Zitate von Plutarch
Ein bekanntes Zitat von Plutarch:
Klugheit und Gerechtigkeit müssen sich mit Macht und Glück einen, wenn staatsmännische Tätigkeit Schönheit und Größe erreichen soll.
Informationen über Plutarch
Philosoph, Biograph (Griechenland, 45 - 120).
Plutarch · Geburtsdatum · Sterbedatum
Plutarch wäre heute 1979 Jahre, 9 Monate, 28 Tage oder 723.117 Tage alt.
Geboren am 01.01.0045 in Chaironeia
Gestorben am 0120 in Athen
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 176 Zitate von Plutarch
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Die Menschen wollen zugleich reich und klug und stark, gute Trinker und angenehme Gesellschafter, Freunde der Könige und hohe Beamte in den Städten sein, und wenn ihre Hunde und Pferde, ihre Wachteln und Hähne nicht überall den ersten Preis davontragen, so vergehen sie vor Neid.
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Die Quelle und die Wurzel aller Trefflichkeit ist eine wohl geordnete Erziehung.
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Die Seelen der Kinder sind dem Wachse gleich; man kann die Lehren gleich einem Siegel in dieselben eindrücken.
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Die Teilung der Hand in Finger hat keine Schwächung herbeigeführt, vielmehr ihre Leistungsfähigkeit gesteigert. Ebenso erhöht der Staatsmann, der anderen einen Anteil an der Führung gibt, durch gemeinsame Leistung den Erfolg seiner Tätigkeit.
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Die Unterlassung des Guten verursacht nicht weniger Unruhe und Verdruß als die Ausübung des Bösen.
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Die unvernünftigen Tiere sind zudem fast durchgängig von Natur und Glück besser ausgerüstet als die Menschen.
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Die Vorzüge oder Fehler eines Menschen spiegeln sich nicht so sehr in seinen glänzenden Taten, vielmehr verrät oft eine unbedeutende Handlung, eine Rede oder ein Scherz den Charakter viel deutlicher als große Kriegsunternehmen, blutige Schlachten oder Belagerungen.
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Diejenige Staatsform ist die beste, in welcher die Gesetze am meisten und die Redner der Parteien am wenigsten Gehör finden.
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Diejenige Staatsverfassung ist die beste, in welcher die Gesetze am meisten und die Redner am wenigsten Gehör finden.
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Dies ist das Ehrwürdigste: man muß junge Leute gewöhnen, die Wahrheit zu sagen.
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Du sollst dich nicht erzürnen über diese Welt: Sie kümmert sich nicht drum. So ordne, was da kommt, in deine kleine Welt, und du wirst glücklich sein!
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Du wirst als Philosoph kein unangenehmes Leben führen, sondern du wirst lernen, allerwärts und mit allem angenehm zu leben. Reichtum wird dich erfreuen, weil du vielen wohltun kannst, und Armut, weil du nicht viel Sorgen hast; Ruhm, weil du geehrt wirst, Mangel an Ruhm, weil du nicht beneidet wirst.
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Ebenso wird auch in einem vernünftigen Haushalte jedes Geschäft von beiden einstimmig verrichtet, aber doch leuchtet dabei immer die Herrschaft und Klugheit des Mannes hervor.
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Ehre erweisen bringt oft mehr Ehre als Ehre empfangen.
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Ein beständiger Freund ist selten und schwer zu finden.
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Ein Fürst erlangt am meisten Ruhm bei seinen Bürgern, wenn er die Alleinherrschaft in eine Volksherrschaft verwandelt.
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Ein Fürst ist am glücklichsten, wenn er seine Untertanen dahin bringt, dass sie nicht ihn, sondern für ihn fürchten.
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Ein lästiger und ungezogener Tischgenosse zerstört alle Lust.
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Ein Lohn der Philosophie ist langes Leben.
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Eine der schwersten und hartnäckigsten Krankheiten, deren Kur die Philosophie übernimmt, ist die Geschwätzigkeit; denn der Unterricht, als das einzige Mittel dagegen, läßt sich nur bei solchen gebauchen, die hören; Schwätzer aber hören niemanden an, sondern reden immer. Das Unvermögen, zu hören, ist das erste Übel, das dem Unvermögen, zu schweigen, entspringt.