Zitate von Dr. Manfred Rommel
Das wichtigste Problem der Gegenwart liegt darin, daß überhaupt niemand herrscht, bloß Verwirrung.
Informationen über Dr. Manfred Rommel
Jurist, Politiker, Oberbürgermeister von Stuttgart von 1974 - 1996, liebevoll als "Wüstenfüchsle" bezeichnet, da Sohn des Befehlshabers des Deutschen Afrikakorps und Generalfeldmarschalls Erwin Rommel (Deutschland, 1928 - 2013).
Dr. Manfred Rommel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Manfred Rommel wäre heute 95 Jahre, 10 Monate, 9 Tage oder 35.012 Tage alt.
Geboren am 24.12.1928 in Stuttgart
Gestorben am 07.11.2013
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 85 Zitate von Dr. Manfred Rommel
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Akademische Bildung verringert nicht die Neigung zu Vernunftwidrigkeiten, sondern potenziert sie.
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Als bürgernah darf sich eigentlich nur derjenige bezeichnen, der nachweisen kann, daß ihm im Gedränge wiederholt die Brieftasche gestohlen wurde.
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Anderen etwas Unbequemes zu empfehlen ist immer wesentlich leichter, als es selber zu tun. Deshalb ist unsere Welt zwar reich an guten Ratschlägen, aber wesentlich ärmer an denen, die sie befolgen.
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Auch heilige Kühe sind Rindviecher.
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Bei ARD und ZDF sitzt du in der ersten Reihe. Bei RTL liegst du im Bett.
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Bei der Klassifizierung von Ausländern sollte man sich zunächst einmal fragen, in wiefern sie anders als Inländer sind. Ein Ausländer ist insofern nicht ganz anders als ein Inländer, als er ja in dem Ausland, aus dem er kommt, seinerseits ein Inländer ist, wogegen jeder, der hier zu den Inländern gehört, dort ein Ausländer ist.
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Das einzige Haus ohne Flächenverbrauch ist das Luftschloß.
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Das wichtigste Problem der Gegenwart liegt darin, daß überhaupt niemand herrscht, bloß Verwirrung.
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Denkt an die Alten, bevor sie erkalten. (Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zitiert Dr. Rommel beim Thema "Covid-19-Solidarität: Junge versus Alte").
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Der Mensch neigt seit jeher dazu, Symptome zu schlagen und Ursachen ungeschoren zu lassen.
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Der Schwabe tut so, als ob er arm sei, aber er ist beleidigt, wenn andere ihm das glauben.
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Der Spezialist will auf seinem Gebiet eine fehlerfreie Welt. Aber die Addition der Einzelmeinungen der Spezialisten ist keine Politik, jedenfalls keine vernünftige und keine gute.
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Der vernünftige Mensch richtet sich in der Welt ein; aber der unvernünftige Mensch versucht, die Welt auf sich einzurichten - daher hängt der gesamte Fortschritt von den unvernünftigen Menschen ab.
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Deutsche verwechseln leicht Freiheitsspielräume mit Gesetzeslücken.
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Die Bank sollte darauf achten, daß ihr Bestreben, Geld gegen Zins auszuleihen, nicht wesentlich stärker wird als ihre Fähigkeit vorauszusehen, ob es wieder zurückgezahlt wird.
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Die elektronische Post ist ein weiteres Mittel, um Menschen zu belästigen und sie mit Informationen zu versehen, die sie weder wollen noch brauchen.
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Die Kultur ist nicht das einzige, aber ein Mittel, um einer wachsenden Zahl von Menschen dazu zu verhelfen, einen Lebensinhalt zu finden.
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Die Kunst der Politik besteht häufig darin, heiße Eisen mit fremden Fingern anzufassen.
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Die Lüge ist einfacher als die Wahrheit. Sie wird deshalb eher geglaubt.
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Die Menschen sind in der guten alten Zeit vor lauter Glück mit dreißig Jahren gestorben, während sie heute in den westlichen Industrieländern aus Verärgerung über siebzig Jahre alt werden.