Zitate zu "Kunst"
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Aristoteles
Die Kunst also ist - wie gesagt - eine auf Hervorbringen gerichtete Haltung, die mit wahrer Überlegung verbunden ist, während ihr Gegenteil, die Kunstlosigkeit, eine auf Hervorbringen gerichtete Haltung ist, die mit falscher Überlegung verbunden ist.
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Aristoteles
Die Natur ahmt nicht die Kunst nach, sondern diese die Natur, und wenn sie ihr zu Hilfe kommt, so kann sie das vollenden, was die Natur noch unvollendet gelassen hat.
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Aristoteles
Die Rede ist die Kunst, Glauben zu erwecken.
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Aristoteles
Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.
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Giorgio Armani
Ich denke, Stil ist der einzig wahre Luxus, der wirklich erstrebenswert ist. Ich glaube, um die Eleganz zu erobern, braucht es einen Dämpfer, mit dem man schrille Trends entschärfen kann.
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Rudolf Arnheim
Die Kunst ist im Überlebenskampf des Menschen ein elementares Instrument, das ihn zwingt, durch die Beobachtung der Dinge etwas von ihrem Wesen zu verstehen und damit ihr Verhalten vorauszusagen.
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Rudolf Arnheim
Die Kunst ist kein Betätigungsfeld für entspannte Leute. Die Reichtümer der Seele müssen durch bewußte und unbewußte Disziplin in eine organisierte Form gebracht werden, und dazu bedarf es einer Anstrengung der Konzentration.
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Rudolf Arnheim
Die Kunst ist unverständlich geworden. Vielleicht unterscheidet nichts so sehr wie diese Tatsache die Kunst unserer Tage von dem, was sie zu jeder anderen Zeit an jedem anderen Ort gewesen ist. Die Kunst ist immer als ein Mittel verstanden und benutzt worden, mit dem sich das Wesen der Welt und des Lebens für menschliche Augen und Ohren deuten läßt.
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Christian Ludwig Attersee
Aus Sprache und Musik entstehen Kunstworte, die nicht aus Sprachmathematik oder Wortspielen kommen, sondern aus Bilderzählungen. Ich bin ein Künstler, der aus der bilderwerfenden Sprache kommt.
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Christian Ludwig Attersee
Das Malen ist für mich eine Art Gesamtkörperorgasmus, das ist meine Befriedigung, mein Glücksmoment.
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Christian Ludwig Attersee
Die Malerei hält mich jung. Wenn ich arbeite, komme ich in Trance. Es ist ein Gesamtkörperrausch, den ich brauche.
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Christian Ludwig Attersee
Für mich ist es Luxus, wenn ein Paar Frankfurter aus 3 Teilen besteht.
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Christian Ludwig Attersee
Ich betrachte meine Werke nicht distanziert. Für mich sind das alle Halblebewesen.
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Christian Ludwig Attersee
Ich bin nicht bekannt, weil es den See gibt, der See ist bekannt, weil es mich gibt.
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Christian Ludwig Attersee
Ich sehe mich als Schauspieler der Malerei. Schließlich verwandle ich mich in alle Gegenstände, die ich male.
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Christian Ludwig Attersee
Ich versuche, alles über Erotik zu verstehen und Sprache durch Erotisierung zu erweitern - der Tisch, die Tischin.
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Christian Ludwig Attersee
In meinen guten Stunden bin ich Gott gleich, und die Bilder fließen mir aus dem Körper.
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Christian Ludwig Attersee
Kunst sollte nicht nur in Galerien zu finden sein, sondern auch im Alltag.
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Christian Ludwig Attersee
Was ich mit meiner Kunst bewirken möchte? Die Menschen lieben meine Bilder aus einem Irrtum, weil ich mit Farben und Symbolen Fallen stelle. Meine Bilder müssen Partner sein, zehn Stunden am Tag. Sie sind nicht so spielerisch wie es aussieht. Es wird darin radikal umgegangen mit Inhalten, die uns berühren: mit Erotik, Kirche usw. Meine Arbeit gilt dem Begriff "Freiheit", ich suche neue Möglichkeiten, mehr vom Leben zu haben - aber unegoistisch, weil ich das ja weitergebe. Eigentlich sind die Bilder sehr kompliziert. Sie zu entziffern ist nicht leicht.
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Christian Ludwig Attersee
Wie ein Bild entsteht? Je länger ich auf dieser Welt lebe, desto weniger weiß ich das. Ich weiß nur, wie kurz ein Leben ist und welche Vielfalt es gibt. Ich habe so viele Ideen, dass ich nicht mehr versuche, irgend etwas mitzunehmen. Meistens fange ich ein Bild ohne Voridee an, weil ich mich am meisten auf den Arbeitsalltag freue. Die Stunden, die ich mit der Malerei verbringe, sollen so schöpferisch, so "jetzt" wie möglich sein.