Zitate zu "Welt"
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Gustave Flaubert
Vergebliches Trachten, über alte Leidenschaften neue säen zu wollen! Sie brechen immer wieder hervor; keine Macht der Welt vermöchte sie mit den Wurzeln auszureißen.
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Gustave Flaubert
Wie leer ist die Welt für den, der sie einsam durchwandert!
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Rainer Fleckl
Wenn Hans Krankl mit sich und seiner Welt zufrieden ist, unternimmt er gerne Ausflüge in die mittelalterliche Mythologie. "Das ist wie bei König Artus und den Rittern der Tafelrunde", sagt er und meint sein Zwischenspiel als "Retter von der traurigen Gestalt". Ausgezogen, um zu kämpfen, im Stich gelassen von den Abtrünnigen.
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Karl Foerster
Die Welt ist in Wirklichkeit völlig durchgeistigt; alles bis ins kleinste wird von erstaunlichen Prinzipien und magischen Forderungen regiert und gerichtet.
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Jane Seymour Fonda
Wir springen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine als Reserve im Kofferraum.
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Theodor Fontane
Alle Welt reist. So gewiß in alten Tagen eine Wetterunterhaltung war, so gewiß ist jetzt eine Reiseunterhaltung. "Wo waren Sie in diesem Sommer?"
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Theodor Fontane
Das Gefühl ist souverän, und die Tatsache, daß man liebt, ist auch das Recht dazu, möge die Welt noch so sehr den Kopf darüber schütteln oder von Rätseln sprechen.
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Theodor Fontane
Der Bücher- und Literaturwurm, und wenn er noch so gut und noch so gescheit ist, ist doch immer nur eine Freude für sich selbst, für sich und eine Hand voll Menschen. Die Welt geht darüber weg und lacht dem Leben und der Schönheit zu.
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Theodor Fontane
Die Welt ist einmal, wie sie ist, und die Dinge verlaufen nicht, wie wir wollen, sondern wie andere wollen.
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Theodor Fontane
Du bist weder deines Herzens noch deiner Meinungen sicher, und was dir heute ein Nichts bedeutet, kann dir morgen eine Welt bedeuten.
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Theodor Fontane
Es kann die Ehre dieser Welt Dir keine Ehre geben, was Dich in Wahrheit hebt und hält, muß in Dir selber leben.
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Theodor Fontane
Haltet die Bösen immer voneinander getrennt. Die Sicherheit der Welt hängt davon ab.
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Theodor Fontane
Herze, willst du ganz genesen, sei selber wahr, sei selber rein! Was wir in Welt und Menschen lesen, ist nur der eigne Widerschein.
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Theodor Fontane
Ich hab' es getragen sieben Jahr und ich kann es nicht tragen mehr. Wo immer die Welt am schönsten war, da war sie öd und leer.
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Theodor Fontane
In welche Wirrnis geraten wir, wenn wir die Straße des Hergebrachten verlassen und abweichen von Regeln und Gesetz. Es nutzt uns nichts, daß wir uns selber freisprechen. Die Welt ist doch stärker als wir und besiegt uns schließlich in unserem eigenen Herzen.
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Theodor Fontane
Laß' ab von diesem Zweifeln, Klauben, / vor dem das Beste selbst zerfällt, / und wahre dir den vollen Glauben, / an diese Welt trotz dieser Welt.
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Theodor Fontane
Nirgends in der Welt blühen Schönheiten wie die gelben Butterblumen übers Feld hin, wirkliche Schönheiten sind schließlich immer Seltenheiten.
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Theodor Fontane
Wer schaffen will, muß fröhlich sein. Ich kann mir nicht denken, daß Gott die Verdrießlichkeit plagte, als er die Welt schuf.
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Theodor Fontane
Wir bedürfen eines kleinen Kreises, um groß zu sein, und sind klein, wenn wir die Welt umfassen wollen.
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Henry Ford
Die Arbeit ist der Eckstein, auf dem die Welt ruht; sie ist die Wurzel unserer Selbstachtung.