Zitate von Dr. Horst Pirker
Ein bekanntes Zitat von Dr. Horst Pirker:
Für mich ist nicht mehr sicher, daß sich in Zukunft etwa Radio, TV, Zeitung etc. überhaupt noch unterscheiden werden.
Informationen über Dr. Horst Pirker
Verlagsmanager, vom 1. 1. 1999 - 30. 9. 2010 Vorsitzender des Vorstandes der "Styria Medien AG", vom 30. 11. 2004 - 17. 6. 2010 Präsident des VÖZ / Verband Österreichischer Zeitungsherausgeber und -Verleger (Österreich, 1959).
Dr. Horst Pirker · Geburtsdatum
Dr. Horst Pirker ist heute 65 Jahre, 3 Monate, 28 Tage oder 23.860 Tage jung.
Geboren am 03.12.1959 in Lind im Drautal
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 17 Zitate von Dr. Horst Pirker
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Allerdings konzentrieren wir uns mehr auf die ÖAK als die eigentliche Hartwährung, an der wir gemessen werden wollen.
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Der Erfolg eines Mediums hat mehrere Komponenten, und keine darf wegfallen. Wenn Sie Erfolg haben, aber keine innere Freiheit im Unternehmen mehr, was hat dann dieser Erfolg noch für eine Qualität? Wer also in einem Medium Verantwortung trägt, muß so etwas wie Ausgewogenheit herstellen. Qualität ist prinzipiell auf jedem Niveau möglich, denn sie bedeutet ja Erfüllung der Kundenbedürfnisse.
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Der Unterschied zwischen Tageszeitungen und Magazinen ist, wie wenn man Handball und Fußball vergleicht. Das schaut auf den ersten Blick ähnlich aus, es sind aber völlig unterschiedliche Sportarten.
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Der Verband Österreichischer Zeitungen vereinigt all jene Zeitungen des Landes, die so gut sind, dass die Menschen bereit sind, dafür mit ihrem guten Geld zu bezahlen. Das macht den großen Unterschied zu Wegwerfangeboten. Das wollen und müssen wir deutlich machen.
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Die Ablöse von Andreas Unterberger ist "subjektiv ungerecht". Sie ist aber "objektiv notwendig", da die Anmutung des Blattes signifikant verändert werden muß.
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Die besondere Kreativität der Österreicher ist eine der zukunftstauglichsten Stärken dieses Landes.
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Die Medien unserer Unternehmensgruppe sollten sich, und ich sage das im Wissen um das fast tägliche Scheitern an diesem Anspruch, durch einen besonders sorgfältigen Umgang mit der Würde des Menschen auszeichnen; mit der Würde des Mitarbeiters ebenso wie jener der Leser, Hörer, Seher oder User und, last not least, auch jener der Menschen, die in unseren Medien vorkommen.
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Es ist nicht schwer, an die Zukunft der Medien zu glauben. Es ist schwieriger, an die Zukunft der klassischen Medien zu glauben. Aber ich glaube an die Zukunft der klassischen Medien.
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Für mich ist nicht mehr sicher, daß sich in Zukunft etwa Radio, TV, Zeitung etc. überhaupt noch unterscheiden werden.
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Julius Kainz ist es, der dafür gesorgt hat, daß die Geschichte der Presse gerade noch rechtzeitig zu ihrem 150. Geburtstag eine Erfolgsgeschichte geworden ist. Mit seinem 65. Geburtstag verbindet sich für Julius Kainz auch der Abschied aus dem Vorstand der Styria Medien AG, für die er nicht nur die Kleine Zeitung, sondern auch, was nur wenige wissen, einst den Kurier zu spektakulärem Erfolg geführt hat.
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Michael Fleischhacker ist eines der größten journalistischen Talente in Österreich. Jetzt bekommt Fleischhacker die Gelegenheit, diese ihm zugeschriebene Begabung in einer ganz neuen Dimension von Verantwortung einzulösen.
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Nach vielen Gesprächen glaube ich, daß in Summe die Entscheidung für Michael Fleischhacker die beste ist.
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ÖSTERREICH? In Wahrheit wird Fellner einfach Boulevardjournalismus machen, wie wir ihn noch nie gesehen haben. Wir werden Fellner auf jeder Ebene das Leben so schwer wie nur möglich machen - auch auf juristischer.
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Qualitätsjournalismus kommt in den österreichischen Medien "zu kurz". Ich orte eine immer stärker werdende Personalisierung sowie Distanzmangel und Verhaberung.
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So gut wie es derzeit für Zeitungen aussieht, hat es noch nie in der Geschichte der Zeitungen ausgesehen.
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Wenn in Brüssel oder sonst wo immer neue Werbebeschränkungen erfunden werden, so schadet das nicht nur den Medien und der Wirtschaft, sondern betrifft die Menschen in ihrer persönlichen Freiheit. Zeitungen waren immer Anwälte dieser Freiheit.
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Zeit ist das knappste Gut - Reichweite ist nicht mehr alles: Nasenzählen hat keine Zukunft mehr, egal, wie die Nase aussieht.
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