Zitate von Charles Aznavour
Ich schreibe zwar viel über das vergehen der Zeit, aber im Leben passe ich schon auf, daß ich nicht zu viel zurückblicke. Ich lebe mit meinen Kindern und Enkeln zusammen, und da will ich auf keinen Fall als Griesgram dastehen, als einer von denen, die immer herumnörgeln, daß früher alles besser war.
Informationen über Charles Aznavour
Komponist, Filmschauspieler, "Schießen Sie auf eine Pianisten", "Die Begierde treibt den Mann", "Der Teufel und die zehn Gebote", "Die Phantome des Hutmachers", Sänger, gilt als Inbegriff den französischen Chansons (Frankreich, 1924 - 2018).
Charles Aznavour · Geburtsdatum · Sterbedatum
Charles Aznavour wäre heute 100 Jahre, 5 Monate, 23 Tage oder 36.701 Tage alt.
Geboren am 22.05.1924 in Paris
Gestorben am 01.10.2018 in Paris
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 16 Zitate von Charles Aznavour
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Die Frauen haben heute sicher mehr Rechte. Aber mehr Macht hatten sie früher.
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Ein Musical ist ein Sprechstück für Leute, die nicht singen können, und ein Gesangsstück für Leute, die nicht sprechen können.
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Eine Frau muß schweigen können. Eine Ehe ohne Schweigen ist wie ein Auto ohne Bremsen.
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Eine gute Schwäche ist besser als eine schlechte Stärke.
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Es gibt nicht nur das Singen, ich habe noch andere Dinge, um mir zu beweisen, daß ich lebendig bin. Zum Beispiel das Schreiben. Richtige Gedichte würde ich allerdings nie schreiben, obwohl ich sehr gerne gute Dichter lese. Nicht nur die französischen, ich liebe auch armenische Gedichte, die kannte ich schon als Kind, von meinen Eltern, die als armenische Emigranten nach Paris kamen.
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Für die Frauen sind die Männer wie Tennisbälle: früher oder später geht jeder in's Netz.
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Ich bin erfolgreich geworden ohne die Presse, trotz der Presse. Merkwürdig fand ich nur, daß sie danach immer noch weitermachten mit ihrer Häme. Erst als jüngere Kritiker kamen, änderte sich das. Aber vielleicht half mir das Zurückschlagen und Kämpfen auch, um wirklich groß zu werden.
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Ich liebe alles am Leben, wirklich alles. Nur eine einzige Sache hasse ich am Leben: sterben zu müssen.
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Ich liebe unsere Zeit, weil sie selbst schon eine Zeitmaschine ist. Weil sie Visionen von der Zukunft hat, diese ganzen neuen Technologien. Man hat immer den Eindruck: Etwas wird geschehen. Das mag ich. Auch alle diese Erfindungen zu Beginn der Moderne, Eisenbahn, Telefon, Flugzeug . . .
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Ich schreibe zwar viel über das vergehen der Zeit, aber im Leben passe ich schon auf, daß ich nicht zu viel zurückblicke. Ich lebe mit meinen Kindern und Enkeln zusammen, und da will ich auf keinen Fall als Griesgram dastehen, als einer von denen, die immer herumnörgeln, daß früher alles besser war.
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Mich hat immer eine Art von verlorener Zeit beschäftigt - die verrinnende Lebenszeit. Als ich noch sehr jung war, habe ich schon Chansons über das Gefühl geschrieben, daß die Zeit einfach viel zu schnell vergeht. Man kann sie festhalten, aber nie aufhalten. Vor allem das Jungsein kam mir immer so vor, als sei das nur ein schrecklich kurzer Moment.
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Nicht Geld ist mir wichtig, sondern die Macht des Geldes. Ein Mensch mit Geld ist frei. Er kann Dinge ablehnen. Ein Mensch ohne Geld muß Tätigkeiten akzeptieren, die für ihn nicht richtig sind. Ich kenne viele Schauspieler, die ihre Karriere abbrechen mußten, weil sie gezwungen waren, auch in schlechten Filmen aufzutreten. Danach wollte sie niemand mehr haben. Ich kann jederzeit sagen: Nein, danke.
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Nichts fürchtet eine Frau so sehr, wie am richtigen Abend falsch angezogen zu sein.
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Nostalgie ist die Sehnsucht nach der guten alten Zeit, in der man nichts zu lachen hatte.
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Sie ist keine Sängerin, sie ist die Musik.
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Urlaub ist eine Mehrkampfdisziplin mit den Nachbarn.
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