Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Friede - Freiheit - Krisen - Konflikte - Krieg - Gewalt - Zwang
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Rudolf von Ihering
Gewalt ist Willensnegierung.
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Thomas von Kempen
Bewahre zuerst in dir selbst Frieden; dann kannst du auch anderen Frieden bringen.
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Thomas von Kempen
Je mehr jemand zum Frieden mit sich selbst kommt, desto mehr und desto höhere Dinge erkennt er ohne Mühe; denn von oben erhellt ihn das Licht des Erkennens.
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Heinrich von Kleist
Der Sieg ist glänzend dieses Tages, / und Vor dem Altar morgen dank' ich Gott; / doch, wär' er zehnmal größer, das entschuldigt / den nicht, durch den der Zufall mir ihn schenkt. / Mehr Schlachten noch als die hab' ich zu kämpfen / und will, daß dem Gesetz Gehorsam sei. / Wer's immer war, der sie zur Schlacht geführt, / ich wiederhol's, hat seinen Kopf verwirkt.
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Heinrich von Kleist
Die größten Wunder militärischer Disziplin, die der Gegenstand des Erstaunens aller Kenner waren, wurden der Gegenstand meiner herzlichsten Verachtung; die Offiziere hielt ich für so viele Exerziermeister, die Soldaten für so viele Sklaven, und wenn das ganze Regiment seine Künste machte, schien es mir als ein lebendiges Monument der Tyrannei.
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Heinrich von Kleist
Du sagst, nur Männer besäßen diese uneingeschränkte Freiheit des Willens, dein Geschlecht sei unauflöslich an die Verhältnisse der Meinung und des Rufs geknüpft. Aber ist es aus deinem Munde, daß ich dies höre? Bist du nicht ein freies Mädchen, so wie ich ein freier Mann? Welcher anderen Herrschaft bist du unterworfen, als allein der Herrschaft der Vernunft?
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Heinrich von Kleist
Im Freien werde ich freier denken können.
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Heinrich von Kleist
In Staub mit allen Feinden Brandenburgs!
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Heinrich von Kleist
Jedwedes Heer liebt, weißt du, seinen Helden.
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Heinrich von Kleist
Oh Gott, wenn mir einst das bescheidne Los fallen sollte, das ich begehre, ein Weib, ein eignes Haus und Freiheit.
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August von Kotzebue
Freiheit! du bist wie das Brot; jedem Stande und jedem Alter Bedürfnis. Brot ist des Körpers Nahrung und Freiheit Seelenspeise.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Das Tier mag nicht auf den Menschen treten; auf den Menschen tritt nur immer der Mensch.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Die Gnade ist nicht Gewalt, sondern Freiheit.
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Freiin Gertrud von Le Fort
In der heutigen Friedlosigkeit der Völker offenbart sich im Grunde der friedlose Zustand der einzelnen Herzen. Das bedeutet: nur von innen her kann die Friedlosigkeit der Welt überwunden werden.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Wir müssen selbst Frieden machen, ehe Frieden gemacht wird.
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Freiherr Gottfried Wilhelm von Leibniz
Der ewige Friede paßt als Aufschrift über Kirchhofspforten - denn nur die Toten schlagen sich nicht mehr.
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Freiherr Friedrich von Logau
Alles machet Mein und Dein, daß man nicht kann friedlich sein.
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Freiherr Friedrich von Logau
Der durch Waffen überwunden, hat noch lange nicht gesieget. Friede machen hat erfunden, daß der Sieger unten lieget.
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Freiherr Friedrich von Logau
Der Krieg macht Sinnen voller Lüste, die Länder aber öd und wüste. Wenn aber dieses nur nicht wär: Er machet auch den Himmel leer.
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Freiherr Friedrich von Logau
Ei, es wird bald Friede sein, / freue dich, du deutscher Mann! / Mißtraun und Eigennutz, / ein paar Wörtlein, stehn nur an.