Zitate von Peter Rabl
In Wahrheit haben Sie, entschuldigen Sie, wenn ich das so offen sage, aber Sie lesen ja auch Zeitungen und lesen die Zitate diverser Politiker vom Bundeskanzler abwärts, haben Sie doch bei vielen Spitzenpolitikern keine Autorität. - Antwort von Bundespräsident Dr. Kurt Waldheim: Das is a Blödsinn, dagegen stell' ich mich sofort. Ich glaube, wir können das abbrechen, wenn Sie wollen, weil ich solche Fragestellungen schon nicht akzeptiere, das laß' ich mir als der Bundespräsident nicht zumuten.
Informationen über Peter Rabl
Journalist, vom 22. 3. 1993 - 30. 9. 2005 KURIER-Herausgeber und Chefredakteur, bis 20. 4. 1997 ORF-Moderator ZUR SACHE (Österreich, 1948).
Peter Rabl · Geburtsdatum
Peter Rabl ist heute 76 Jahre, 5 Monate, 2 Tage oder 27.914 Tage jung.
Geboren am 11.06.1948 in Bruck an der Mur
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 26 Zitate von Peter Rabl
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Alle sind mit Schmeicheleien korrumpierbar.
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Chefredakteur Werner Mück ist ein cleverer Journalist, der gute Kommentare spricht, aber einen Einheitsbrei an Information veranstaltet, in dem kritischer Journalismus nicht wirklich Platz hat.
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Dass Kurier-Eigner Raiffeisen bei den Niederösterreichischen Nachrichten einstieg, verstehe ich nicht.
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Der ORF steckt in einer schweren Krise. Noch nie war der Einfluss der Politik so direkt. TV-Information war noch nie so schwach und so weit weg von einem Leitmedium wie heute.
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Die Leser werden sie nehmen, weil sie gratis ist und Geschenke zum Abo kommen.
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Die österreichischen Medien sind nicht imstande, sich vom politischen Schlagworte-Hickhack zu lösen.
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Es fehlt das grundsätzlich positive Verhältnis der Politik zu den Medien. Medienpolitik ist Medienmachtpolitik und im ORF auch Medienpersonalpolitik. Medien werden nur als Mittel verstanden, das man nützt oder bekämpfen muss, weil man kritisiert wird. Für die österreichische Medienlandschaft gibt es keinen politischen Boden.
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Es hat längst noch nicht ausgehöchtelt.
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Es hat sich der Markt der drei Qualitätszeitungen das erste Mal ganz eindeutig segmentiert: Wir haben die "Presse" als das Zentralorgan der Koalition, wir haben den "Standard" als Zentralorgan der Opposition und wir haben den "Kurier" als das Blatt in der wohlabwägenden, nicht parteinehmenden Mitte, das beschreibt und kommentiert.
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Fokussierung (Lieblingswort von Peter Rabl).
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Franz Vranitzky hat mit seinem - auch persönlichen - Erfolg nun die Hauptverantwortung für Österreichs Zukunft aufgeladen bekommen. Jetzt muß er erstens die ÖVP in eine neue Koalition bringen, und dann muß er vorführen, wie eine solide Sanierung der Staats- Finanzen ohne tiefe Reformschnitte in den Wohlfahrtsstaat aussehen soll.
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Geheimcode Binder/Rabl: 2810 (Einstiegsgehalt für Rabl bei NÖN im Jahre 1970).
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Ich glaube, dass wir einen deutlich überbesetzten Wiener Medienmarkt haben. Es gibt keine deutschsprachige Stadt, wo es so viele Tageszeitungen und Magazine gibt wie in Wien. Wenn wir davon ausgehen, dass die goldenen Jahre nicht so schnell wiederkommen, wird das mit dieser Dichte auf Dauer nicht gehen.
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In Wahrheit haben Sie, entschuldigen Sie, wenn ich das so offen sage, aber Sie lesen ja auch Zeitungen und lesen die Zitate diverser Politiker vom Bundeskanzler abwärts, haben Sie doch bei vielen Spitzenpolitikern keine Autorität. - Antwort von Bundespräsident Dr. Kurt Waldheim: Das is a Blödsinn, dagegen stell' ich mich sofort. Ich glaube, wir können das abbrechen, wenn Sie wollen, weil ich solche Fragestellungen schon nicht akzeptiere, das laß' ich mir als der Bundespräsident nicht zumuten.
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Jörg Haider - und das ist die beste Nachricht dieses Wahltages - wurde von den Wählern erstmals gebremst. Niemand weiß, ob er nicht deutlicher verloren hätte, wenn sein unsägliches Lob für die Überzeugung alter Nazis nicht erst knapp vor der Wahl bekanntgeworden wäre oder der ORF nicht die Ausstrahlung des Dokumentes verweigert hätte.
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Man kann mit heißen Herzen kühlen Kopf bewahren (Parole auf einem selbstgemalten Plakat im KURIER-Konferenzzimmer angesichts der aufgepeitschten Situation, als sich im Jänner 2000 die schwarz-blaue Koalition abzeichnete).
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Manchmal liest man einen Satz, den man gerne selbst geschrieben hätte. "Der urösterreichische, mit Politik verwechselte Irrglaube, daß das Gegenteil von etwas Falschem schon das Richtige sein werde", das war so ein treffender Satz, um den ich Karl Markus Gauß und die "Presse" beneide.
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Mein Interviewstil war hart und hartnäckig, aber im Gegensatz zu manch anderem jetzt aktiven prominenten Interviewer habe ich es nie als Match empfunden, das ich gewinnen will. Denn ich habe trotz allen persönlichen Engagements im Hinterkopf schon den Seher gehabt - was ihn interessieren könnte.
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Politik ist, wenn man mit Intelligenz spart.
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Spannende Herausforderung.