Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Liebe - Charme - Hochzeit - Ehe - Glück - Weisheit
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Johann Wolfgang von Goethe
Eugenie: Bist du in deinem Hause Fürst? / Gerichtsrat: Ich bin's / und jeder ist's, der Gute wie der Böse. / Reicht eine Macht denn wohl in jenes Haus, / wo der Tyrann die holde Gattin kränkt, / wenn er nach eignem Sinn verworren handelt, / durch Launen, Worte, Taten jede Lust / mit Schadenfreude sinnreich untergräbt? / Wer trocknet ihre Tränen? Welch Gesetz, / welch Tribunal erreicht den Schuldigen? / Er triumphiert, und schweigende Geduld / senkt nach und nach verzweifelnd sie ins Grab.
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Johann Wolfgang von Goethe
Felsen sollten nicht Felsen und Wüsten nicht Wüsten bleiben; drum stieg Amor herab, sieh, und es lebte die Welt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand - und wie wäre der möglich ohne Liebe?
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Johann Wolfgang von Goethe
Für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Fürwahr, es gibt eine geheimnisvolle Neigung jüngerer Männer zu älteren Frauen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Gar manches Herz verschwebt im Allgemeinen, doch widmet sich das Edelste dem Einen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Geistige Liebe, sie ist der Seelen seligste Kette, wenn sie, merket das wohl, Schönes mit Schönem vereint.
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Johann Wolfgang von Goethe
Georgen wünsche ich Glück zur Liebschaft. Laß ihn bald heiraten, so ist für seine Erziehung gesorgt, wenn er einige Anlage hat, vernünftig zu werden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Hand in Hand! Und Lipp auf Lippe! Liebes Mädchen, bleibe treu!
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Johann Wolfgang von Goethe
Hat dich Hymen geflohn? Hast du ihn gemieden? - Was sag ich? / Hymen! Köstlich ist er, aber zu ernsthaft für mich. / Aus dem Ehbett darf man nicht schwätzen und Dichter sind schwatzhaft. /Freie Liebe, sie läßt frei uns die Zunge, den Mut.
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Johann Wolfgang von Goethe
Hat man sein Herz verschenkt, so denkt man nichts, wenn man nicht an den Liebsten denkt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Hatten die Eltern die Braut für ihren Sohn sich ersehen, / ward zuvörderst ein Freund vom Hause vertraulich gerufen. / Diesen sandte man dann als Freiersmann zu den Eltern / der erkorenen Braut, der dann in stattlichem Putze / sonntags etwa nach Tische den würdigen Bürger besuchte, / freundliche Worte mir ihm im allgemeinen zuvörderst / wechselnd und klug das Gespräch zu lenken und wenden verstehend. / Endlich nach langem Umschweif ward auch der Tochter erwähnet, / rühmlich, und rühmlich des Manns / und des Hauses, von dem man gesandt war. / Kluge Leute merkten die Absicht; der kluge Gesandte / merkte den Willen gar bald und konnte sich weiter erklären. / Lehnte den Antrag man ab, so war auch ein Korb nicht verdrießlich. / Aber gelang es denn auch, so war der Freiersmann immer / in dem Hause der Erste bei jedem häuslichen Feste; / denn es erinnerte sich durch's ganze Leben das Ehpaar, / daß die geschickte Hand den ersten Knoten geschlungen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Heimlich klangen die Töne der Lüsternheit in ihrer Seele, und wie oft mag sie versucht haben, gleich einer unvorsichtigen Wärterin, ihre Sinnlichkeit zur Ruhe zu singen mit Liedchen, die sie nur mehr wach halten mußten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr?
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Johann Wolfgang von Goethe
Heut' ist mir alles so herrlich; wenn's nur so bliebe! Ich sehe heut' durch's Augenglas der Liebe.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich fühle, daß meine Liebe zu dir nicht eigennützig ist, nicht die Leidenschaft einer Liebhaberin, die alles dahingäbe, den erflehten Gegenstand zu besitzen. Fernando, mein Herz ist warm und voll für dich. Es ist das Gefühl einer Gattin, die aus Liebe selbst ihre Liebe hinzugeben vermag.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich lieb' dich, mich reizt deine schöne Gestalt! // Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt (Aus der Ballade "Erlkönig").
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich muß; ich liebe dich, die Liebe lehrt mich klagen, liebt ich dich nicht so sehr, ich würde dich nicht plagen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ihr andern liebt meistenteils an den Männern, was Männer an sich untereinander nicht leiden können.