Zitate von Dr. Helmut Kohl
Ein bekanntes Zitat von Dr. Helmut Kohl:
Ich bin gänzlich ungeeignet, an meinem Denkmal zu bauen.
Informationen über Dr. Helmut Kohl
6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland vom 1. 10. 1982 - 27. 10. 1998, Politiker, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz von 1969 - 1976 (Deutschland, 1930 - 2017).
Dr. Helmut Kohl · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Helmut Kohl wäre heute 94 Jahre, 8 Monate, 18 Tage oder 34.596 Tage alt.
Geboren am 03.04.1930 in Ludwigshafen
Gestorben am 16.06.2017 in Ludwigshafen am Rhein-Oggersheim
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 121 Zitate von Dr. Helmut Kohl
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Es gibt wohl nur wenige Bürger in der Bundesrepublik, die mehr Kritik erfahren als ich.
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Es grenzt an Heuchelei, wenn jetzt gesagt wird, man müsse sich mit der Aufnahme weiterer Länder Zeit lassen. Das Gegenteil ist zu tun. Sobald die Beitrittskandidaten mit eigenen Anstrengungen den Standard des Beitritts erreicht haben, darf keine Zeit mehr verloren werden. Die Erweiterung der Europäischen Union ist nicht nur eine historische und moralische Verpflichtung. Sie liegt auch im ureigensten Interesse der Mitgliedsländer. Mit der Aufnahme der nächsten Kandidaten wird sich der Euro-Raum rasch weiter vergrößern, werden neue Wachstums- und Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen.
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Es ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Demokratie, daß man mehr miteinander und weniger übereinander spricht.
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Es ist notwendig, dem Vaterland Maß und Mitte zurückzugeben.
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Es wäre unter meiner 16-jährigen Amtszeit als Kanzler undenkbar gewesen, daß Deutschland in Europa beim Wirtschaftswachstum neben Griechenland auf den letzten Platz abrutscht.
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Es wurde hart um den Maastrichter Vertrag gerungen, bis er am 1. November 1993 in Kraft treten konnte. Oft ging es zu wie bei der Echternacher Springprozession: zwei Schritte vor und einen zurück. Doch wie die Wallfahrer, so näherten auch wir uns verläßlich dem Ziel. Allen Unkenrufen zum Trotz konnte auf dem Europäischen Gipfel in Amsterdam im Juni 1997 die Einführung des Euro zum 1. Januar 1999 beschlossen werden.
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Europa hat nicht das Ziel, nationale Eigenheiten in einem Melting Pot aufzulösen. Das Gegenteil ist der Fall.
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Fehler der anderen können durchaus gottgewollt sein.
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Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind nicht gerade das Merkmal von Großunternehmen, sie sind das Markenzeichen von Handwerk und Mittelstand.
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Für die Kinder von heute wird es einmal ganz selbstverständlich sein, in weiten Teilen Europas mit einer Währung einzukaufen - in Berlin ebenso wie in Wien, Paris, Helsinki und Lissabon. Ich bin mir sicher: In vielleicht fünf oder sechs Jahren werden auch die Briten mit dem Euro zahlen. Ich wage einen weiteren Ausblick: In zehn Jahren wird es die einheitliche Währung auch in Zürich geben. Der Euro stärkt schon jetzt den Einfluß Europas - nicht einzelner Mitgliedstaaten - in vielen anderen Regionen, auf dem Balkan, in den französischen Übersee-Departements und auch in Afrika.
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Für Sie bin ich nicht der Herr Kohl, ich will mit Ihnen keine Intimitäten.
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Gewalt als Mittel politischer Auseinandersetzung untergräbt unseren demokratischen Staat.
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Ich bin der eigentliche Kohlkönig. Mehr Kohl kann man sich nicht vorstellen.
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Ich bin es gewohnt, Prognosen zu lesen und Wahlen zu gewinnen.
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Ich bin gänzlich ungeeignet, an meinem Denkmal zu bauen.
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Ich bin sicher, daß Edmund Stoiber der richtige Mann in dieser Situation ist.
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Ich finde die junge Generation Deutschlands gut. Sie trägt Tennisschuhe statt genagelter Stiefel.
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Ich glaube, was uns Sorge bereiten muß, ist weniger der Mangel an Rechtsbewußtsein, sondern ein zunehmend kälter gewordenes Verhältnis zwischen Bürger und Staat.
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Ich habe nie gesagt, daß diese Arbeitslosigkeit, die nicht über Nacht gekommen ist, über Nacht abgebaut werden kann.
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Ich halte nichts von Denkpausen, denn das würde ja bedeuten, daß man vorher nicht gedacht hat.