Zitate von Prof. Dr. Alexander Mitscherlich
Ein bekanntes Zitat von Prof. Dr. Alexander Mitscherlich:
Fernsehen ist ebenso wenig schädlich, wie Wein schädlich ist, krankhaft ist lediglich die Unfähigkeit, mit dem lustversprechenden Angebot umgehen zu können.
Informationen über Prof. Dr. Alexander Mitscherlich
Arzt, Psychoanalytiker, Publizist, "Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens" (Deutschland, 1908 - 1982).
Prof. Dr. Alexander Mitscherlich · Geburtsdatum · Sterbedatum
Prof. Dr. Alexander Mitscherlich wäre heute 115 Jahre, 7 Monate, 14 Tage oder 42.230 Tage alt.
Geboren am 20.09.1908 in München
Gestorben am 26.06.1982 in Frankfurt am Main
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 28 Zitate von Prof. Dr. Alexander Mitscherlich
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Von Napoleon bis Hitler und Stalin hat es sich gezeigt, wie schwer es der Menschheit fällt, ohne Väter zu leben. Das bedeutet nicht, ohne Väter, die in der Zeit unserer Kindheit uns beschützen, sondern ohne solche, die unsere gesamten Lebensgeschäfte für uns ordnen sollen und das "Meta" dazu.
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Was wäre aus dem Christentum als Religion der Liebe geworden - wir wissen es nicht. Es ist in institutionalisierter Form als die Religion des Schwertes und des Hasses alt geworden.
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Weisheit heißt Überlegenheit über den verblendenden Zwang, dem Verlangen nach Lust folgen zu müssen.
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Wenn die Repräsentanten dieses Staates etwas Dummes tun und ich mich als Bürger nicht davon betroffen fühle, dann lebe ich in keinem demokratischen Staat.
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Wie viel Unsinn ist im Laufe der Zeit von Professoren gesagt worden! Warum sollten Studenten nicht auch mal dummes Zeug reden?
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Wir dürfen uns von einem erfindungswütigen Zeitalter nicht einreden lassen, es gebe nur eine Art des Fortschritts, nämlich den technischen.
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Zu jeder Revolution gehört ein Stück Vatermord.
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Zuviel Freizeit kann dazu führen, daß die Menschen in Zukunft dazu übergehen, das zu tun, was sie schon immer gern getan haben, nämlich sich gegenseitig umzubringen.
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