Zitate zu "Eitelkeit"
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Andreas Gryphius
Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden. / Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein; / wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein, / auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden.
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Dkfm. Elisabeth Gürtler
Ich glaube, man kann sich niemanden so sehr zum Feind machen, wie wenn man ihn in seiner Eitelkeit kränkt.
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Karl Gutzkow
Man kann niemandem beibringen, wie er es anstellen soll, nicht eitel zu sein. Man kann nur lehren, Eitelkeit zu verbergen.
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Gregor Gysi
Natürlich bin ich eitel wie alle Politiker. Entscheidend ist, beherrsche ich meine Eitelkeit oder beherrscht sie mich?
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Hans Habe
Erfolg ist das Parfüm des Mannes und Eitelkeit die Voraussetzung des Erfolges.
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Elfriede Hablé
Das Vorbild der Eitelkeit ist das Spiegelbild.
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Sebastian Haffner
Männer sind empfindsame und eitle Geschöpfe, viel eitler als Frauen, deren Eitelkeit harmlos und äußerlich ist. Die Eitelkeit der Männer ist stiller und geht viel tiefer.
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Hans Hauenstein
Kleinliche Eitelkeit bezeichnet man selbst nur zu gern als Ehrgeiz, ebenso starren Eigensinn als - Festigkeit.
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Hans Hauenstein
Selbstbewußtsein ist der mit Eitelkeit vermengte Stolz auf das eigene Ich, der sich leider nur allzu oft in Hochmut verwandelt.
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Christian Friedrich Hebbel
Die Eitelkeit ist im höheren Menschen das erhaltende, im niederen das zerstörende Prinzip.
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Christian Friedrich Hebbel
Die Eitelkeit verläßt selbst den Selbstmörder nicht. Keiner wird sich erhängen, der sich noch erschießen kann.
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Ernest Hemingway
Keine Situation kann für eine Frau so kritisch sein, dass sie ihren Schmuck vergäße.
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Hermann Hesse
Vor allem wollte er etwas gelten, eine Rolle spielen und Eindruck machen. Er hatte die Eitelkeit des Begabten, aber nicht Berufenen.
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Paris Hilton
Ich bin Fotografen so gewohnt, ich höre es auch klicken, wenn überhaupt keiner in der Nähe ist.
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Carl Hilty
Die Eitelkeit füllt am besten aus, wo Talent und Wille mangelt. Daher sind die Eitlen verloren zur Besserung und immer schwache und kleine Naturen.
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Philipp Hochmair
Eitelkeit? Ob ich gerne in den Spiegel schaue? Wen sieht ein Schauspieler, wenn er in den Spiegel schaut? Ich muss berufsbedingt viel vor dem Spiegel sitzen und dann bin ich mal überrascht, mal geschockt, mal belustigt, wie anders ich immer wieder aussehe.
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Philipp Hochmair
Ich bin nicht schwierig, ich bin kreativ! Ich stelle mich in meiner Eigenheit zur Verfügung und versuche im Geiste elastisch zu bleiben.
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Robert Hochner
Hans-Joachim Kulenkampff - Gott hab ihn selig -, der wirklich ein gescheiter und netter Mensch war, hat auf die Frage: "Entsetzlich, was für ein Gefühl - Sie setzen sich dort hin, und da schauen Ihnen Millionen zu!" geantwortet, das sei nicht so: "Das sind dort zwei, da ist's einer, dort sind's wieder zwei." Das Gefühl des Massenpredigens trifft die Sache nicht. Das Zweite ist, man gewöhnt sich daran. Natürlich gehört ein wenig Eitelkeit dazu - es soll einem keiner sagen, daß einem das nicht schmeichelt, wenn man dasitzt und jemand kommt und will ein Autogramm und sagt: "Jessas, das war schön." Auf der anderen Seite ist man die Ansprechperson, man ist das Fernsehen, und dann kommt einer und sagt: "Wieso spielt's ihr so wenig Hans-Moser-Filme?" Wurscht. Das einzige Problem - unabhängig vom B'soffenen in der U-Bahn - ist, wenn es einem schlecht geht. Wenn es einem schlecht geht, und jeder von uns hat solche Tage gehabt, und man will allein sein. Da kommt ein Mensch, der's nur gut meint - und man will ihn in Wirklichkeit anbrüllen und ihm sagen: "Lassen S' mich bitte in Ruh', ich kann jetzt nicht." Das würde der nicht verstehen, also macht man's nicht. Gut, aber das ist wurscht. Ich neige weder zu exzessivem Alkoholkonsum noch habe ich das Problem, neben meinem offiziellen Leben als Moderator, in der Vorstellung der Menschen als Lieblingsschwiegersohn oder "whatever", noch heimlich mein eigenes Leben leben zu müssen, wo ich dann in Netzstrümpfen geh, Kokain mir hineinzieh, oder was immer.
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Karl Hohenlohe
Eines ist gewiß: Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so nervend, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.
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Sir Anthony Hopkins
Der Rummel um den "Oscar" wird jedes Jahr schlimmer. Alle drehen durch und nehmen sich viel zu wichtig. Es gibt Millionen von Ärzten, Pflegern und Sozialarbeitern - die sollten "Oscars" kriegen.