Zitate von Dale Carnegie
Ein bekanntes Zitat von Dale Carnegie:
Martin Luther King wurde einmal gefragt, wie es möglich sei, daß er als Pazifist den General der Luftwaffe, Daniel "Chappie" James, den höchsten schwarzen Offizier der Nation, so bewundere. Dr. King gab zur Antwort: "Ich beurteile die Menschen nach ihren eigenen Maßstäben und nicht nach den meinen".
Informationen über Dale Carnegie
Psychologe, Verkaufsgenie, Schriftsteller, "Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden", "Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden" (USA, 1888 - 1955).
Dale Carnegie · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dale Carnegie wäre heute 135 Jahre, 9 Monate, 19 Tage oder 49.600 Tage alt.
Geboren am 24.11.1888 in Maryville
Gestorben am 01.11.1955 in Forest Hills
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 392 Zitate von Dale Carnegie
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Viele Menschen haben den Wunsch, bedeutend zu sein.
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Von wem, glauben Sie, stammt dies: "Wenn Egoisten Sie ausnützen wollen, streichen Sie sie von Ihrer Liste, aber versuchen Sie nicht, sich zu rächen. Sonst schaden Sie sich selbst mehr als den andern . . ." Die Worte klingen, als habe sie irgendein sternäugiger Idealist gesagt. Das stimmt aber nicht. Die Sätze stehen in einer Mitteilung der Polizeiverwaltung von Milwaukee.
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Vor bald zweitausend Jahren erklärte Epiktet, daß wir ernten, was wir säen, und uns das Schicksal immer irgendwie zwingt, für unsere Missetaten zu bezahlen. "Auf die Dauer gesehen", sagte Epiktet, "wird jeder Mensch für seine üblen Taten bestraft. Wer dies nicht vergißt, wird sich nie über jemand ärgern oder empört sein, wird nie jemand beschimpfen oder ihm Vorwürfe machen, wird nie jemand beleidigen oder hassen".
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Vor einiger Zeit nahm ich in New York an einem Empfang mit Abendessen teil. Einer der Gäste, eine reiche Erbin, gab sich die größte Mühe, auf alle Anwesenden einen angenehmen Eindruck zu machen. Sie hatte ein kleines Vermögen an Diamanten, Pelzen und Perlen an. Aber für ihr Gesicht hatte sie nie etwas getan. Es zeigte Bitterkeit und Egoismus. Sie hatte noch nicht gemerkt, was nachgerade jedermann weiß, daß nämlich der Ausdruck im Gesicht einer Frau wichtiger ist als die Kleider an ihrem Leib.
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Vor Jahren entdeckte ich, daß ich zwar die Menschen nicht davon abhalten kann, mich ungerechtfertigterweise zu kritisieren, daß ich aber etwas viel Wichtigeres tun konnte: Ich konnte beschließen, ob ich mich davon betroffen fühlen wollte oder nicht.
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Vorwürfe sind wie Brieftauben, sie kehren immer wieder in den eigenen Schlag zurück.
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Während des Bürgerkriegs setzte Lincoln einen General nach dem andern an die Spitze der Armee am Potomac, und einer nach dem andern versagte und trieb ihn buchstäblich zur Verzweiflung. Die halbe Nation raste gegen die unfähigen Heerführer. Lincoln jedoch handelte nach dem Prinzip: "Allen zuliebe und niemandem zuleid" und verhielt sich ruhig. Eines seiner Lieblingszitate war: "Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet!" Wenn jemand sich zu harten Worten über die Südstaatler hinreißen ließ, gab Lincoln zurück: "Tadelt sie nicht. Unter ähnlichen Umständen wären wir auch nicht anders".
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Während des Zweiten Weltkriegs konnte Winston Churchill noch mit Ende sechzig und Anfang siebzig 16 Stunden am Tag arbeiten - und das über Jahre - und die Geschicke des Britischen Empire lenken. Ein unerhörter Rekord. Sein Geheimnis? Morgens arbeitete er bis elf Uhr im Bett, las Berichte, diktierte Anweisungen, telefonierte und hielt wichtige Konferenzen ab. Nach dem Mittagessen legte er sich wieder hin und schlief eine Stunde. Gegen Abend legte er sich für zwei Stunden hin, ehe er um acht Uhr zu Abend aß. Er heilte seine Müdigkeit nicht. Das war nicht notwendig. Er kam ihr zuvor. Durch seine häufigen Ruhepausen konnte er immer weiter arbeiten, munter und geistig fit, bis lange nach Mitternacht.
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Warum immer nur von seinen eigenen Wünschen sprechen? So etwas ist albern und kindisch. Natürlich sind wir in erster Linie und immer und ewig daran interessiert, was wir selbst haben möchten. Aber das kümmert außer uns keinen Menschen. Die anderen machen es nämlich genauso wie wir: Sie denken immer nur an das, was sie selbst gerne hätten.
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Warum machen Sie nicht auch einmal eine Pause und fragen sich: "Verdammt noch mal, worüber mache ich mir eigentlich Sorgen?" Vermutlich werden Sie feststellen, daß etwas verhältnismäßig Unwichtiges und Unbedeutendes dahinter steckt.
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Warum machen wir uns und unsere Umgebung traurig und unglücklich, wenn wir Glück und Freude verbreiten könnten, indem wir einfach so tun, als ob wir fröhlich wären?
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Warum sollten Kinder eigentlich dankbar sein - außer wir erziehen sie zur Dankbarkeit? Undankbarkeit ist etwas Natürliches - wie Unkraut. Dankbarkeit ist eine Rose. Sie muß gedüngt und gegossen, gepflegt, geliebt und umsorgt werden. Wenn unsere Kinder undankbar sind, wer hat die Schuld? Vielleicht wir. Wenn wir sie nie gelehrt haben, andern gegenüber dankbar zu sein, wie können wir erwarten, daß sie es bei uns sind?
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Warum stellen Sie sich nicht einmal die folgenden Fragen und schreiben die Antworten auf? 1. Neige ich dazu, das Leben in der Gegenwart auf später zu verschieben, mir über die Zukunft Sorgen zu machen und mich nach einem "verzauberten Rosengarten hinter dem Horizont" zu sehnen? 2. Mache ich mir manchmal die Gegenwart schwer, weil ich Dinge bedaure, die in der Vergangenheit geschehen sind und die längst vorbei und erledigt sind? 3. Stehe ich morgens mit dem Vorsatz auf, den Tag zu nützen - das heißt, das meiste aus diesen vierundzwanzig Stunden herauszuholen? 4. Kann ich mehr aus meinem Leben machen, wenn ich es in Einheiten von Tagen gliedere? 5. Wann soll ich damit anfangen? Nächste Woche . . . morgen . . . heute?
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Warum, glauben Sie, sind Ihre Autoreifen zum Fahren so geeignet und können so viel aushalten? Anfangs wollten die Firmen Reifen produzieren, die den Stößen der Straße widerstanden. Die Dinger zerrissen schnell. Da stellte man einen Reifen her, der alle Stöße und Schläge auffing. Jener Reifen hielt sie aus. Sie und ich, wir leben länger und können bequemer fahren, wenn wir lernen, die Schläge und Stöße auf dem steinigen Weg unseres Lebens abzufangen.
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Was wünscht sich der Mensch? Nicht viel, aber dafür ein paar Dinge umso nachdrücklicher. Dazu gehören: 1. Gesundheit und ein langes Leben, 2. Nahrung, 3. Schlaf, 4. Geld und alles, was man damit kaufen kann, 5. ein Leben im Jenseits, 6. sexueller Genuß, 7. gesunde Kinder, 8. das Gefühl, "bedeutend" zu sein. Fast all diese Wünsche gehen gewöhnlich in Erfüllung - bis auf einen: den Wunsch, bedeutend zu sein. Hier haben wir es mit einem nagenden, unstillbaren Hunger zu tun. Und in den Händen jener wenigen, denen es gelingt, diesen seelischen Hunger zu stillen, sind die Menschen wie Wachs.
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Wenn das Schicksal uns eine Zitrone gibt - machen wir Zitronenlimonade daraus.
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Wenn der gesunde Menschenverstand uns sagt, daß eine Sache ist, wie sie ist - und nicht anders -, wollen wir im Namen der Vernunft nicht vor und hinter uns sehen und uns nicht nach etwas sehnen, das unmöglich ist.
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Wenn ein Mensch unter der Wirkung seiner Gefühle steht, kommt sein wirkliches Selbst zum Vorschein.
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Wenn es möglich ist, daß der Geltungstrieb Menschen in die Arme des Wahnsinns treibt, so kann man sich leicht vorstellen, was man mit ehrlicher Anerkennung beim normalen Menschen zu erreichen vermag.
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Wenn ich historische Werke lese oder Biographien oder Menschen beobachte, die es im Leben nicht leicht haben, bin ich immer wieder erstaunt und begeistert über die Begabung mancher Leute, sich mit ihren Sorgen und Ängsten und schweren Schicksalsschlägen abzufinden und in ihrem Leben relativ glücklich zu werden.