Zitate von Stanislaw Jerzy Lec

Informationen über Stanislaw Jerzy Lec

Lyriker, Aphoristiker, "Unfrisierte Gedanken", "An Abel und Kain", "Das Leben ist ein Scherzgedicht" (Polen, 1909 - 1966).

Stanislaw Jerzy Lec · Geburtsdatum · Sterbedatum

Stanislaw Jerzy Lec wäre heute 116 Jahre, 0 Monate, 29 Tage oder 42.398 Tage alt.

Geboren am 06.03.1909 in Lemberg
Gestorben am 07.05.1966 in Warschau
Sternzeichen: ♓ Fische

• Manchmal muss man verstummen, um erhört zu werden.
  • Engagement
  • Kommunikation

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• Manchmal schlägt der Lorbeer im Kopf Wurzeln.

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• Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.

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• Mein Haß ist gealtert - nun ist er Verachtung.
  • Haß

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• Meine Herren, wie komme ich nach Kleckersdorf, wo alle Wege nach Rom führen?
  • Philosophie

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• Meiner Meinung nach gibt es keinen Atheisten, der nicht zu Hilfe eilen würde, wenn er das SOS des lieben Gottes hörte.
  • Hilfe
  • Meinung

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• Menschliche Gradlinigkeit ist nicht immer der kürzeste Weg zum Ziel.

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• Mit einem Papagei finden Menschen leicht eine gemeinsame Sprache.
  • Mensch(en)

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• Moral ist eine Sache der Konvention - oder der sofortigen Bezahlung.
  • Moral

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• Nach dem Krieg findet jeder Soldat den Marschallstab im Tornister.
  • Krieg

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• Nicht alle, die Grundsteine legen, ahnen, wer das Richtfest feiern wird und mit welcher Fahne.

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• Nicht das Unmögliche vom Leben fordern? Warum nicht? Seine Möglichkeiten sind sowieso begrenzt.
  • Leben

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• Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveau-Unterschied.

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• Nicht geschehene Taten lösen oft einen katastrophalen Mangel an Folgen aus.

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• Nicht jede Nacht endet mit einem Sonnenaufgang.
  • Nacht

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• Nicht jede Salve verkündet eine Revolution.
  • Revolution

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• Nicht jedem Ei entschlüpft sogleich ein Kolumbus.

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• Nicht überall, wo nicht unter Brücken geschlafen wird, ist das Wohnungsproblem gelöst. Es kann auch sein, daß alle Brücken zu Militärobjekten erklärt worden sind.

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• Nichts kommt von selbst, sogar eine Dummheit muß man erst machen.
  • Dummheit

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• Niemals kann die Welt jenen vergeben, die nichts verschuldet haben.
  • Welt

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