Zitate von Theodor W. Adorno
Kunst ist die gesellschaftliche Antithesis zu Gesellschaft, nicht unmittelbar aus dieser zu deduzieren.
Informationen über Theodor W. Adorno
Professor für Soziologie und Philosophie (Deutschland, 1903 - 1969).
Theodor W. Adorno · Geburtsdatum · Sterbedatum
Theodor W. Adorno wäre heute 121 Jahre, 2 Monate, 13 Tage oder 44.270 Tage alt.
Geboren am 11.09.1903 in Frankfurt am Main
Gestorben am 06.08.1969 in Visp (Kanton Wallis)
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
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Astrologie fängt jene ein, die, von der Fassade unbefriedigt, nach dem Wesen tasten, ohne noch kritisch sich anstrengen zu wollen oder zu können.
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Astrologie ist Aberglaube aus zweiter Hand.
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Aufgabe von Kunst heute ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen.
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Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie ICH sagen.
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Der Bürger wünscht die Kunst üppig und das Leben asketisch - umgekehrt wäre es besser.
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Der Penis ist die Inthronisierung des Mittels als Zweck.
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Der Splitter in deinem Auge ist das beste Vergrößerungsglas.
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Der weibliche Charakter und das Ideal der Weiblichkeit, nach dem er modelliert ist, sind Produkte der männlichen Gesellschaft.
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Ein Deutscher ist ein Mensch, der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben.
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Erster und einziger Grundsatz der Sexualethik: der Ankläger hat immer unrecht.
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Jedes Kunstwerk ist eine abgedungene Untat.
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Kunst ist das Versprechen des Glücks, das gebrochen wird.
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Kunst ist die gesellschaftliche Antithesis zu Gesellschaft, nicht unmittelbar aus dieser zu deduzieren.
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Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.
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Kunst und Philosophie konvergieren in deren Wahrheitsgehalt.
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Kunstwerke, die der Betrachtung und dem Gedanken ohne Rest aufgehen, sind keine.