Zitate zu "Staat"
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Nelson Rolihlahla Mandela
Ich stehe hier vor euch nicht als Prophet, sondern als demütiger Diener von euch, dem Volk. Erst eure unermüdlichen und heroischen Opfer haben meine Anwesenheit hier heute ermöglicht. Ich lege daher die verbleibenden Jahre meines Lebens in eure Hände.
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Nelson Rolihlahla Mandela
Ich wusste ganz klar, dass der Unterdrücker ebenso frei sein muss wie der Unterdrückte. Ein Mensch, der einen anderen Menschen seiner Freiheit beraubt, ist Gefangener seines Hasses, er ist eingesperrt hinter den Gittern seiner Vorurteile und seiner Engstirnigkeit. Als ich die Türen des Gefängnisses durchschritt, war dies meine Mission: zugleich den Unterdrückten und den Unterdrücker zu befreien.
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Nelson Rolihlahla Mandela
Politische Macht zu behalten, ist sehr viel schwerer als eine Wahl zu gewinnen.
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Nelson Rolihlahla Mandela
Wir werden eine Gesellschaft errichten, in der alle Südafrikaner, Schwarze und Weiße, aufrecht gehen können, ohne Angst in ihren Herzen, in der Gewissheit ihres unveräußerlichen Rechtes der Menschenwürde - eine Regenbogennation im Frieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt.
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Herbert Marcuse
Bei all seiner Rationalität ist der Wohlfahrtsstaat . . . ein Staat der Unfreiheit.
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Ludwig Marcuse
Der Staat ist eben auch nur ein Menschengebilde und kann verlangen, daß wir ein bißchen nachsichtig mit ihm sind.
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Mark Aurel
Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es.
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George Catlett Marshall
Unsere Politik richtet sich nicht gegen irgendein Land, sondern gegen Hunger, Verzweiflung und Chaos.(Skizzierte in seiner Rede am 5. 6. 1947 in Harvard das "European Recovery Program" der US-Regierung. Für seinen "Marshallplan" erhielt er 1953 den Friedens-Nobelpreis).
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Kurt Marti
Wir Väter, dazu verdammt, unseren Kindern ihr Über-Ich aufzubürden: deswegen sind wir so unentbehrlich für Staat und Gesellschaft.
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Karl Marx
Die politische Gewalt im eigentlichen Sinne ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen.
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Karl Marx
In der Politik darf man sich, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, mit dem Teufel selbst verbünden - nur muß man die Gewißheit haben, daß man den Teufel betrügt und nicht umgekehrt.
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Karl Marx
Man muß das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen.
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Dkfm. Georg J. E. Mautner Markhof
Ich vergleiche den Staat immer mit einem Samariter, der erst sein Opfer niederschlägt und nachher gütig verbindet.
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Dkfm. Georg J. E. Mautner Markhof
Wo der Staat seine Pfoten hineinsteckt, geht es schief!
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Mag. Beate Meinl-Reisinger
Demokratie stirbt nicht nur in der Dunkelheit, sondern auch in der Stille.
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Mengtse
Die meisten Beamten meinen, der Staat sei vor allem da, um ihnen eine geachtete, mühelose und einträgliche Stellung zu sichern.
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Dr. Angela Merkel
Es braucht Mut, Freiheit zu erkämpfen, und es braucht Mut, Freiheit zu nutzen.
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Dr. Angela Merkel
Ich bin konservativ beim Thema Heimat und Nation. Ich glaube, dass der Nationalstaat, eingebunden in Europa, eine Zukunft hat, dass er zur Identitätsbildung der Menschen notwendig ist.
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Dr. Angela Merkel
Ich glaube an die Kraft nationaler Gesten und Symbole. Ich freue mich, wenn ich die deutsche Fahne wehen sehe, ich singe gern die Nationalhymne, nicht mit Pathos, aber warmen Herzens. Dieses Nationalgefühl hat sicher auch etwas mit meiner DDR-Vergangenheit zu tun.
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Dr. Angela Merkel
Jeder Staat ist ein Sonderfall, und damit sind wieder alle gleich. Das macht den Streit lösbar.