Zitate zu "Zwang"
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Ludwig Tieck
Geld ist der Dämon, der auch Freundschaft erkältet und auflöst, er macht auf der Lippe die herzlichen Worte und Beteuerungen erfrieren und erstarren, die sich eben noch aussprechen wollten. Das starre, tote Metall übt einen magischen Zwang aus, und der ist ihm in der Regel auch am meisten untertan, der die größte Masse davon besitzt.
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TIROLER TAGESZEITUNG
Budgeteinigung macht Druck - Koalitionsfreier Raum, Neutralität strittig. Zwang zum raschen Abschluß.
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Der Mensch nimmt sich die Ruhe nur vor, um sich von Zwang und Arbeit zu befreien, aber sein Genuß liegt im tätigen Leben, und er liebt nur dieses.
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Der Zwang zu sterben ist unser bitterster Kummer.
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Otto von Bismarck
Steuern werden nicht aus Patriotismus, sondern aus Zwang gezahlt.
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Friedrich von Bodenstedt
Wer Weisheit übt, legt andern keinen Zwang auf.
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Johann Wolfgang von Goethe
Beifall läßt sich, wie Gegenliebe, wünschen, nicht erzwingen.
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Johann Gottfried von Herder
Der männliche Mut, auf der Erde zu herrschen und sein Leben nicht ohne Tat, aber genügsam frei zu genießen, ist wohl die erste Mannestugend; sie hat sich am weitesten und vielartigsten ausgebildet, weil fast allenthalben die Not zu ihr zwang und jeder Erdstrich, jede Sitte sie anders lenkte.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Die Freiheit erhöht die Kraft und führt, wie immer die größere Stärke, allemal eine Art der Liberalität mit sich. Zwang erstickt die Kraft und führt zu allen eigennützigen Wünschen und allen niedrigen Kunstgriffen der Schwäche.
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Rudolf von Ihering
Die Arbeit statt durch Lohn durch Zwang regulieren heißt, die Gesellschaft in ein Arbeitshaus verwandeln und die nationale Arbeit auf die der Hand einschränken; denn nur die Hand, nicht der Geist läßt sich zwingen.
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Karl Heinrich Waggerl
Freiheit ist ein Zwang, den wir als Zwang nicht erkennen.
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Martin Walser
Wer sein Gewissen veröffentlicht, unterliegt dem Zwang zur Anpassung.
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Werbung - Worte - Wirkung
Unsere Preise legen Ihrem Geschmack keinen Zwang an. Hier kann er sich frei entfalten.
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Christoph Martin Wieland
Des Schicksals Zwang ist bitter.
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