Zitate von Richard Dehmel
Immer wieder wenn wir sinnen, stürzt die Welt in wilder Stücke: Immer wieder, still von innen, fügen wir die schöne Brücke.
Informationen über Richard Dehmel
Dichter, Schriftsteller (Deutschland, 1863 - 1920).
Richard Dehmel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Richard Dehmel wäre heute 160 Jahre, 11 Monate, 28 Tage oder 58.802 Tage alt.
Geboren am 18.11.1863 in Hermsdorf-Münchehofe
Gestorben am 08.02.1920 in Blankenese-Hamburg
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 21 Zitate von Richard Dehmel
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Alles Leid ist Einsamkeit - alles Glück Gemeinsamkeit.
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Das Leben läßt sich stets nur stückweise erfassen; Kunst will ein Ganzes ahnen lassen.
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Das Volk versteht nichts von der Kunst; das ist auch nicht nötig zum Kunstgenuß.
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Ein bißchen Liebe von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit.
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Es ist ein Brunnen, der heißt Leid . . .
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Es klagt im Dunkeln irgendwo, ich möchte wissen, was es ist.
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Hie Weib, hie Welt: Wen das noch quält, wer da noch wählt, wer sich sein Weib nicht so vermählt, daß es für seine Welt ihn stählt, der ist kein Held.
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Ich für meine Person glaube überhaupt nicht, daß der sozialistische Staat an und für sich auch nur einen Funken mehr wahren Glückes in die Welt bringen würde.
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Ich habe keine and're Pflicht, als die der Lebenslust: So glücklich als möglich zu leben.
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Immer wieder wenn wir sinnen, stürzt die Welt in wilder Stücke: Immer wieder, still von innen, fügen wir die schöne Brücke.
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Kunst ist Lebensbejahung von vornherein.
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Man bringt kein geistiges Werk zustande ohne unaufhörliche Selbstzerfleischung; der Preis jeden Glückes ist viel Schmerz, und das höchste Glück heißt Selbstüberwindung.
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Mensch, du sollst dich selbst erziehen, und das wird dir mancher deuten: Mensch, du mußt dir selbst entfliehen, hüte dich vor diesen Leuten!
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Nimm dein Schicksal ganz als deines. Hinter Sorge, Gram und Grauen wirst du dann ein ungemeines Glück entdecken: Selbstvertrauen.
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Nur Selbstbeglückung ist wirkliches Glück.
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Uns fehlt nur eine Kleinigkeit, um so frei zu sein, wie die Vögel sind: Nur Zeit.
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Wenn dich Ekel und Überdruß befällt, geh ins Freie, in den Wald, in die Berge, an den See und atme.
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Wenn die Felder sich verdunkeln, fühl ich, wird mein Auge heller. Schon versucht ein Stern zu funkeln, und die Grillen wispern schneller.
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Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit, / und haben die Sonne und Regen und Wind. / Und uns fehlt nur eine Kleinigkeit, / um so frei zu sein, wie die Vögel sind: / Nur Zeit.
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A little kindness from man to man is better than all the love for mankind.