebe ist etwas viel Wunderbareres als die Kunst.
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Die Liebe nährt sich von der Phantasie, die uns weiser macht, als wir wissen, besser, als wir fühlen, edler, als wir sind: durch die wir das Leben als Einheit sehen können: durch die, und durch die allein, wir andere in ihren realen und ideellen Bindungen verstehen können.
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Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht. Das neunzehnte Jahrhundert, wie wir es kennen, ist zum großen Teil eine Erfindung Balzacs.
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Die Männer heiraten, weil sie müde sind, die Frauen, weil sie neugierig sind. Beide werden enttäuscht.
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Die Männer sind Bestien. Darum ist es höchst wichtig, die Kerle gut zu füttern.
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Die Männer sollten bedachtsam sein. Gerade die Ehelosigkeit führt schwächere Naturen vom rechten Weg ab.