Zitate zu "Tugend"
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Robert Musil
Vernunft = Tugend = Glück.
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Neues Testament: 2. Brief des Petrus
Verbindet mit eurem Glauben die Tugend, mit der Tugend die Erkenntnis.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
"Ich diene, du dienst, wir dienen" - so betet alle anstellige Tugend hinauf zum Fürsten, daß der verdiente Stern sich endlich an den schmalen Busen hefte!
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Besserung? Etwas sichtbar werden lassen von dem, was den guten Menschen gefällt. Nicht mehr!
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Deine Tugend sei zu hoch für die Vertraulichkeit der Namen: Und mußt du von ihr reden, so schäme dich nicht, von ihr zu stammeln.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der Asket macht aus der Tugend eine Not.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der, welcher etwas Großes schenkt, findet keine Dankbarkeit - denn der Beschenkte hat schon durch das Annehmen zuviel Last.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Es war sehr zeitgemäß damals. Vernunft wurde = Tugend = Glück.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Freigebigkeit ist bei Reichen oft nur eine Art Schüchternheit.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Ich liebe den, welcher seine Tugend liebt - denn Tugend ist Wille zum Untergang und ein Pfeil der Sehnsucht.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Im Lob ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
In eurem Sterben soll noch euer Geist und eure Tugend glühn, gleich einem Abendrot um die Erde: Oder aber das Sterben ist euch schlecht geraten.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Jetzt verstehe ich klar, was einst man vor allem suchte, wenn man Lehrer der Tugend suchte: Guten Schlaf suchte man sich und mohnblumige Tugenden dazu!
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Man bleibt nur gut, wenn man vergißt.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Und andere gibt es, die heißen Tugend das Faulwerden ihrer Laster, und wenn ihr Haß und ihre Eifersucht einmal die Glieder strecken, wird ihre Gerechtigkeit munter und reibt sich die verschlafenen Augen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Unsere Meinung ist vielmehr, daß Laster und Tugend keine Ursachen, sondern nur Folgen sind.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Was macht heroisch? Zugleich seinem höchsten Leide und seiner höchsten Hoffnung entgegengehen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wenn die Tugend geschlafen hat, wird sie frischer aufstehen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wer ermißt am Eitlen die ganze Tiefe seiner Bescheidenheit? Ich bin ihm gut und mitleidig ob seiner Bescheidenheit. Von Euch will er seinen Glauben an sich lernen. Er nährt sich an Euren Händen. Euren Lügen glaubt er noch, wenn Ihr gut über ihn lügt; denn im Tiefsten seufzt sein Herz: "Was bin ich?" Und wenn das die rechte Tugend ist, die nicht um sich selber weiß: Nun, der Eitle weiß nicht um seine Bescheidenheit.