Zitate zu "Macht"
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Baron Charles-Louis de Montesquieu
Die politische Freiheit besteht nicht darin, zu tun, was man will. In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu sein, zu tun, was man nicht wollen darf. Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben. Wenn ein Bürger tun könnte, was die Gesetze verbieten, so hätte er keine Freiheit mehr, weil die anderen ebenfalls diese Macht hätten.
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Baron Charles-Louis de Montesquieu
Die wahre Macht eines Herrschers besteht nicht so sehr in der Leichtigkeit, mit der er erobern kann, als vielmehr in der Schwierigkeit, ihn anzugreifen, und, wenn ich so sagen darf, in der Unantastbarkeit seiner Stellung.
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Baron Charles-Louis de Montesquieu
Es ist eine ewige Erfahrung, daß jeder Mensch, der Macht in Händen hat, geneigt ist, sie zu mißbrauchen. Er geht soweit, bis er Schranken findet.
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Baron Charles-Louis de Montesquieu
Welch eine Niedrigkeit, sich durch das Glück der andern entmutigen zu lassen und niedergedrückt zu werden durch ihren Wohlstand!
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Henry de Montherlant
Die Macht nützt nur denjenigen ab, der sie nicht hat.
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Antoine de Rivarol
Die Macht ist die organisierte Gewalt, die Verbindung von Werkzeug und Gewalt. Die Welt ist voll von Gewalten, die nur ein Werkzeug suchen, um Mächte zu werden. Wind und Wasser sind Gewalten; in Verbindung mit einer Mühle oder Pumpe, die ihre Werkzeuge sind, werden sie Macht.
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Antoine de Rivarol
Die Souveränität ist die bewahrende Macht. Es kann Souveränität nur geben, wo Macht ist.
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Antoine de Rivarol
Eine Regierung wäre vollkommen, die der Vernunft so viel Macht verleihen könnte wie der Macht Vernunft.
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Antoine de Rivarol
Recht ist Eigentum, das sich auf die Macht stützt. Mit der Macht wird auch das Recht hinfällig.
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Antoine de Rivarol
Rechte sind Güter, die sich auf die Macht gründen. Mit der Macht sinken die Rechte dahin.
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Charles Maurice de Talleyrand
Da keine Seite die andere schlagen kann, müssen wir so tun, als sei nichts passiert.
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Charles Maurice de Talleyrand
Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.
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Charles Alexis Henri Clérel de Tocqueville
Die Demokratie schafft kein starkes Band zwischen den Menschen. Sie erleichtert ihnen aber den Umgang miteinander.
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Alain Delon
Wenn sich eine Frau ins Leben einmischt, ist das dermaßen kompliziert und schauderhaft, aber zugleich dermaßen wunderbar. Sie haben eine solche Macht über uns. Sie sind es, die die Welt führen, weil sie den Mann führen. So einfach ist das.
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Demokrit
Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, daß sie die Macht darüber selbst besitzen.
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Demokrit
Manche herrschen über Städte und sind Sklaven von Frauen.
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Demosthenes
Unmöglich ist es, daß der Ungerechte, der Meineidige, der Lügner, eine dauerhafte Macht besitze. Eine solche Macht hält für einmal und auf kurze Zeit. Sie blüht, wenn es glückt, in Hoffnung auf, aber, von der Zeit belauert, fällt sie von selbst zusammen.
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Der GGKalender - Es wird alles anders bleiben
Die Redakteurin fragte mich, ob mir eine Idee für ein Fernseh-Feature über meine Person einfalle. Zufällig sollte ich in der Woche einen Vortrag vor 600 Werbeleuten halten, in dem ich auch viele der zu erwartenden Fragen der Redaktion behandelte. Mein Vorschlag: Macht einen Film von diesem Vortrag! Der wird auf einem Monitor abgespielt, und ich sitze davor und sehe ihn mir selbst an. Dabei rauche ich vielleicht eine Zigarette, trinke ein Glas Wein oder gehe mal für fünf Minuten hinaus und verhalte mich dabei so wie jeder normale Mensch vor dem Fernseher. Davon machen Sie wieder einen Film, der dann gesendet wird. Der Fernsehzuschauer sieht mir zu, wie ich mir zusehe.
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René Descartes
Mein dritter Grundsatz war, immer bemüht zu sein, lieber mich als das Schicksal zu besiegen, lieber meine Wünsche als die Weltordnung zu verändern, und überhaupt mich an den Glauben zu gewöhnen, daß nichts vollständig in unserer Macht sei als unsere Gedanken.
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René Descartes
Wenn auch die Fähigkeit zu täuschen ein Zeichen von Scharfsinn und Macht zu sein scheint, so beweist doch die Absicht zu täuschen ohne Zweifel Bosheit oder Schwäche.