Zitate zu "Ende"
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Franz Grillparzer
An diesem Bangen, an diesem Verwelken der Sinne, an dieser Grabessehnsucht fühl' ich es, daß mir nicht fern das Ende der Tage!
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Franz Grillparzer
ich habe in hypochondrischargwöhnischen Augenblicken schon so oft da Feindschaft gesehen, wo am Ende nichts Übles gemeint war, daß ich seitdem den ersten Eindrücken und meiner Empfindlichkeit mißtraue.
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Franz Grillparzer
O Herr, laß dich herbei, und mach die Deutschen frei, daß endlich das Geschrei danach zu Ende sei!
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Johannes Gross
"Wer unter Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!" Das ist das Ende von Recht und Gerechtigkeit.
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Dr. Rudolf Gruber
Das beantworte ich am Ende des Ramadan.
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Andreas Gryphius
Der Anfang fürchtet oft, womit das Ende scherzt.
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Hans Habe
Wenn man lange genug gelebt hat, erkennt man, daß es am Ende doch nicht auf den Himmel, sondern auf die Menschen ankommt.
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Theodor Haecker
Das Hadern mit Gott kann der Anfang oder das Ende des Glaubens sein. In jedem Fall setzt es einen Ansatz von Glauben schon voraus.
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Rolf Hasenclever
Jeder Anfang ist bereits der erste Schritt zu einem Ende.
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Václav Havel
Ronald Reagan war sicher einer der größten Staatsmänner unserer Zeit. Ohne ihn wäre das Ende des Kommunismus nicht so schnell und auch nicht so ruhig gekommen.
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Sophia Hawthorne
. . . und ich bin noch nicht an das Ende meines Glückes gekommen. Denn mein Mann ist noch immer ein zauberhaftes Geheimnis für mich jenseits der Bezirke, die ich erschlossen und mir zu eigen gemacht habe.
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Christian Friedrich Hebbel
Am Ende existiert der Mensch nur durch seine Bedürfnisse.
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Christian Friedrich Hebbel
Das Universum kommt nur durch Individualisierung zum Selbstgenuß, darum ist diese ohne Ende.
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Christian Friedrich Hebbel
Es ist am Ende an der Religion das beste, daß sie Ketzer hervorruft.
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Heinrich Heine
Der Schmerz verdumpft den heiter'n Sinn und macht mich melancholisch. Nimmt nicht der traurige Spaß ein End', so werd ich am Ende katholisch.
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Heinrich Heine
Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.
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Heinrich Heine
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
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Heinrich Heine
Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn; und das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan.
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Heinrich Heine
Lächelnd scheidet der Despot, denn er weiß, nach seinem Tod wechselt Willkür nur die Hände, und die Knechtschaft hat kein Ende.
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Heinrich Heine
Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.