Zitate zu "Herz"
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Katharina Eisenlöffel
Öffne dein Herz für die kleinen Dinge, so werden auch diese groß.
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Ralph Waldo Emerson
Es hat nie einen Dichter gegeben, dessen Herz nicht am rechten Fleck war.
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Ralph Waldo Emerson
Sein Herz war so groß wie die Welt, aber es enthielt keinen Platz, die Erinnerung an ein Unrecht festzuhalten.
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Epicharmos
Halte dein Herz rein, dann wird auch dein Körper rein sein.
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Epiktet
Wenn jemand deinen Körper dem ersten Besten, der dir begegnet, übergeben würde, dann wärest du empört. Daß du aber dein Herz jedem Beliebigen überläßt, und es sich, wenn du beschimpft wirst, aufregt und aus der Fassung gerät - dessen schämst du dich nicht?
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Epikur
Wer des Guten nicht mehr gedenkt, das ihm geworden, der ist in seinem Herzen ein Greis.
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Erasmus von Rotterdam
Du siehst, daß dein Bruder Ungerechtigkeit leiden muß, aber dein Herz rührt sich nicht, wenn nur deine Habe unversehrt ist. Warum fühlt deine Seele hier nichts? Doch offenbar, weil sie tot ist.
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Paul Ernst
Was aus einem reinen Munde kommt und in ein reines Herz geht, das kann keinen Schaden tun.
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Euripides
Geschworen hat nur meine Lippe, nicht das Herz . . .
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Euripides
Schönheitsfülle nicht, oh Weib, der Tugend Schätze sind es, die das Herz des Ehegatten fesseln.
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Werner Faymann
Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin! Sehr geehrter Herr Vizekanzler! Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung! Hohe Generalität! Sehr verehrte Rekrutinnen und Rekruten! Sehr verehrte Angehörige! Meine Damen und Herren! /// Die Europäische Union erhält den diesjährigen Friedensnobelpreis. Ein Tag der Freude für alle, die fest an dieses Projekt Europa glauben. Vor allem, weil es in diesen Monaten um entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft Europas geht. Selbstverständlich ist ein Nobelpreis genauso Auftrag wie Anerkennung. /// Was haben diese Aufgaben mit dem 26. Oktober zu tun? Was können wir, und was können wir als Österreicherinnen und Österreicher, von diesem Tag mitnehmen? Der 26. Oktober ist der Tag, an dem wir uns über die Beschlussfassung des Bundesverfassungsgesetzes über die immerwährende Neutralität vom 26. Oktober 1955 erinnern. Es ist dies ein Tag, der uns daran erinnert, dass es anderen Staaten damals nicht egal war, welche Startvoraussetzungen dieses Österreich nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges erhielt. /// Diese Erklärung über die immerwährende Neutralität war der Schlusspunkt eines gemeinsamen Bemühens, aus Österreich wieder eine freie, lebensfähige und selbstbestimmte Demokratie zu machen. Österreich gründet auf dem Willen der Signatarmächte, dieses Land als freie Demokratie in die Staatengemeinschaft einzugliedern. Ein Friedensprojekt - und das damals sogar vor dem Hintergrund des Kalten Krieges. /// Diesen Gründungsgedanken Europas muss man immer wieder in Erinnerung rufen: Von Europa gingen die beiden schlimmsten Kriegskatastrophen der Menschheitsgeschichte aus. Europäer mit Herz und Verstand haben aus diesen Katastrophen die richtigen Lehren gezogen. Auf diesem Bekenntnis zum Gemeinsamen gründet das heutige Friedensprojekt. /// Es ist dies aber auch der Tag, an dem wir uns mit der Geschichte unseres Landes auseinandersetzen, an dem wir diesen beispiellos erfolgreichen Weg Österreichs in der Zweiten Republik analysieren und auf die Problemstellungen der Gegenwart und die Herausforderungen für die Zukunft eingehen. Es ist dies ein Tag, der zu Recht von vielen Menschen mit Festen, Leistungsschauen und Veranstaltungen wie dieser verbunden wird. Auch ein Tag, an dem die Leistungen unseres österreichischen Bundesheeres hervorzuheben sind. Danke für Ihre Leistungen, die Sie für Österreich erbringen! Meinen Respekt jedem Einzelnen gegenüber, dass Sie diese Aufgabe für unser Land erfüllen. /// Die österreichische Bevölkerung, als Souverän dieses Landes, wird im Jänner eine Entscheidung darüber treffen, wie wir die Zukunft des österreichischen Bundesheeres und die soziale Arbeit gestalten. Ich bin überzeugt davon, dass es notwendig ist, wesentliche Änderungen vorzunehmen, um die Professionalisierung sowohl des österreichischen Bundesheeres als auch der sozialen Arbeit voranzutreiben. /// Es ist heute ein Tag, an dem wir stolz sein sollen auf dieses wunderschöne, auf dieses solidarische Österreich! Die Zweite Republik, die auf den Trümmern eines barbarischen Unrechtsregimes entstanden ist, hat es sich von Beginn weg zum Ziel gemacht, das Miteinander über das Trennende zu stellen. Das Gemeinsame ins Zentrum zu stellen, das war der Motor, der Österreich vom Armenhaus, vom Bittsteller zu einem der erfolgreichsten Staaten der Welt machte! Und es ist nach wie vor unsere Aufgabe, sich mit der österreichischen Geschichte auseinanderzusetzen. /// Meine sehr geehrten Damen und Herren! Der Österreichische Nationalfeiertag soll uns auch - neben allem Stolz, der an diesem Tag völlig zu Recht zum Ausdruck kommt - helfen, gemeinsame Wege in eine gute Zukunft für dieses Land zu finden. /// Gehen wir den Weg des europäischen Friedensprojekts entschlossener weiter als je zuvor, auch wenn er momentan ein wenig steil bergauf führt! Gehen wir den Weg des gesellschaftlichen Respekts in Österreich weiter! Und vergessen wir niemals, dass Demokratie immer gelebt, verteidigt und weiterentwickelt werden muss! Ich wünsche Ihnen, verehrte Rekrutinnen und Rekruten, alles erdenklich Gute! Ich wünsche Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, uns allen, einen guten Nationalfeiertag 2012!
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Heinrich Federer
Wer betrügen will, darf kein Herz haben.
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Peter Feigl
Ich sitz als Sponsorvertreter im Beirat der Austria, aber mein Herz schlägt für Rapid.
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Ernst Ferstl
Einem Menschen, den wir in unser Herz geschlossen haben, müssen wir so viele Freiheiten wie nur möglich lassen.
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Ernst Ferstl
Gefühle brauchen eine Landebahn. Sonst stürzen sie sehr schnell Herz über Kopf ab.
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Ernst Ferstl
Gemischte Gefühle entstehen, wenn sich Herz und Hirn in die Quere kommen.
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Ernst Ferstl
Heutzutage Verschenkt man sein Herz nicht mehr, man vermietet es höchstens für eine gewisse Zeit.
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Ernst Ferstl
Jede lange tiefe Beziehung beginnt mit einem Kurzschluß zwischen Herz und Hirn.
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Ernst Ferstl
Nichts ist einfacher und komplizierter zugleich, als Herz und Hirn unter einen Hut zu bringen.
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Ernst Ferstl
Sich einem Menschen ganz zu öffnen, heißt auch, ihn in unser Herz zu schließen.