Zitate von Dale Carnegie
Ein bekanntes Zitat von Dale Carnegie:
Benjamin Franklin, der in seiner Jugend ausgesprochen taktlos war, wurde später ein so geschickter Diplomat, daß man ihn als Botschafter nach Frankreich entsandte. Das Geheimnis seines Erfolges? "Ich sage über niemanden etwas Schlechtes und über jeden alles Gute, das ich über ihn weiß".
Informationen über Dale Carnegie
Psychologe, Verkaufsgenie, Schriftsteller, "Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden", "Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden" (USA, 1888 - 1955).
Dale Carnegie · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dale Carnegie wäre heute 135 Jahre, 0 Monate, 13 Tage oder 49.320 Tage alt.
Geboren am 24.11.1888 in Maryville
Gestorben am 01.11.1955 in Forest Hills
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 392 Zitate von Dale Carnegie
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Selbst wenn wir Recht haben und sich der andere eindeutig im Irrtum befindet, zerstören wir nur sein Selbstbewußtsein, wenn wir ihn bloßstellen. Der legendäre französische Flugpionier Antoine de Saint-Exupéry schrieb einmal: "Wir haben nicht das Recht, etwas zu sagen oder zu tun, das den andern in seinen eigenen Augen erniedrigt. Wichtig ist nicht, was wir von ihm denken, sondern was er von sich denkt. Einen Menschen in seiner Würde zu verletzen, ist ein Verbrechen".
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Selbstverständlich müssen Sie sich Gedanken über das Morgen machen, ja ganz genaue Gedanken, und Sie müssen es planen und vorbereiten. Aber Sie dürfen keine Angst haben.
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Sich körperlich auszuarbeiten ist meiner Meinung nach der beste Sorgenbrecher. Gebrauchen Sie Ihre Muskeln mehr und denken Sie weniger, wenn Sie deprimiert sind. Sie werden über die Wirkung staunen. Die Sorgen gehen, wenn die Bewegung kommt.
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Sie sind auf dieser Welt etwas ganz Neues! Seien Sie froh darüber. Machen Sie das Beste aus dem, was die Natur Ihnen mitgegeben hat. Wenn man genau hinsieht, ist jede Kunst autobiographisch. Sie können nur singen, was Sie sind. Sie können nur malen, was Sie sind. Sie müssen zu dem stehen, was Ihre Erfahrungen, Ihre Umgebung und Ihre Erbanlagen aus Ihnen gemacht haben. Sie müssen Ihren eigenen kleinen Garten bestellen - gut oder schlecht. Sie müssen Ihr eigenes kleines Instrument im Orchester des Lebens spielen - gut oder schlecht.
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Sie und ich könnten wahrscheinlich augenblicklich neun Zehntel unserer Sorgen und Nöte streichen, wenn wir einen Augenblick unsere Grübeleien sein lassen und uns darüber informieren würden, ob wir nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung überhaupt einen echten Grund für sie haben.
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Sie und ich, wir stehen genau in dieser Sekunde an der Nahtstelle zweier Ewigkeiten: die weite Vergangenheit, die ewig andauert, und die Zukunft, die sich bis zum letzten Hauch der meßbaren Zeit ausdehnt. Wir können unmöglich in einer dieser Welten leben, nicht einmal für eine Sekunde. Und wenn wir es dennoch versuchen, können wir sowohl unseren Körper wie unseren Verstand zerstören. Also begnügen wir uns damit, den Zeitraum zu leben, den wir tatsächlich leben können: von jetzt bis zum Schlafengehen. "Jeder Mensch kann seine Last tragen, wie schwer sie auch ist, bis die Nacht einbricht", schrieb der Schriftsteller Robert Louis Stevenson. "Jeder Mensch kann seine Arbeit tun, wie schwer sie auch ist, für einen Tag. Jeder Mensch kann freundlich sein, geduldig, mitfühlend, rein, bis die Sonne untergeht. Und das ist alles, was im Leben wirklich zählt." Ja, das ist alles, was das Leben von uns verlangt.
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Sie werden niemals Schwierigkeiten bekommen, wenn Sie zugeben, daß Sie sich vielleicht irren. Das macht jeden Streit unmöglich und veranlaßt den anderen, ebenso korrekt und großzügig zu sein. Es drängt ihn, zuzugeben, daß er sich ebenfalls irren könnte.
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So ist die menschliche Natur: Jeder ist im Unrecht, nur nicht der Missetäter selbst. Wir machen es alle genauso. Seien wir uns deshalb darüber im Klaren, daß ein Mensch, den wir tadeln, sich womöglich rechtfertigen wird und uns seinerseits verurteilt. Oder daß er erklärt: "Ich sehe nicht, wie ich hätte anders handeln können".
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Sogar unsere Freunde würden weit lieber von ihren eigenen Leistungen erzählen, anstatt zuzuhören, wie wir mit unseren Taten prahlen. Der französische Philosoph La Rochefoucauld hat einmal gesagt: "Wenn Sie sich Feinde schaffen wollen, dann übertrumpfen Sie Ihre Freunde; wollen Sie sich jedoch Freunde erhalten, dann lassen Sie sich von ihnen übertrumpfen." Warum? Weil es unsere Freunde in ihrem Selbstgefühl bestärkt, wenn sie uns übertreffen können; werden sie aber von uns ausgestochen, so fühlen sie sich minderwertig und werden neidisch.
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Sokrates war einer der größten Philosophen, die unsere Welt je gekannt hat. Er hat erreicht, was nur ganz wenigen gelungen ist: Er gab den Gedanken der Menschen eine andere Richtung. Heute, mehr als zweitausend Jahre nach seinem Tod, wird er als einer der größten Lehrer verehrt, die jemals unsere wacklige Welt beeinflußt haben. Wie er das fertig brachte? Indem er den Leuten sagte, daß sie Unrecht hätten? Bewahre, dafür war Sokrates viel zu schlau. Seine ganze Technik bestand darin, niemals eine negative Antwort zu bekommen. Er stellte seine Fragen so, daß seine Gegner zwangsläufig mit "Ja" antworten mußten. Auf diese Weise sammelte er ein Ja nach dem andern, bis er einen ganzen Arm voll hatte. Er fragte so lange, bis die andern ganz von selber, und fast ohne es zu merken, Schlüsse zogen, denen sie sich noch vor wenigen Minuten hartnäckig widersetzt hätten.
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Solange das Herz eines Menschen mit Zwietracht und Feindschaft erfüllt ist, kann man es mit aller Logik der Welt nicht bekehren. Scheltende Eltern, tyrannische Vorgesetzte und Ehemänner sowie nörgelnde Ehefrauen sollten sich merken, daß kein Mensch gerne seine Meinung ändert und daß man niemanden mit Gewalt zu einer Überzeugung zwingen kann. Möglicherweise kann man ihn aber mit Sanftmut und Freundlichkeit dazu bringen.
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Sollten Sie also auch getreten und kritisiert werden, denken Sie immer daran, daß manche Leute dies tun, weil es ihnen ein Gefühl von Wichtigkeit gibt.
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Sollten Sie mittags kein Schläfchen machen können, legen Sie sich wenigstens vor dem Abendessen eine Stunde hin. Es ist billiger als ein Cocktail und auf die Dauer gesehen 5467-mal wirksamer. Eine Stunde Schlaf um fünf, sechs oder sieben Uhr abends, und Sie können eine Stunde am Tag länger wach bleiben. Wie? Warum? Weil eine Stunde Schlaf vor dem Abendessen und sechs Stunden Nachtschlaf - also zusammen sieben Stunden - Ihnen besser tun als acht Stunden Schlaf hintereinander.
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Sorgen können selbst den unerschütterlichsten Menschen krank machen.
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Sprechen Sie zuerst von Ihren eigenen Fehlern, ehe Sie den andern kritisieren.
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Statt unsere Feinde zu hassen, wollen wir Mitleid für sie haben und Gott danken, daß das Leben uns nicht so gemacht hat wie sie. Statt sie mit Mißbilligung und Rache zu überhäufen, sollten wir ihnen Verständnis entgegenbringen und Sympathie und ihnen helfen und vergeben und für sie beten.
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Statt zu warten, bis unsere Gegner uns oder unsere Arbeit aburteilen, kommen wir ihnen lieber zuvor. Seien wir unsere eigenen gestrengen Kritiker. Finden wir alle unsere Schwächen heraus und stellen wir sie ab, ehe unsere Gegner die Chance haben, auch nur ein Wort darüber zu sagen.
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Stellen Sie sich Ihr Leben einmal wie eine Sanduhr vor! Sie wissen, daß sich Hunderte von Sandkörnern im oberen Teil befinden und sie alle langsam und gleichmäßig durch den engen Hals in der Mitte rinnen. Nichts, was Sie oder ich tun, kann verhindern, daß ein Sandkorn nach dem anderen hindurchgleitet - außer Sie machen die Sanduhr kaputt. Sie und ich und alle Menschen sind wie diese Sanduhr. Morgens, wenn wir aufwachen, haben wir das Gefühl, Hunderte von Dingen an diesem Tag erledigen zu müssen, doch wenn wir nicht eins nach dem andern tun, langsam und gleichmäßig, so wie die Körner durch die Sanduhr rinnen, dann werden wir irgendwann körperlich und geistig zusammenbrechen.
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Taten sprechen deutlicher als Worte, und ein Lächeln will sagen: Ich mag Sie. Sie machen mich glücklich. Ich freue mich, Sie zu sehen. Deshalb sind ja auch die Hunde so beliebt. Sie freuen sich dermaßen, uns zu sehen, daß sie vor Wonne beinah aus der Haut fahren. Und dann freuen wir uns natürlich ebenfalls. Das Gleiche passiert, wenn uns ein kleines Kind anlächelt.
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Tragen Sie stets und ohne Vorbehalt dem Selbstbewußtsein des andern Rechnung.