Zitate von Emil Gött
Das intellektuelle Talent stört oft wie ein Schnupfen die natürlichen Sinne und hindert sie, den Feind zu riechen.
Informationen über Emil Gött
Schriftsteller (Deutschland, 1864 - 1908).
Emil Gött · Geburtsdatum · Sterbedatum
Emil Gött wäre heute 160 Jahre, 5 Monate, 17 Tage oder 58.609 Tage alt.
Geboren am 13.05.1864 in Jechtingen
Gestorben am 13.04.1908 in Freiburg im Breisgau
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 135 Zitate von Emil Gött
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Alle großen Realisten waren große Romantiker.
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Alle Seiten jeden Dinges zu verstehen, gilt als so selbstverständlich, daß sich das Gute fast seiner Einseitigkeit schämt.
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Alles regelt sich in Raten - nur das Plötzliche nicht.
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Alles Wissen zersetzt die Welt, aber seine Summe, die Weisheit, setzt sie wieder zusammen. Die Wahrheitsprobe aller Philosophie wird die Wiederübereinstimmung mit dem Uranfänglichen sein.
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Am Ende meines Strebens könnte meine göttliche Tat (oder Mittat) gewesen sein: dem Manne das Weib gleichgestellt zu haben.
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Am feinsten lügt das Plausible.
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An das Gewissen zu appellieren, geniert den, der es tut, beinahe mehr als den, der gemeint ist.
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An Stelle eines Nationalstolzes haben wir - oder müssen wir haben - einen Nationalschmerz.
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Ausgesprochenen Bösewichtern mißtraut der Teufel. Übertreibung wechselt zu leicht die Partei.
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Avantgarde und Reaktion - Gashebel und Bremse der Geschichte.
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Bereit zum Untergang ist reif zum Aufgang.
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Besser ein toter Löwe, als ein lebendiger Hund!
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Bist du selbst beglückt, so wirst du leicht beglücken, und bist du selbst zerpflückt, dann wirst auch du zerpflücken, und nur wenn du verrückt, wirst du die Welt verrücken.
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Bleibe jeder mir ferne, der meint, ich sei für seine Langeweile gerade gut.
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Das intellektuelle Talent stört oft wie ein Schnupfen die natürlichen Sinne und hindert sie, den Feind zu riechen.
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Das Leben ist schwer - ein Grund mehr, es auf die leichte Schulter zu nehmen.
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Das Mittel kann den Zweck entheiligen.
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Das Plappern macht Schwielen nicht einmal im Maule!
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Das Säen will eine offene Hand.
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Den Entdeckern folgen die Okkupanten. Ist die Lust unschuldig am Mord?