Zitate von Eugen Drewermann

Informationen über Eugen Drewermann

Schriftsteller, Theologe, Psychotherapeut (Deutschland, 1940).

Eugen Drewermann · Geburtsdatum

Eugen Drewermann ist heute 84 Jahre, 9 Monate, 12 Tage oder 30.966 Tage jung.

Geboren am 20.06.1940 in Bergkamen
Sternzeichen: ♊ Zwillinge

• Tatsächlich sind Waffen, oder Waffensysteme, erst dann wirklich abschreckend, wenn ihre Überlegenheit derart groß und ihr Einsatz so verblüffend ist, daß sie keine Gegenwehr zulassen.

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• Unter "Sünde" verstehen die meisten heute einen Verstoß gegen den Diätplan.

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• Vermutlich war der Kannbalismus weit weniger abscheulich und aggressiv als die Kriege, die Menschen gegeneinander führen, ohne ein (rituelles) Nahrungsinteresse zu befriedigen.
  • Mensch(en)

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• Vermutlich wird Gott eines Tages uns sagen: Wenn ihr kommen wollt zu beten, dann nicht in meine Kirchen, dann geht in die Banken und Geldinstitute, die Kriege finanzieren.
  • Gott
  • Bank(en)

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• Während eine Herde von Pflanzenfressern ziemlich gleichgültig nebeneinander her lebt, setzt die gemeinschaftliche Jagd sehr intensive soziale Interaktionen voraus; die Jagd fördert Koordination . . .

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• Was wir in unserem Kulturraum offenbar zu wenig lernen, ist die Kunst, füreinander nicht zu handeln, nicht zu denken, nicht etwas zu machen, sondern füreinander da zu sein.

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• Wenn das Dasein selber sich nur durch den Tod erhalten kann, so ist zu leben niemals reine Freude.
  • Leben
  • Freude - Lachen - Vergnügen

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• Wenn das gesamte Dasein des Menschen nur noch aus Angst besteht, verwandeln sich alle Strukturen seiner kreatürlichen Existenz von Segen in Fluch, von Heil in Unheil, von Glück in Unglück.
  • Angst
  • Glück
  • Mensch(en)

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• Wenn es etwas zu verurteilen gibt, ist es heute der Krieg an sich, keineswegs nur seine atomare Austragungsform.
  • Krieg

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• Wie ohnmächtig auf dieser Erde ist die Güte, wie schrecklich glaubhaft hingegen das probate Mittel der Macht: das Rezept der Gewalt!

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• Wir brauchen keine Beamten, wir brauchen Menschen.
  • Bürokratie
  • Kirche
  • Religion

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• Wirklich verzweifelt kann man wohl nur sein, wenn man für nichts in der Welt mehr Verantwortung trägt; nur dann kann man es sich leisten, alles für vertan und verloren zu halten.
  • Welt
  • Verantwortung

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• Wissen wirklich nur noch die Märchen, daß einzig die Liebe die Kraft besitzt, glücklich zu machen?
  • Liebe
  • Kraft
  • Liebe! Liebeskummer

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• Only the power of love gives a human being the courage to accept his own nature.

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• Seule la force de l'amour peut encourager les hommes à prendre le parti de leur propre caractère.

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