Zitate von Prof. Fritz Muliar
Manche Leute auf dem Bildschirm kennt man nur vom ständigen Wegschauen.
Informationen über Prof. Fritz Muliar
Kammerschauspieler, Regisseur, Schriftsteller, legendärer "Schwejk", Kainz-Medaille, wirkte in über 200 Film- und TV-Rollen mit (Österreich, 1919 - 2009).
Prof. Fritz Muliar · Geburtsdatum · Sterbedatum
Prof. Fritz Muliar wäre heute 104 Jahre, 10 Monate, 20 Tage oder 38.311 Tage alt.
Geboren am 12.12.1919 in Wien
Gestorben am 03.05.2009 in Wien
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
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Das Handy am Ohr, die Finanz im G'nack und die Firma im Oasch. (Muliar über "erfolgreiche Manager").
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Das Lieblingsgetränk vieler Leute ist immer noch der Kakao, durch den man andere ziehen kann.
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Demokratie mit Klumpfuß ist besser als Diktatur mit Stechschritt.
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Der Bundespräsident weiß gar nicht, was er anstellt, wenn er Orden verleiht. Er macht zwei, drei glücklich und mindestens fünfzig neidig.
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Der große Dirigent Karl Böhm hat gesagt: "Sagen S' net Professor zu mir, des is in diesem Land jedes Oaschloch!".
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Der Opernball ist ein Stückerl der Identität unseres Landes. Und würde sich alles so gut verkaufen wie dieses urösterreichische Fest, dann hätten wir keine Finanzkrise.
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Ein Gentleman ist ein Mann, der wenigstens nicht mit den Damen flirtet, wen er sie im Bus stehen läßt.
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Es gibt Leute, die den Schöffler nicht mögen. Das sind Trotteln.
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Große Ereignisse werfen mitunter ihre Schatten unter die Augen.
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Hingabe ist besser als Hinnahme.
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Ich mach' nicht gern Fernsehen, ich mach' nicht gern Film.
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Ich weiß nicht, was der Schwejk war. Ich weiß nur eins: Trottel war er kana!
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In der Not ist der Österreicher aber verläßlich.
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Manche Leute auf dem Bildschirm kennt man nur vom ständigen Wegschauen.
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Mit dem Aberglauben ist es auch so eine Sache: Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der sein 13. Monatsgehalt zurückgegeben hat.
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Nichts scheut der Mensch mehr als ein Rendezvous mit sich selbst. Davon lebt die Unterhaltungsindustrie.
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Nur der soll etwas zu reden haben, der, was er sagen will, auch ausdrücken kann.
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Schmäh ist eine positive Philosophie und daher notwendiger Bestandteil des österreichischen Lebens.
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Vom Dokumentarfilm tut mir der Kopf weh. Vom Liebesfilm tut mir das Herz weh. Vom Lustspiel tut mir der Bauch weh. Warum soll ich mir dann einen Sexfilm anschauen?
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Was wir bei uns Grundsätze nennen, nennen wir bei anderen Vorurteile.