Zitate von Univ.-Prof. Dr. Friedrich Heer
Frei zu sein, heißt konkret immer: in großen Unsicherheiten leben, planen und arbeiten dürfen.
Informationen über Univ.-Prof. Dr. Friedrich Heer
Historiker, 1949 - 1961 Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Furche", ab 1961 Chefdramaturg am Wiener Burgtheater (Österreich, 1916 - 1983).
Univ.-Prof. Dr. Friedrich Heer · Geburtsdatum · Sterbedatum
Univ.-Prof. Dr. Friedrich Heer wäre heute 108 Jahre, 7 Monate, 5 Tage oder 39.666 Tage alt.
Geboren am 10.04.1916 in Wien
Gestorben am 18.09.1983 in Wien
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
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Das Sterben ist die persönlichste Sache von der Welt. Jeder Mensch stirbt seinenTod, in ihm wird ihm alles präsent, was er war, ist und sein wird.
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Die großen Schlachten werden im Kleinen geschlagen - und oft verloren, weil der Mensch nicht merkt, um was es bereits geht: um das Ganze.
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Die stärkste Fessel neben Terror, Not, Angst und Hunger ist die Fesselung der Einbildungskraft.
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Es gilt, Tradition und Traditionalismus voneinander zu unterscheiden.
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Frei zu sein, heißt konkret immer: in großen Unsicherheiten leben, planen und arbeiten dürfen.
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In der Ehe wird das Geschick der Welt entschieden. In der Ehe wird Geschichte gemacht.
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Morgen bin ich vielleicht tot, aber jetzt habe ich noch die Chance, mich menschlicher zu verhalten.
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Nahezu alles Österreich-Bewusstsein erwächst im Defensiven.
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Ohne Tradition kann der Mensch in Gesellschaft nicht leben.
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Ohne Wissensbildung keine Gewissensbildung.
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Sanfter Terror vernichtet nicht weniger als harter Terror.
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Von jedem Menschen gehen Strahlungen aus, die zunächst einmal seine nächste Umwelt beeinflussen.
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Tomorrow I may be dead - but now I still have the chance to behave more humanely.
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Without growth of knowledge, no growth of conscience.
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Without tradition man cannot live in society.
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Demain, je serai peut-être mort. Mais maintenant, j'ai encore la chance de me comporter plus humainement.
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Sans éducation aucune formation de la conscience.
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Sans tradition l'homme ne peut pas vivre dans la société.
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