Zitate zu "Leben"
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Aristoteles
Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern.
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Aristoteles
Man muß, wie auch auf anderen Gebieten, im Blick auf ein herrschendes Prinzip leben und sein Verhalten nach der Energie dieses Prinzips richten.
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Aristoteles
Nach diesen Vorbemerkungen nehmen wir unsere frühere Frage wieder auf: wenn jede Erkenntnis und jeder Vorsatz nach einem Gute strebt, welches ist dann das höchste der durch Handeln erreichbaren Güter, von dem wir sagen können, daß es das Ziel der Politik bilde? In der Bezeichnung dieses Gutes scheint ja nun meistens Übereinstimmung zu herrschen: Glückseligkeit nennt es sowohl die Menge wie die Gebildeten, wobei man dann gut leben und sich wohl befinden als gleichbedeutend mit Glücklichsein nimmt.
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Aristoteles
Und so soll denn die Funktion der Seele darin bestehen, das Leben zu gestalten, die des Lebens aber in Schaffen und Wachsein; denn der Schlaf ist Untätigkeit und Ruhe.
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Aristoteles
Und was für ein Leben führt man dann in der Kindheit! Kein Verständiger würde es über sich gewinnen, in dieses zurückzukehren.
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Aristoteles
Unter Leben verstehen wir das, daß ein Körper sich selbst ernährt, wächst und wieder abnimmt.
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Aristoteles
Viele glauben, "daß man vorhandenes Geld entweder mindestens zu erhalten oder richtiger noch bis ins Endlose zu vermehren suche. Die Ursache solcher Denkweise aber liegt darin, daß die meisten Menschen sich nur um das Leben und nicht um das vollkommene Leben sorgen, und da nun die Lust zu leben ins Endlose geht, trachten sie auch, die Mittel zum Leben bis ins Endlose anzuhäufen."
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Aristoteles
Wenn ein richtiges Urteil auch über viele andere Fragen nicht leicht ist, so gilt dies doch am meisten von der Frage, die allen Menschen die leichteste zu sein und von jedermann beantwortet werden zu können scheint: Welches das Gut im Leben sei, nach dem man streben soll und dessen Besitz die Begierde befriedige.
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Aristoteles
Wenn man alles zusammenbrächte, was alle Menschen tun und leiden, und zwar unfreiwillig, weil es nicht um ihrer selbst willen geschieht, und wenn man dazu einen unbegrenzten Zeitraum fügte, so würde darum niemand das Leben dem Nichtleben vorziehen.
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Aristoteles
Wenn nun die Tätigkeiten über das Leben entscheiden, wie wir gesagt haben, so kann wohl keiner der Glückseligen unselig werden. Denn er wird niemals tun, was hassenswert oder schlecht ist.
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Aristoteles
Wer aber nicht in Gemeinschaft leben kann oder, weil er sich selbst genügt, einer solchen nicht bedarf, der ist entweder ein Tier oder ein Gott.
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Aristoteles
Wie in Olympia nicht die schönsten und stärksten Männer den Kranz erhalten, sondern nur die Kämpfer - denn nur aus ihnen gehen die Sieger hervor -, so wird auch nur denen, die recht handeln, das, was im Leben schön und gut ist, zuteil.
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Aristoteles
Wir haben gesagt, die Glückseligkeit sei kein bloßes Verhalten. Sonst könnte ja auch derjenige sie besitzen, der sein Leben lang schläft und wie eine Pflanze lebt, oder auch ein Mensch, den die größten Unglücksfälle träfen.
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Aristoteles
Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: Weder durstig noch betrunken.
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Aristoteles
Zur Besonnenheit gehört es, die rechten Pläne zu fassen, das Gute und schlechte und alles, was im Leben zu erstreben und zu meiden ist, beurteilen zu können, alle vorhandenen Güter recht zu benutzen, den richtigen Umgang zu pflegen, überall den rechten Zeitpunkt zu erkennen, geistesgegenwärtig zu sein in Wort und Tat, in allen nützlichen Dingen erfahren zu sein.
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Giorgio Armani
Jeder Tag ist einer weniger zu leben und einer weniger zu entscheiden.
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Hans Arndt
Das Leben vergewaltigte ihn zu einer nicht erstrebten Reife.
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Hans Arndt
Die Depression gleicht der Ebbe, die traurig vergangenes Leben bloßlegt.
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Hans Arndt
Er lernte das Leben genießen, nachdem er es genossen hatte.
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Hans Arndt
Höhepunkte leben von Anläufen.