Zitate zu "Armut"
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James Earl "Jimmy" Carter
Nicht der Terror ist die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts, sondern der wachsende Abgrund zwischen Reich und Arm.
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Sir Charles "Charlie" Chaplin
Ohne Armut durchlebt zu haben, weiß man Luxus kaum zu schätzen.
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Hermann Claudius
Armselig sind nie die Zeiten, sondern nur wir.
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Matthias Claudius
Armut des Geistes Gott erfreut - Armut und nicht Armseligkeit.
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Nikolaus Cybinski
Die frivole Kunst, die nackte Armut unserer Herzen in Seide und Pelz einzukleiden, nennen die Vermummten Haute Couture.
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Nikolaus Cybinski
Es gibt nicht wenige fromme Christen, die ertragen die Armut des Stalls von Betlehem nur mit einer Gans im Bauch.
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Nikolaus Cybinski
Mag sein, daß Armut keine Schande ist. Reichtum ist eine.
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Miguel de Cervantes Saavedra
Ehre kann auch der Arme besitzen, aber nicht der Lasterhafte; Armut kann den Adel umwölken, aber ihn nicht gänzlich verdunkeln.
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Nicolas de Chamfort
Die Armut liefert das Verbrechen zu herabgesetzten Preisen.
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Jean de La Bruyère
Spottsucht ist oft Armut an Geist.
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Jean de La Bruyère
Wenn Armut die Mutter von Verbrechen ist, dann ist mangelnder Verstand dessen Vater.
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Jean de La Bruyère
Wenn die Armut die Mutter der Verbrechen ist, so ist der Mangel an Geist ihr Vater.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Verachtung des Reichtums war bei Philosophen ein Geheimnis, sich vor den Demütigungen der Armut zu schützen. Es war ein Umweg, um zu dem Ansehen zu gelangen, das sie durch Reichtum nicht besitzen konnten.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Die Armut an Gütern ist leicht zu beheben, bei der seelischen Armut ist das unmöglich.
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Demokrit
Wenn du nicht nach vielem begehrst, wird dir das Wenige viel scheinen. Denn geringes Begehren macht Armut ebenso stark wie Reichtum.
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Denis Diderot
Armut ertragen, wenn man in Armut geboren und erzogen ist, das können tausend Menschen - aber vom Überfluß zum Mangel übergehen, sich dareinschicken und überdies sein Glück darin finden, das ist es, was ich nicht begreifen kann.
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Denis Diderot
Die Armut hat ihre Freiheiten, der Reichtum seine Zwänge.
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Denis Diderot
Wozu, in Teufels Namen, soll man denn sein Geld verwenden, als auf einen guten Tisch, gute Gesellschaft, gute Weine, schöne Weiber, Vergnügen von allen Farben, Unterhaltungen aller Art? Ebenso gerne möchte ich ein Bettler sein, als ein großes Vermögen ohne diese Genüsse zu besitzen.
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Christian Dolezal
Ich finde, dass solche Sätze wie "Ich habe ja nichts zu verschenken" dazu beitragen, den Geiz zu schüren, und ich verachte Leute, die zu so einer Haltung stehen. (Klare Meinung zu Niki Laudas Rolle in der ING-DiBa-Werbekampagne).
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Epikur
Auch die Selbstgenügsamkeit halten wir für ein großes Gut, nicht, um uns unter allen Umständen mit dem Wenigen zu begnügen, sondern, damit wir, wenn wir das Viele nicht haben, mit dem Wenigen zufrieden sind.