Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Gesellschaft - Prominenz - Ruhm - Stars
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Dr. Gerhard Hirschmann
Danke, Herr Osim! Sie haben europäische Fußballkultur nach Graz gebracht.
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Thomas Hobbes
Der Mensch sucht von Natur keine Gesellschaft um der Gesellschaft willen, sondern um von ihr Ehre und Vorteil zu erlangen.
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Thomas Hobbes
Übrigens werden in solchen Zusammenkünften meist die Abwesenden verletzt! Deren Leben, Worte und Handlungen werden untersucht, beurteilt, verdammt oder zu beißenden Scherzen benutzt. Ja selbst die Genossen werden nicht geschont; sobald sie zur Tür hinaus sind, müssen sie gleiches erleiden. Deshalb war es gar kein törichter Einfall, aus solchen Klatschgesellschaften immer als der letzte fortzugehen.
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Robert Hochner
Es war eigentlich die ganzen Jahre ein Kampf, der mit vielerlei Dingen zu tun hatte. Sicher mit meiner Persönlichkeit, sicher mit der Tatsache, daß ich parteilos bin, immer war. Man kann mir erzählen, was man will, aber es gibt Gruppen in dem Land, die, wenn sie in bestimmten Bereichen arbeiten, mehr leisten müssen. Das gilt zunächst einmal für fast jede Frau in Österreich, die nur eine minimal gehobenere Position als die einer Supermarktkassierin hat. Ich will, um Gottes Willen, nix gegen Supermarktkassiererinnen sagen - dafür findet man eh keinen Mann. Aber für alles, was drüber ist, muß eine Frau mehr leisten als ein Mann. Und damit meine ich noch nicht einmal das Thema Doppelbelastung Familie. Sondern: Sie muß mehr leisten. Auch parteilos in einem Unternehmen zu sein, das (und da kann man mir - ich bin seit 74 bei dem Verein - nichts erzählen) natürlich politisiert ist und immer war, ist schwierig. Die Politiker haben 1968/69 gesagt, jetzt machen wir eine österreichische BBC. Sie haben nicht eine Sekunde daran gedacht, das tatsächlich zu tun.
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Robert Hochner
Ich habe immer Distanz gehalten. Ich habe das ganz primitiv gesehen. Ich habe mir gesagt: Okay, mit dem freunde ich mich an, bin befreundet, das ist ein interessanter Mensch, egal von welcher Partei, und eines Tages kommt eine Situation, wo ausgerechnet ich vor ihm stehe und sage: "Lieber Freund, jetzt müssen Sie eigentlich zurücktreten!" Das heißt, ich muß auf seiner Karriere, seiner Lebensplanung und auf dem allem herumtrampeln, und zwar nicht, weil ich ein böser Mensch bin, sondern weil es die Situation verlangt und weil ich zufällig der bin, der vom Fernsehen geschickt wird. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Ich kann sagen: Schickts wen anderen. Was nicht immer geht. Und der Beurteilung wollte ich mich nie aussetzen, ob ich den dann so frage, wie ich ihn fragen muß. Denn die zweite Möglichkeit wäre: Meine Fragestellung, mein Zugang sind gefärbt, einerseits von der Freundschaft oder, was mindestens genauso gefährlich ist, von einer Überhärte, weil ich mir, ihm, und vor allem allen in der Redaktion, die ja wissen, daß ich mit ihm befreundet bin, beweisen muß, daß ich auch einen Freund "fertig machen" kann. Das ist nicht lustig, einen Politiker vor laufender Kamera zu fragen, ob er jetzt nicht zurücktreten muß. Jetzt nicht diese 08/15-Frage: "Werden Sie Konsequenzen ziehen?" - "Nein ich werde keine . . ."
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Robert Hochner
Ich kann mich erinnern, ich bin einmal zu Mercedes gefahren. Zwei Dinge haben mich beeindruckt. Zuerst hat der Pressemann, der mich abgeholt hat, am Abend gesagt: "Wollen Sie alleine schlafen?" So. Ich habe erst nicht verstanden, was er gemeint hat. Später dann sagte mein Kollege: "Wußtest du nicht, daß Mercedes eigene Nutten hat, mit einem Stern hinten drauf?" Einfach so, beim Abendessen . . . Also - nein.
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Robert Hochner
Ich sehe mich als "leidenschaftlicher Nichtteilnehmer" diverser gesellschaftlicher Spektakel. Leute, die in der Öffentlichkeit stehen, haben eine Verpflichtung bewußtseinsbildend zu agieren.
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Robert Hochner
Natürlich tendieren Journalisten aus vielerlei Gründen - das sind auch nur Menschen - ins Umfeld der Macht. In Österreich ist der innenpolitische Journalismus lange Zeit an der Grenze der Innzucht gewesen - sozusagen ein nicht enden wollender Heuriger, der von Pressekonferenzen unterbrochen wird. Vielleicht seh ich es extrem, aber für mich war Freundschaft mit einem Politiker einfach aus beruflichen Gründen nicht möglich.
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Uli Hoeneß
30 Minuten nach Spielschluß spielen die schon wieder Karten und klopfen Sprüche. Und ich habe schlaflose Nächte, aber die haben noch drei Scampis gegessen - das kann es doch nicht sein.
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Werner Höfer
Stars sind Leute, die man mehr vom Hörensagen als vom Gesehenhaben kennt.
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Werner Höfer
Wer ein Genie ist, bestimmt die Nachwelt. Wer ein Star ist, entscheidet die Mitwelt.
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Dustin Hoffman
Meine letzten Worte? Ich möchte mit einem guten Witz abtreten.
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Hubertus Hohenlohe
Künstler brauchen eben manchmal Drogen, um in kreative Zustände zu kommen. Dafür muss man Verständnis haben.
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Karl Hohenlohe
Diese Idee verdient einen Marketing-Oscar und wird Schule machen . . . Harald Serafin hat in Sachen Marketing göttlichen Status erreicht. Noch kann er nicht über den Neusiedler See schreiten, aber er wird es demnächst versuchen. Wenn er untergeht, werden ihn die vorab bestellten Seitenblicke-Unterwasserkameras dabei filmen.
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Karl Hohenlohe
Eines ist gewiß: Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so nervend, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.
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Karl Hohenlohe
Ich wäre gerne mit einer Thronfolgerin zusammengekommen, weil ich so gern aus Kutschen winke.
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Karl Hohenlohe
Man muß wirklich vorsichtig mit Namen umgehen, nichts ist billiger, als mit ihnen Scherz zu treiben. So kann man nicht behaupten, daß der Mann von Caroline eher August als Ernst wäre und sollte auch in Sachen Herminator manchmal etwas leiser treten. Wohin ein klingender Name letztendlich führen kann, beweist folgende wahre Begebenheit, die sich vor Jahrzehnten in Wien ereignete: Der Erbprinz von Thurn und Taxis hatte schon als Kind einen berühmten Namen und ein solches Gesicht. Als er einmal zu später Stunde auf der Kärntner Straße einige Damen nach ihrer Profession befragte, antwortete man ihm bestimmt, aber höflich: "Erst wird getaxt und dann geturnt."
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Karl Hohenlohe
Mein lustigstes Erlebnis als "Seitenblicker"? Ich habe vor langer Zeit einmal den Arnold Schwarzenegger interviewt und ihn gefragt, was seine Lieblingsspeise ist. Er hat sofort gesagt: Der Apfelstrudel von seiner Mutter und mir das genaue Rezept gegeben. Jahre später, da war er schon ein Star und angehender Politiker, hab' ich ihn noch einmal nach dem Rezept gefragt und er hat mich lange angeschaut und gesagt: "Top Secret". Es ist so traurig, die Macht korrumpiert die Menschen.
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Karl Hohenlohe
Meine Frau Martina ist die Chefredakteurin, sie verdient das Geld, und ich bin der Herr Ausgeber.
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Karl Hohenlohe
Nun wurde die beliebte Trendprophetin Klausnitzer mit einem schönen Preis geehrt. Als besondere Überraschung ergriffen gleich zwei Laudatoren das Wort. Hier der Kabarettist Schneyder, da der Werbelibero Demner, der mit dem Teehaus nichts zu tun hat. Herr Demner erscheint mir ein ganz ausgekochter Fuchs. Nicht nur, daß er seine Ansprache zu einem angedeuteten Striptease nutzte, ließ er auch noch durch einen eingebauten Fehler aufhorchen. Herr Demner erwähnte Yves Montand, der einmal über die Modeschöpfer meinte, sie würden sich mit der zweitschönsten Sache der Welt beschäftigen, "nämlich", so Demner, "mit dem Ausziehen der Frauen". Ein beträchtlicher Teil des Publikums wieherte los, erfreute sich an der schönen Pointe und war so lange glücklich bis Demner ein knappes ". . . entschuldigen Sie, ich habe mich versprochen" nachlegte. Es war einer jener raren Momente, in denen man von großer Ratlosigkeit sprechen konnte, Demner aber überging die intellektuelle Ohnmacht und setzte seine Rede ohne Aufklärung fort. Dies ist ihm hoch anzurechnen, ganz Kavalier der alten Schule beließ er das Publikum im Glauben, eine falsche Pointe als die richtige erkannt zu haben. So verließ die Gratulantenschar in bester Stimmung, das Fest und nur ganz vereinzelt konnte man nachdenkliche Gesichter sehen.