![Eugen Drewermann Eugen Drewermann - Amrei-Marie at German Wikipedia [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en), CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons](/imagecache/c/c/9/4/0/cc9406f323d20f049b18243185c359d00f50712a.jpeg)
Zitate von Eugen Drewermann
Ein bekanntes Zitat von Eugen Drewermann:
Tatsächlich sind Waffen, oder Waffensysteme, erst dann wirklich abschreckend, wenn ihre Überlegenheit derart groß und ihr Einsatz so verblüffend ist, daß sie keine Gegenwehr zulassen.
Informationen über Eugen Drewermann
Schriftsteller, Theologe, Psychotherapeut (Deutschland, 1940).
Eugen Drewermann · Geburtsdatum
Eugen Drewermann ist heute 84 Jahre, 9 Monate, 12 Tage oder 30.966 Tage jung.
Geboren am 20.06.1940 in Bergkamen
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 75 Zitate von Eugen Drewermann
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Es scheint ein psychologisches Gesetz zu sein, daß es keinen Don Quijotte gibt ohne eine Dulcinea.
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Geistig gibt es nur einen Weg, sein Recht zu finden und zu erhalten; die Argumentation, mithin die Überzeugung des "Gegners" durch Austausch der Rechtsansprüche mit der Bereitwilligkeit zur gegenseitigen Begrenzung und in der Fähigkeit zum Kompromiß.
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Gerade durch die christliche Art, vom Frieden zu sprechen, mußte ein Menschentyp entstehen, wie er technisch zivilisierter und psychisch barbarischer zugleich schwer vorstellbar ist.
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Günstig für den Frieden ist nicht eine starke Armee, sondern überhaupt keine Armee.
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In jedem Falle aber verschmilzt der Glaube an Gott auf das Engste mit dem Glauben an die Personalität des Menschen, und ein und dasselbe ist es, an Gott als Person, als weltjenseitigen Willen und ewige Liebe zu glauben und die menschliche Person als etwas Absolutes zu betrachten.
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In Wahrheit ist Gott die Weite unseres Herzens und die Unendlichkeit unseres Denkens.
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Ist man womöglich eines Tages selber im Besitz eines entscheidenen Machtvorteils, so liegt es in der Natur der Sache, diesen Vorteil auch zu nutzen.
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Jede menschliche Gruppe tendiert dahin, abweichende Meinungen und Haltungen auf ein Mittelmaß zusammenzudrücken.
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Jenseits der Moral beruhigt sich die Angst.
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Kein Psychotherapeut der Welt vermag eine Heilung gegen den Willen seines Patienten zu vollbringen.
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Man muß die Abschreckungswaffen geheimhalten, aber damit bringt man sie um ihren eigentlichen Effekt: geheimgehaltene Waffen können niemanden abschrecken.
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Man muß sich vor Augen halten, daß es noch keine 150 Jahre her ist, als die systematische Ausrottung der 1,5 Millionen nordamerikanischer Indianer eine beschlossene Sache wurde.
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Man trägt zum Glück anderer Menschen gerade so viel bei, als man selber an Glück sich erworben hat.
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Nichts ist schlimmer für ein Kind, als erleben zu müssen, daß die eigenen Eltern einer drohenden Gefahr absolut hilflos und selber voller Angst gegenüberstehen; zu erleben, daß auch sie keinen Halt zu bieten vermögen, verwandelt die ganze Welt in eine Stätte nicht endender Angst.
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Niemand ist imstande, durch einen Erstschlag die Raketenbasen des Gegners in den U-Booten, Satelliten-Bomben und landgestützen Stellungen für einen Vergeltungsschlag auszuschalten.
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Nur beim Menschen wird immer wieder aus Drohgebärden bitterer Ernst.
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Nur die Kraft der Liebe kann bewirken, daß Menschen den Mut finden, zu ihrem Wesen zu stehen.
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Psychologisch ergibt sich das Phänomen des Fanatismus dann, wenn jemand nicht aus seinem Ich lebt, sondern seine ganze Anerkennung und Selbstachtung darauf gründet, sich einem äußerst rigiden Überich zu unterwerfen.
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Tatsächlich sind die jahrhunderttausendealten Programme der Evolution, unverstört durch die Angst, im Grunde unendlich viel weiser als das bewußte Denken und Handeln des Menschen . . .
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Tatsächlich sind in keinem Teil der Erde blutigere Kriege geführt worden und von keinem Teil der Erde verheerendere Kriege ausgegangen als vom christlichen Abendland.
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