Tod - Trauer - Trost - Beistand
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Hl. Franz von Sales
Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben. Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod. Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.
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Eugen Freund
Die Todesstrafe gehört zum amerikanischen Gesellschaftssystem wie die Prüderie.
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Dr. Egon Friedell
Selig sind die Müßigen, denn nur sie werden die Herrlichkeit Gottes schauen; selig sind die Stunden der Untätigkeit, denn in diesen arbeitet unsere Seele. Die Arbeit ist ein Fluch, der über den Menschen verhängt wurde, als er vertrieben ward aus dem Paradies des Nichtstuns.
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Mohandas "Mahatma" Karamchand Gandhi
Wer einen Fluß überquert, muß notwendigerweise die eine Seite verlassen.
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Emanuel Geibel
Wider den Schmerz dich zu vermauern, ist so verkehrt, wie maßlos trauern.
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Christian Fürchtegott Gellert
Lebe, wie du, wann du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
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Khalil Gibran
Erinnerung ist eine Form der Begegnung.
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Franz Grillparzer
Trauernde sind überall sich verwandt.
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Andreas Gryphius
Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen. Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen. Der Augenblick ist mein, und nehm' ich den in Acht, so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
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Lewis Hamilton
Jeder von uns spricht anders, geht anders und fährt auch auch anders. Das ist Teil unserer Persönlichkeit. Das Herz, der Mut, diese Dinge sieht man, wenn einer ein Rennen fährt. Aber andere Gefühle, Glück, Angst, Trauer, vielleicht auch Schmerz, all diese Dinge bleiben unter dem Helm versteckt.
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Dag Hammarskjöld
Wer nie gelitten hat, der weiß auch nicht, wie man tröstet.
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Gerhart Hauptmann
Mit jedem Menschen stirbt eine Welt, aber kein Mensch stirbt, für sich. Jeder, der von uns geht, nimmt ein Stück von uns mit. Jeder, der Abschied genommen hat, hat uns ein wenig sterben gelehrt.
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Dr. Stephen William Hawking
Ich habe die letzten 49 Jahre mit der Aussicht auf einen frühen Tod gelebt. Ich fürchte mich nicht vor dem Tod, aber ich habe keine Eile zu sterben. Es gibt so viel, was ich vorher noch tun will.
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Christian Friedrich Hebbel
Für den sterblichen Menschen ist das Unglück in gewissem Sinn ein Glück. Wie den Tod ertragen, wenn das Leben nicht unerträglich wäre?
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Christian Friedrich Hebbel
Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann Dich das Sterben erschrecken? Hast Du es je noch gespürt, wenn Du des Abends entschliefst?
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Heinrich Heine
Anfangs wollt ich fast verzagen, und ich glaubt, ich trüg es nie; und ich hab es doch getragen - aber fragt mich nur nicht, wie?
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Heinrich Heine
Nur der verwandte Schmerz entlockt uns die Träne, und jeder weint eigentlich für sich selbst.
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Heinrich Heine
Wo wird einst des Wandermüden Letzte Ruhestätte sein? Unter Palmen, in dem Süden? Unter Linden an dem Rhein? - Werd ich wo in einer Wüste eingescharrt von fremder Hand? Oder ruh' ich an der Küste eines Meeres in dem Sand? - Immerhin! Mich wird umgeben Gotteshimmel dort wie hier und als Totenlampen schweben Nachts die Sterne über mir.
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Heino
Mein letzter Wille? Tod mit Brille.
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Ernest Hemingway
Nur wenige Menschen sind richtig lebendig. Und die, die es sind, sterben nie.