Zitate von Willy Brandt
Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist.
Informationen über Willy Brandt
4. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1969 - 1974, Publizist, 1957 - 1966 "Regierender Bürgermeister" von West-Berlin, 1966 - 1969 Außenminister, 1971 Friedens-Nobelpreis, "Links und frei. Mein Weg" (Deutschland, 1913 - 1992).
Willy Brandt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Willy Brandt wäre heute 110 Jahre, 11 Monate, 28 Tage oder 40.541 Tage alt.
Geboren am 18.12.1913 in Lübeck
Gestorben am 08.10.1992 in Unkel/Bonn
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 91 Zitate von Willy Brandt
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Allein derjenige ist mutig, der auch die Furcht kennt, der andere ist nur tollkühn.
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Alltag ist kein schlechtes Wort; es schmeckt nach täglichem Brot; es hat mit der Qualität des Lebens zu tun, in der sich unsere Reformen erfüllen müssen.
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Am Abgrund der deutschen Geschichte und unter der Last Millionen Ermordeter tat ich, was Menschen tun, wenn die Sprache versagt. (Über seinen welthistorischen "Kniefall von Warschau" am 7. 12. 1970).
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Ansprüche anzumelden ist leicht, aber die Wege zu finden, sie Wirklichkeit werden zu lassen, das verlangt mehr als den teutonischen Nihilismus einer Alles-oder-nichts-Gesinnung.
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Arbeit ist der Umweg zu allen Genüssen.
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Aus der Geschichte lernen? So ein Volk es tut, geht es ohne Schmerz nicht ab.
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Das deutsche Volk verdient es, mit weniger Gerissenheit und mehr Liebe regiert zu werden.
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Das Verhältnis von Vätern und Söhnen ist eine Frage des Gewissens.
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Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist.
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Demokratischen Sozialismus verstehen wir als die dauernde Aufgabe Freiheit und Gerechtigkeit zu erkämpfen, sie zu bewahren und sich in ihnen zu bewähren. Dies und die Solidarität sind der geistig, politische Boden auf dem allein die Sozialdemokratie gedeihen kann.
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Demokratisches Bewußtsein der Bürger gedeiht nur in einer Gesellschaft, in der freie Selbstverantwortung und gesellschaftliche Verpflichtung in allen relevanten Bereichen gelten.
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Den zwangsläufigen und den geraden Weg zu rationalem Handeln und humanem Fortschritt gibt es nicht. Ihm nahezukommen bleibt die der Demokratie innewohnende Möglichkeit.
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Der beste Untertan ist nicht der beste Patriot. Wir sind Patrioten, wenn wir in unserem Lande die Freiheit des einzelnen sichern, wenn wir die Demokratie auch im Wirtschaftlichen und Sozialen durchsetzen helfen.
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Der Frieden ist sicherer geworden, aber, wie wir leider wissen, nicht sicher.
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Der Tag wird kommen, an dem das Brandenburger Tor nicht mehr an der Grenze liegt!
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Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.
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Die Geschichte kennt kein letztes Wort.
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Die politische Freundschaft hat eine andere Qualität als die private.
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Die Vorstellung, daß ein politisches Programm als Religionsersatz diene, war mir allerdings ebenso fremd wie die Unterstellung, eine Partei könne als ganze christlich sein.
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Die Wirtschaft der Bundesrepublik ist gegenwärtig in einer erfreulichen Aufwärtsentwicklung. Wir haben Vollbeschäftigung, das soziale Klima ist stabil, die Zahlungsbilanz ist ausgeglichen; die Einkommen der Arbeitnehmer und der Rentner, der Selbständigen sind nicht unerheblich gestiegen. Das alles sind keine Selbstverständlichkeiten - wie ein Blick über unsere Grenzen zeigt.