Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Kunst - Kultur - Musik - Mode - Tanz
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Jean-Paul Sartre
Eines der Hauptmotive des künstlerischen Schaffens ist gewiß das Bedürfnis, uns gegenüber der Welt wesentlich zu fühlen.
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Jean-Paul Sartre
Erzählen heißt: der Wirklichkeit zur Wirksamkeit zu verhelfen.
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Jean-Paul Sartre
Jeder hat seine Gründe: für den einen ist die Kunst eine Flucht, für den andren ein Mittel, etwas zu erobern.
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Jean-Paul Sartre
Kunst gibt es nur für und durch andere.
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Jean-Paul Sartre
Kunst ist reflektierte und praktische Eroberung dieser Welt durch das Selbst.
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Jean-Paul Sartre
Lektüre ist ein freier Traum.
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Jean-Paul Sartre
Man ist nicht Schriftsteller, weil man gewählt hat, bestimmte Dinge zu sagen, sondern weil man gewählt hat, sie auf eine bestimmte Weise zu sagen.
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Jean-Paul Sartre
Schreiben heißt also die Welt enthüllen und sie zugleich der Hingabe des Lesers als eine Aufgabe stellen.
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Jean-Paul Sartre
So appelliert der Schriftsteller an die Freiheit des Lesers, daß sie an der Produktion seines Werkes mitarbeite.
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Jean-Paul Sartre
So schreibt der Autor, um sich an die Freiheit des Lesers zu wenden, und er braucht sie, um sein Werk existieren zu lassen.
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Erik Satie
Zeichen der Zeit? Die Künstler sind Profis geworden; die Amateure Künstler.
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Marianne "Manni" Sayn-Wittgenstein-Sayn
In der "Entführung aus dem Serail" hab' ich so gebuht, dass ich am nächsten Tag noch heiser war.
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Johannes Schaaf
Der Unterschied zwischen Kunst und Unterhaltung ist eine absurde Trennung, die nur in Deutschland gemacht wird.
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Ulrich Schamoni
Ich nehme lieber einen echten Kellner als einen Schauspieler, der in der Rolle eines Kellners gleich den Hamlet spielen will.
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Otto Schenk
Dirigent? Das wäre überhaupt mein Traumberuf gewesen, aber dazu hat es an musikalischem Können nie gereicht. Schon meine Versuche, Klavier zu spielen, sind an ungeschickten Fingern gescheitert und an Lustlosigkeit am Üben. Jedenfalls sind die Noten nicht die Musik.
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Otto Schenk
Eine Diskussion mit dem Regisseur beginnen Schauspieler immer dann, wenn sie den Text nicht kennen.
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Otto Schenk
Ich bin Schauspieler. Ich bin helfender Schauspieler, ich war Etzesgeber als Schauspieler, ich war als Direktor "führender" Schauspieler meines Hauses und habe das Haus eigentlich vor der Bühne aus geleitet. Ich kann kein trockenes Aviso geben, und wenn ich Regie führe, bin ich Mitwirkender. Das heißt, ich wirke im wahrsten Sinne des Wortes mit.
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Otto Schenk
Ich habe im hohen Alter entdeckt, dass ich diktierend formulieren kann. Es geht nicht um meine Lebensgeschichte, die hat Längen und fade Stellen, sondern so kaleidoskopartige Sachen um mein Leben herum, die mir gerade einfallen, und die diktiere ich und bestehe auf wörtlichem Druck. Das nächste Buch in Vorbereitung hat den Titel: "Mir war immer ein bissl fad".
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Otto Schenk
In meinem Pass steht "Schauspieler", weil es den Begriff "Theaterer" nicht gibt, so wie es in der Musik den Begriff "Musiker" gibt. Und wenn man mir immer sagt, die Vielfalt - ich habe eher das Gefühl, dass es eine Einfalt ist. Nicht wie Goethe sagt "Edle Einfalt, stille Größe". Ich bin eher eine laute Größe und stille Einfalt.
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Otto Schenk
Meine Gattin ist der wichtigste Punkt meines Lebens. Es ist alles, was ich mache, eigentlich nur für sie, und ich habe das Gefühl, dass sie dasselbe ist wie ich. Wir sagen immer "wir" und nicht "ich" und "du". Wir haben ein lebenslängliches Gespräch und eine lebenslängliche Zärtlichkeit, und wir streiten sehr oft, aber wir gehen nie unversöhnt schlafen. Sie ist wahnsinnig kritisch und wird als Publikum nicht zugelassen. Sie geht in keine Premiere und keinen Leseabend von mir. Ich sage Mika zu ihr, und sie nennt mich Hake, warum wissen wir nicht.