Zitate von Wilfried Scheutz
Was mich wirklich aufregt, ist die Aufregung, die im Moment herrscht. Die total überzogene Aufregung wegen jedem Schmarrn. Über alles wird gedröhnt wie verrückt. Es gibt keine Differenzierung mehr. Nur mehr voll auf die Nuss. Dazu haben die neuen Medien viel beigetragen. Aber ganz schlimm finde ich den allgemeinen Rechtsruck, der auch mit Gedankenlosigkeit zu tun hat.
Informationen über Wilfried Scheutz
Schauspieler, Musiker, "Mary, oh Mary", "Ziwui, Ziwui", Mitbegründer des Austro-Pop, Kabarettist, landete 1988 beim Song-Contest in Dublin mit "Lisa, Mona Lisa" am letzten Platz, Mitglied der Gruppe "4-Xang" (Österreich, 1950 - 2017).
Wilfried Scheutz · Geburtsdatum · Sterbedatum
Wilfried Scheutz wäre heute 74 Jahre, 9 Monate, 9 Tage oder 27.311 Tage alt.
Geboren am 24.06.1950 in Bad Goisern
Gestorben am 16.07.2017 in Lilienfeld
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 12 Zitate von Wilfried Scheutz
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Das Alter hat auch Vorteile: Man weiß unweigerlich, wer man ist, braucht sich nichts mehr zu beweisen, ist sich seines Durchgangspostens auf der Welt bewusst und der absehbaren Zeit. (Über seine Krebserkrankung).
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Das Schicksal ist ein wildes Ereignis. (Über seine Krebserkrankung).
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Ein Kämpfer war ich schon immer. Das liegt mir. Das habe ich ganz gern: nicht aufzugeben. Ob's mir jetzt was helfen wird, weiß ich nicht. (Über seine Krebserkrankung).
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Es geht mir nicht gut, ich habe Krebs.
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Es war zeitlebens schwierig, den Drei-Viertel-Takt mit der Rockmusik zu verbandeln.
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Ich bin als Mensch kein absichtlicher, aber ein stattfindender Querulant.
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Ich bin der "Gstanzlmensch aus dem Salzkammergut". (Wilfried über Wilfried).
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In der Politik geht's im Moment vor allem um Anzüge und Emmanuel-Macron-Klons.
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Jörg Haider ist mit mir in der Volksschule in die gleiche Klasse gegangen. Er war damals schon ein schrecklicher Typ. Ein kleiner, dicker, widerlicher Kerl.
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Scheiß' di nix. A bisserl was geht immer. Is die Kuh hin, soll das Kalbl auch hin sein. Aber wir stehen auf und kämpfen weiter. Das ist eine Haltung, die mir sehr gut gefällt. (Über seine Krebserkrankung).
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Was mich wirklich aufregt, ist die Aufregung, die im Moment herrscht. Die total überzogene Aufregung wegen jedem Schmarrn. Über alles wird gedröhnt wie verrückt. Es gibt keine Differenzierung mehr. Nur mehr voll auf die Nuss. Dazu haben die neuen Medien viel beigetragen. Aber ganz schlimm finde ich den allgemeinen Rechtsruck, der auch mit Gedankenlosigkeit zu tun hat.
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Wieder jung wäre ich nicht gern. Aber ich wäre gerne zehn Jahre jünger und gesund. (Über seine Krebserkrankung).
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