Zitate von Seneca
Ein bekanntes Zitat von Seneca:
Nur eine Kette ist es, die uns gebunden hält: Die Liebe zum Leben.
Informationen über Seneca
Schriftsteller, Philosoph, Erzieher des jungen Nero und in dessen erster Regierungshälfte sein Berater und faktisch Leiter der Staatsgeschäfte, meistgelesener Schriftsteller seiner Zeit, wurde zum Selbstmord genötig (Italien, 4 v. Chr. - 65 n. Chr.).
Seneca · Geburtsdatum · Sterbedatum
Geboren am 22.12.00-4 in Córdoba
Gestorben am 31.12.0065 in Rom
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 1.440 Zitate von Seneca
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Der Mensch ist zu gegenseitiger Hilfe geschaffen, der Zorn zu Vernichtung; der Mensch will die Gemeinschaft suchen, der Zorn aus ihr ausscheiden.
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Der Mensch wird gemeinhin nach seiner Kleidung eingeschätzt. - Homo ex veste vulgo aestimatur.
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Der Menschen Rede ist so wie ihr Lebenswandel. - Talis hominibus oratio qualis vita.
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Der mutige und weise Mann darf nicht aus dem Leben fliehen, sondern er muß gehen.
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Der nah herangerückte Tod vertreibt prahlerische Worte.
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Der Natur aber paßt sich der Weise an.
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Der Ruhm ist der Schatten der Tugend; er folgt ihr auch ungeheißen.
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Der Tag offenbart die Wahrheit. - Veritatem dies aperit.
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Der Tod bedeutet die Tilgung jeglichen Schmerzes, und er ist die Grenze, über die unsere Leiden nicht hinausgelangen; er gibt uns wieder jenen Zustand der Ruhe zurück, dem wir vor unserer Geburt angehörten.
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Der Tod ist die Erlösung von allen Schmerzen, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus. Er versetzt uns wieder in den Zustand der Ruhe, in dem wir uns befanden, ehe wir geboren wurden.
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Der Tod kommt zu dir: Zu fürchten war er, wenn er bei dir bleiben könnte; notwendig kommt er entweder zu dir, oder er geht vorbei.
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Der Tod muß dem alten Mann so vor Augen sein wie dem jungen: Nicht nämlich werden wir aufgerufen nach der Altersliste.
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Der Tod vernichtet uns entweder oder macht uns frei: Sind wir befreit, bleibt das Bessere übrig, da die Last hinweggenommen; sind wir vernichtet, bleibt nichts übrig, Gutes zugleich und Schlimmes ist hinweggenommen.
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Der Tod versetzt uns wieder in den Zustand der Ruhe, in dem wir uns befanden, ehe wir geboren wurden. Bedauert jemand die Gestorbenen, so muß er auch die Ungeborenen bedauern.
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Der Tor beginnt ständig mit dem Leben. - Stultus semper incipit vivere.
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Der unsichere Geist fürchtet, obwohl er zu wissen begehrt.
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Der Weg zu einem guten Charakter ist niemals zu spät.
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Der Weg zu guten Sitten ist nie zu spät. - Sera numquam est ad bonos mores via.
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Der Weise gibt sich keinem Unrecht preis. Daher ist es gleichgültig, wie viele Geschosse auf ihn geschleudert werden, da er von keinem zu verwunden ist.
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Der Weise hat Hände und Augen und viele für den täglichen Gebrauch bestimmte Dinge nötig: Zu entbehren ist nämlich ein Zeichen des Mangels, nichts mangelt dem Weisen.