Zitate von Prof. Dr. Fredmund Malik
Ich habe bis heute nicht verstanden, was die Gesellschaft ist.
Informationen über Prof. Dr. Fredmund Malik
Unternehmensberater, Management-Kybernetiker, Verwaltungsrats-Präsident im "Management-Zentrum St. Gallen", verfaßte mehr als 300 Publikationen (Österreich, 1944).
Prof. Dr. Fredmund Malik · Geburtsdatum
Prof. Dr. Fredmund Malik ist heute 80 Jahre, 2 Monate, 0 Tage oder 29.281 Tage jung.
Geboren am 01.09.1944 in Lustenau
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 30 Zitate von Prof. Dr. Fredmund Malik
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Als Manager müssen wir lernen, das zu sein, was wir wirklich sind: keine Macher und Befehlsgeber, sondern Katalysatoren und Pfleger eines sich selbst organisierenden Systems in einer sich fortentwickelnden Umwelt.
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An den Universitäten wird man bezahlt, weil man klug ist - aber in der Wirtschaft wird man nur bezahlt dafür, dass man wirksam ist. Es gibt keinerlei Korrelation zwischen Klugheit und Wirksamkeit.
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Das Wichtigste für ein Unternehmen sind die Kunden. Nicht die Aktionäre, nicht die Mitarbeiter.
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Der Lebensstandard der Amerikaner steht auf tönernen Füßen. Die Verluste an den Börsen haben zehn Billionen Dollar vernichtet. Das wird seine Auswirkungen haben. In Europa ist es nicht so schlimm, weil hier viel mehr Geld am Sparbuch liegt und somit wenigstens das Kapital gesichert ist.
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Der schon fast zwangsneurotische Optimismus ist bei den Leuten mit den allerhöchsten Schulden am größten.
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Die Politiker sollten endlich akzeptieren, daß der Staat den Aufschwung nicht finanzieren kann, Japan hat das vorgezeigt. Dort haben 15 staatliche Konjunkturprogramme nichts gebracht. Erst als die "Altlasten" wie faule Bankkredite und hohe Schulden bereinigt waren, ging es bergauf.
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Die US-Wirtschaft strahlt nur scheinbar. Die Zahlen sind falsch - ich sage nicht gefälscht. Sowohl in die Daten zum Wirtschaftswachstum als auch in die Beschäftigungsraten werden wenig relevantere Meßzahlen eingerechnet. Somit ist das Wirtschaftswachstum euphorisch um zwei Prozentpunkte höher.
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Es ist ein kompletter Irrglaube, daß die Wirtschaft der USA so stark ist. Sie ist nur groß. Was angesichts eines Binnenmarktes mit knapp 300 Mill. Konsumenten, einer einheitlichen Sprache und Währung - die noch dazu weltweit dominieren - keine Kunst ist.
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Gute Führungskräfte definieren sich niemals über ihre Position und ihre Privilegien.
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Gute Manager haben tatsächlich Methoden und Praktiken, die ihre Wirksamkeit begründen. Aber es sind selten jene, die in den Büchern zu finden sind.
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Ich bin nun schon seit vielen Jahren in der Schweiz, und ich weiß, was es heißt, dort Ausländer zu sein.
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Ich habe bis heute nicht verstanden, was die Gesellschaft ist.
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Ich hatte einmal die Hoffnung, daß Österreich ein Finanzplatz wird. Das ist nicht eingetroffen und jetzt von Vorteil. Die meisten Exzesse hat Österreich nicht mitgemacht. Und die Unternehmensführer sind nüchterne Pragmatiker. Die werden sich auf die neue Wirtschaftsentwicklung gut einstellen können.
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Ich hätte gerne einen Schilling für jedes mittelständische Unternehmen, das an familieninternen Streitereien zugrunde gegangen ist. Ich wäre steinreich.
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Leadership heißt, erfolgsentscheidende Aufgaben herauszuarbeiten.
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Management ist die Kunst der Wirksamkeit.
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Mit der Krise kommen aber auch phantastische Chancen. Große Reichtümer sind immer in Zeiten von Rezession und Deflation gemacht worden.
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Natürlich ist die Umweltverschmutzung schlimm, aber die Verschmutzung des Geistes ist noch viel ärger.
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Neoliberalismus ist viel schlimmer als Kapitalismus - denn Geld, nicht Kapital beherrscht Denken und Handeln.
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Nur ein Unternehmen, das zufriedene Kunden hat, wird auch zufriedene Aktionäre haben - umgekehrt geht die Logik nicht auf.