Zitate von Prof. Dr. Konrad Lorenz
Ein bekanntes Zitat von Prof. Dr. Konrad Lorenz:
Man sollte jeden Morgen zum Frühstück eine seiner eigenen Hypothesen einstampfen!
Informationen über Prof. Dr. Konrad Lorenz
Arzt, Zoologe, Verhaltensforscher, Nobelpreis für Medizin/1973, "Vergleichende Verhaltensforschung: Grundlagen der Ethologie", "Die Rückseite des Spiegels", "Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit" (Österreich, 1903 - 1989).
Prof. Dr. Konrad Lorenz · Geburtsdatum · Sterbedatum
Prof. Dr. Konrad Lorenz wäre heute 120 Jahre, 10 Monate, 8 Tage oder 44.143 Tage alt.
Geboren am 07.11.1903 in Wien
Gestorben am 27.02.1989 in Wien
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 54 Zitate von Prof. Dr. Konrad Lorenz
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"Wahrheit" ist somit diejenige Arbeitshypothese, die am besten geeignet ist, den Weg zu jener anderen zu bahnen, die mehr zu erklären vermag.
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Auch der Wissenschaftler ist ein Kind seiner Zeit und seiner Kultur.
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Aus dem Gebrauch von Tiernamen in beleidigender Absicht spricht vor allem Unkenntnis der Zoologie.
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Das Einzige, worauf Verlass ist, ist die menschliche Unverlässlichkeit.
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Das fehlende Glied zwischen Mensch und Affe sind wir selbst.
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Das Fragen scheint die wesentlichste Tätigkeit des Menschen zu sein und eine der kreativsten.
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Das Lächeln der Mutter ist ein Segen für das ganze Haus.
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Das letzte Urteil darüber, was "wirklich wahr" sei und was Täuschung, bleibt für immer unentschieden.
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Das technokratische System, das heute die Welt beherrscht, ist im Begriff, alle kulturellen Verschiedenheiten einzuebnen.
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Das Übergangsglied vom Affen zum Menschen sind - wir.
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Daß etwas neu ist und daher gesagt werden sollte, merkt man erst, wenn man auf scharfen Widerspruch stößt.
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Dem Leide aus dem Weg gehen zu wollen heißt, sich einem wesentlichen Teil des menschlichen Lebens zu entziehen.
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Der Mensch darf seinen ererbten Neigungen nicht blindlings folgen, sondern muß lernen, sie zu beherrschen.
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Der Mensch ist gar nicht böse von Jugend auf, er ist nur nicht ganz gut genug für die Anforderungen des modernen Gesellschaftsleben.
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Der menschlichen Erkenntnis sind Grenzen gesetzt, aber wir wissen nicht, wo diese liegen.
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Der Wunsch ein Tier zu halten, entspringt meist dem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies der freien Kultur.
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Der zivilisierte Mensch wird immer unfähiger, Schmerz und Leid zu ertragen.
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Die beste Morgengymnastik für einen Forscher ist es, jeden Tag vor dem Frühstück eine Lieblingshypothese über Bord zu werfen.
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Die Fähigkeit eines Tieres Schaden zu stiften ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze.
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Die heutige Menschheit verhält sich konsequent so, als würde sie vom Teufel getrieben, dessen einziges Ziel es ist, alles Leben auf unserem Planeten zu vernichten.