Zitate zu "Fehler"
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Johanna Dohnal
Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen.
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Giovanni Don Bosco
Ertrage gerne die Fehler der anderen, wenn du willst, daß die anderen die deinen ertragen.
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Johann Peter Eckermann
Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer die des Menschen.
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Johann Peter Eckermann
Goethe erzählte mir von einem Knaben, der sich über einen begangenen kleinen Fehler nicht habe beruhigen können: "Es war mir nicht lieb, dieses zu bemerken; denn es zeugt von einem zu zarten Gewissen, welches das eigene moralische Selbst so hoch schätzt, daß es ihm nichts verzeihen will."
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Dr. Jürgen Eick
Wenigstens die gröbsten Fehler zu vermeiden ist bereits der halbe Weg zum Erfolg.
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Katharina Eisenlöffel
Die Größe eines Menschen besteht auch darin, Fehler einzugestehen.
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Katharina Eisenlöffel
Für die Fehler der anderen ist das Auge kritisch, für die eigenen blind.
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Katharina Eisenlöffel
Perfektion gibt es nicht, Fehler schleichen sich überall ein.
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Friedrich Engels
Der große Fehler bei den Deutschen ist, sich die Revolution als ein über Nacht abzumachendes Ding vorzustellen. In der Tat ist sie ein mehrjähriger Entwicklungsprozeß der Massen unter beschleunigenden Umständen.
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Epiktet
Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: "Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht; denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.".
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Epiktet
Zwei Fehler muß man überwinden: erstens die Einbildung, als ob einem nichts zum Glück fehle, zweitens den Kleinglauben, als ob man in einer solchen Welt nicht glücklich werden könne.
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Epikur
Keine Lust ist an sich ein Übel. Aber das, was bestimmte Lustempfindungen verschafft, führt Störungen herbei, die um vieles stärker sind als Lustempfindungen.
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Erasmus von Rotterdam
Man muß sich sehr hüten, sich über einen Fehler geringschätzig hinwegzusetzen. Denn kein Feind siegt häufiger als der, den man verächtlich behandelt.
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Renzo Favalli
Wenn man bedenkt, wie viele Fehler die Computer machen, dann kann man sie als die teuersten Trottel der Welt bezeichnen.
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Werner Faymann
Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Sehr geehrter Herr Vizekanzler! Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung, Herr Präsident des Bundesrates, Herr Bürgermeister! Hohe Generalität! Sehr verehrte Rekrutinnen und Rekruten! Sehr verehrte Angehörige! Meine Damen und Herren! /// Es ist ein Tag, an dem Dankeschön zu sagen ist an die Rekrutinnen und Rekruten, dass sie ihre Aufgabe im Interesse Österreichs erfüllen werden. Es ist aber auch ein Tag, der 26. Oktober, der Fragen der politischen, der kulturellen Identität mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft unseres demokratischen, republikanischen Gemeinwesens aufwirft. Wir tun dies als Österreicherinnen und Österreicher mit Stolz, mit Zuversicht, mit Selbstgewissheit, ohne jedoch, was der fatalste Fehler wäre, in Selbstzufriedenheit verfallen zu wollen. Wir können mit großer Berechtigung feststellen, dass dieses unser Land ein blühendes Gemeinwesen ist, dass wir die gewaltigen Herausforderungen, mit denen wir seit Ausbruch der großen internationalen Finanzkrise 2008 konfrontiert waren, über Erwarten gut gemeistert haben. Österreich steht im internationalen Vergleich besonders gut, ja hervorragend da. Das ist keinesfalls selbstverständlich und das war auch nicht immer so in unserer Geschichte. /// Und daher ist es auch ein Tag des Gedenkens an die Zeit der Opfer des Nationalsozialismus, an die Zeit der Opfer der Novemberpogrome 1938. Es jährt sich die sogenannte Reichskristallnacht, wie sie zynisch bezeichnet wurde, zum 75. Mal. Es waren Exzesse, die vom 9. bis zum 13. November andauerten. 42 von 43 Wiener Synagogen wurden in Brand gesetzt, Juden und Jüdinnen aus ihren Wohnungen geholt und verprügelt, verhaftet, nach Dachau überstellt. Damit nicht genug: Für die entstandenen Schäden sollte die jüdische Bevölkerung haften, zusätzlich waren Bußgelder in enormer Höhe zu entrichten. /// Die Ideologie des Nationalsozialismus ist, wie seine Verbrechen, ohne die Erschütterungen, die ungeheuerlichen Erschütterungen im Zuge des Ersten Weltkrieges, der eigentlichen oft bezeichneten Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, nur schwer zu verstehen. Wir werden ab Mitte des nächsten Jahres in Form eines 100-Jahr-Gedenkens in gebührender Form an diesen ersten großen industrialisierten Massenvernichtungskrieg erinnern. Es ist geradezu erschütternd und aus heutiger Sicht beinahe unbegreifbar, mit welchen Erwartungen, mit welchem Pathos dieser große Krieg vor allem auch von den Intellektuellen und geistigen Eliten damals fast ausnahmslos von allen Seiten begrüßt und gefeiert wurde. /// Wenn also der Nationalsozialismus seine Wurzeln im Ersten Weltkrieg hat, so hätte er zu diktatorischer Macht doch niemals aufsteigen können ohne die damals katastrophalen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Auswirkungen der damaligen globalen Wirtschaftskrise, die in den frühen 30er Jahren die Fundamente des sozialen Zusammenhalts unserer Gesellschaften so nachhaltig zerstörte. Massenarbeitslosigkeit in nie gekanntem Ausmaß hat ehedem funktionierende demokratisch-republikanische Systeme einfach zerfallen lassen. Und wir haben in der Zweiten Republik die Lehren gezogen. Ja, es waren die Eltern und Großeltern, die den Wiederaufbau, die Festigung unseres Wohlstandes und unsere Demokratie seit 1945 aufgebaut haben. /// Es ist heute auch eine Zeit, die viele Herausforderungen hat und wo wir aus der Geschichte zu lernen haben, dass wir Arbeitslosigkeit bekämpfen und die Werte der Demokratie und Freiheit achten. Wir sollten diese und unsere besten Traditionen auch heute zum Leitbild jeglichen politischen Handelns machen. Ich danke Ihnen!
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Federico Fellini
Intelligente Fehler zu machen, ist eine große Kunst.
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François de Salignac Fénelon
Die Erziehung der Knaben gilt als eine der ersten Angelegenheiten für das öffentliche Wohl, und wenn auch auf diesem Gebiete kaum weniger Fehler begangen werden als in der Erziehung der Mädchen, so ist man doch überzeugt, daß es hier zu einem glücklichen Erfolg vieler Einsicht bedürfte. Die begabtesten Männer haben ihren Fleiß daran gewendet, hierüber Regeln aufzustellen.
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François de Salignac Fénelon
Niemals und auf keine Weise sollten wir uns entmutigen lassen. Gerade dann, wenn wir unsere Mängel und Fehler zu erkennen in der Lage sind, haben wir den allerwenigsten Grund, unzufrieden zu sein.
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Veronica Ferres
Wenn ich hier am Set einen Fehler mache, dann sag' ich: "Oh, entschuldigt, das war gerade sehr blond . . ."
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Ernst Ferstl
Angesichts der Tatsache, daß die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.