Zitate von Dale Carnegie
Ein bekanntes Zitat von Dale Carnegie:
Wenn Sie Verhalten oder Einstellung eines andern Menschen mit Erfolg ändern wollen, sollten Sie einige grundsätzliche Richtlinien beachten: 1. Seien Sie ehrlich. Versprechen Sie nichts, das Sie nachher nicht halten können. Vergessen Sie Ihre Vorteile und konzentrieren Sie sich auf die Vorteile des andern. 2. Werden Sie sich zuerst einmal klar darüber, was Sie vom andern wollen. 3. Versetzen Sie sich dann an seine Stelle und fragen Sie sich, was der andere wirklich will. 4. Überlegen Sie, welche Vorteile der andere hat, wenn er tut, was Sie gern möchten. 5. Wägen Sie diese Vorteile gegen seine eigenen Wünsche ab. 6. Formulieren Sie Ihr Anliegen so, daß der andere den Eindruck erhält, er ziehe persönlichen Nutzen daraus.
Informationen über Dale Carnegie
Psychologe, Verkaufsgenie, Schriftsteller, "Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden", "Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden" (USA, 1888 - 1955).
Dale Carnegie · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dale Carnegie wäre heute 135 Jahre, 9 Monate, 25 Tage oder 49.606 Tage alt.
Geboren am 24.11.1888 in Maryville
Gestorben am 01.11.1955 in Forest Hills
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 392 Zitate von Dale Carnegie
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Wenn ich zurückblicke und über meine Ausbildung nachdenke, erkenne ich, daß für mich mehr als alle andern Studien zusammengenommen das Training und die Erfahrung im Sprechen in der Öffentlichkeit von praktischem Wert waren, sowohl im Beruf wie im Leben. Warum? Weil ich dadurch meine Schüchternheit und meine Unsicherheit verloren und Mut und Selbstvertrauen gewonnen hatte, so daß ich mit Menschen umgehen konnte. Mir war dabei auch klar geworden, daß gewöhnlich derjenige die Führungsrolle übernimmt, der aufstehen und sagen kann, was er denkt.
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Wenn Ihnen aber nun nicht nach Lächeln zumute ist? Was dann? Zwingen Sie sich dazu. Sind sie allein, dann zwingen Sie sich, eine Melodie zu pfeifen, zu singen oder zu summen. Tun Sie so, als fühlten Sie sich glücklich. Das wird Ihnen nämlich helfen, sich glücklich zu fühlen.
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Wenn Ihnen das nächste Mal im Restaurant ein Filet besonders geschmeckt hat, lassen Sie es dem Küchenchef mitteilen, und bedanken Sie sich, wenn eine müde Verkäuferin speziell freundlich zu Ihnen ist. Jeder Politiker, Vortragende oder Redner kennt das enttäuschende Gefühl, vor einer Zuhörerschaft zu stehen, die nicht einen einzigen Ton der Anerkennung äußert. Und was für diese Menschen gilt, gilt doppelt für alle, die in Büros, Verkaufsgeschäften und Fabriken arbeiten, gilt für unsere Familie und unsere Freunde. Im Umgang mit ihnen sollten wir nie vergessen, daß sie menschliche Wesen sind, die nach Anerkennung hungern.
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Wenn ihnen zum Beispiel irgendetwas nicht gefällt, so ist es viel leichter, zu kritisieren und zu verurteilen, als den Versuch zu machen, den andern und seinen Standpunkt zu verstehen. Man findet oft schneller etwas Tadelnswertes als etwas Lobenswertes. Wir neigen eher dazu, über unsere eigenen Wünsche zu sprechen als über das, was der andere möchte.
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Wenn jemand anfängt, mich zu kritisieren, und ich nicht aufpasse, gehe ich sofort und ganz automatisch in die Verteidigung, sogar wenn ich keine Ahnung habe, was der andere sagen wird. Jedes Mal verabscheue ich mich hinterher.
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Wenn jemand etwas behauptet und Sie glauben, daß es nicht stimmt - oder Sie wissen sogar, daß es nicht stimmt -, ist es dann nicht viel besser, zu sagen: "Sieh mal an! Ich bin zwar bis jetzt ganz anderer Meinung gewesen, aber ich kann mich irren, das kommt häufig vor. In solchen Fällen lasse ich mich aber gerne belehren. Gehen wir der Sache doch einmal nach." Solche Bemerkungen wirken Wunder. Niemand im Himmel oder auf der Erde oder im Wasser oder unter der Erde wird Ihnen widersprechen, wenn Sie sagen: "Ich kann mich irren. Gehen wir der Sache doch einmal nach".
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Wenn jemand so grenzenlos selbstsüchtig ist, daß er nicht einmal ein bißchen Glück verschenken, ein bißchen aufrichtige Anerkennung spenden kann, ohne vom andern gleich etwas dafür zu erwarten, dann geschieht ihm ganz recht, wenn er nicht weiterkommt.
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Wenn man die Gewohnheit, sich Sorgen zu machen, abschütteln will: Tun Sie etwas! Ein Mensch, der sich Sorgen macht, muß sich beschäftigen, oder er stirbt an Verzweiflung.
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Wenn man sich einer Sache verschreibt, die unendlich viel größer ist als man selbst, ist das eine sichere Methode, seinen Feinden vergeben zu können und sie zu vergessen. Beleidigungen und Feindseligkeiten werden völlig unwichtig, weil man nur an sein großes Ziel denkt und für alles andere völlig unempfänglich wird.
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Wenn man sich genug Zeit nimmt und alle Fakten unparteiisch und objektiv sammelt, verschwinden Sorgen und Nöte im Licht dieses Wissens in den meisten Fällen.
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Wenn Sie beliebt sein wollen, wenn Sie echte Freundschaft suchen, wenn Sie anderen und sich gleichzeitig helfen wollen, merken Sie sich: Interessieren Sie sich aufrichtig für die anderen.
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Wenn Sie Ihre Sorgen und Ängste bekämpfen und Frieden und Glück finden wollen: Nehmen wir Anteil an unseren Mitmenschen und vergessen wir uns selbst. Tun wir jeden Tag eine gute Tat, die ein glückliches Lächeln auf ein Gesicht zaubert.
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Wenn Sie jede Stunde am Tag mit sich reden, können Sie sich so beeinflussen, daß Sie mutige und glückliche Gedanken denken. Wenn Sie sich selbst erzählen, für wie viele Dinge Sie dankbar sein müssen, können Sie Ihren Geist mit erhebenden, fröhlichen Gedanken füllen. Denken Sie die richtigen Gedanken, und Ihre Arbeit - jede Arbeit - wird weniger unerfreulich sein.
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Wenn Sie Menschen, mit denen Sie zu tun haben, dazu anregen, ihre verborgenen Talente wahrzunehmen und auszuwerten, dann ist da mehr als eine Beeinflussung. Dann nämlich können Sie einen Menschen buchstäblich verwandeln.
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Wenn Sie mit jemandem sprechen, sollten Sie nie mit einem Thema beginnen, über welches Sie und Ihr Gesprächspartner verschiedener Meinung sind. Fangen Sie im Gegenteil mit etwas an, worüber Sie sich einig sind. Betonen Sie, daß Sie beide dasselbe Ziel vor Augen haben und daß Ihre Ansichten lediglich darüber auseinander gehen, auf welchem Weg Sie es am besten erreichen. Bringen Sie den andern dazu, am Anfang erst einmal "ja" zu sagen, und geben Sie ihm möglichst keine Gelegenheit, "nein" zu sagen. Diese Taktik ist sehr einfach - und wird stark vernachlässigt. Oft hat man sogar den Eindruck, daß die Leute sich wichtig vorkommen, wenn sie die andern gleich von Anfang an zum Widerspruch reizen. Gibt uns jemand als erste Antwort ein "Nein", dann braucht es die Weisheit und Geduld von Engeln, um dieses "Nein" in ein "Ja" zu verwandeln.
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Wenn Sie möchten, daß sich jemand in irgendeiner Beziehung verbessert, dann behandeln Sie ihn so, als würde er bereits in hohem Maße über die gewünschten Eigenschaften verfügen. Am besten erklären Sie bei jeder passenden Gelegenheit, daß der andere diese oder jene Gabe besitzt, von der Sie gerne möchten, er würde sie besitzen. Er wird sich dann jede erdenkliche Mühe geben, Sie nicht zu enttäuschen und den guten Ruf zu rechtfertigen, den Sie über ihn in Umlauf gesetzt haben.
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Wenn Sie oder einer Ihrer Mitarbeiter versucht sind, sich über ein Problem viele Sorgen zu machen, schreiben Sie die folgenden Fragen auf und beantworten Sie sie: a) Wie lautet das Problem? b) Was ist die Ursache? c) Welche Lösungen sind möglich? d) Welche Lösung ist die beste?
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Wenn Sie oder ich Sorgen haben, wollen wir uns daran erinnern, daß wir die gute altmodische Arbeit als Heilmittel gebrauchen können: Wenn Sie und ich uns nicht beschäftigen, wenn wir dasitzen und brüten, erzeugen wir eine ganze Schar von "Wibbergibbern", wie Charles Darwin sie nannte. Und Wibbergibber sind nichts anderes als die Kobolde von einst, die uns aushöhlen und unsere Tatkraft, unseren Willen zerstören.
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Wenn Sie oder ich zu Unrecht kritisiert werden, erinnern wir uns an die Regel: Tun Sie Ihr Bestes, und dann spannen Sie Ihren alten Regenschirm auf, damit der Regen der Kritik Ihnen nicht hinten in den Kragen läuft.
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Wenn Sie sicher sein könnten, auch nur in fünfundfünfzig Prozent aller Fälle Recht zu haben, dann müßten Sie an der Börse jeden Tag ein Vermögen verdienen. Wenn Sie aber nicht sicher sind, daß sie in fünfundfünfzig von hundert Fällen Recht haben, wie können Sie dann behaupten, die andern seien im Unrecht?