Zitate von Isolde Kurz

Informationen über Isolde Kurz

Übersetzerin, Novellendichterin (Deutschland, 1853 - 1944).

Isolde Kurz · Geburtsdatum · Sterbedatum

Isolde Kurz wäre heute 170 Jahre, 4 Monate, 4 Tage oder 62.217 Tage alt.

Geboren am 21.12.1853 in Stuttgart
Gestorben am 05.04.1944 in Tübingen
Sternzeichen: ♐ Schütze

• Alles Große braucht einen Dolmetscher bei der Menge; die Mittelmäßigkeit wird gleich verstanden.
  • Verstand

  ---

• Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: Ihre Erfüllung.

  ---

• Bei Bilderbuch, Lied und Märchen liegt der Anfang aller Kultur. Götter und Heroen sind zu Spielkameraden der Kindheit gerade gut genug.
  • Anfang

  ---

• Das Gelobtwerden für eine Eigenschaft, die man nicht hat, wird häufig zum Sporn, sich diese Eigenschaft zu erwerben.
  • Eigenschaft

  ---

• Das Schicksal der Tiere ist die offene Wunde im Herzen der Schöpfung.
  • Schicksal

  ---

• 

  ---

• Der wahre Märtyrer unserer Kultur ist der gebildete Mensch, der keine Mittel hat.
  • Kultur

  ---

• Der wildeste Haß ist noch lange nicht so häßlich wie Lieblosigkeit.
  • Haß

  ---

• Die einzigen Menschen, die ein völlig ruhiges Gewissen haben, sind die großen Verbrecher.

  ---

• Die Gottheit bedarf ebenso des Menschen, wie der Mensch der Gottheit bedarf.
  • Mensch(en)

  ---

• Die menschlichen Vorurteile sind wie bissige Hunde, die nur den Furchtsamen angreifen.
  • Vorurteil(e)

  ---

• Die Mode liebt zwar das Unechte, aber sie wechselt damit.
  • Mode

  ---

• Die Seele eines Volkes erlauscht man an seinen Feierabenden.
  • Seele

  ---

• Die Welt ist ein Spiegel, worin ein jeder nur die eigene Seele sieht.
  • Welt
  • Seele

  ---

• Die weltlichen Zwecke reißen die Menschen auseinander, die geistigen verbinden sie. Nur in Zeiten, wo der Idealismus herrscht, gibt es die großen Freundschaften.
  • Mensch(en)

  ---

• Die Zeit wird nicht nach der Länge, sondern nach der Tiefe gemessen.

  ---

• Dummheiten sind die beste Grundlage für künftige Weisheit.

  ---

• Eltern sollten sich nicht unberufen in das Gefühlsleben ihrer Kinder eindrängen; das keusche, vornehme Verschließen des Innern gehört zum besten, was sie haben.
  • Kind(er)

  ---

• Es gibt keine Täuschungen des Herzens. Was das Gefühl uns sagt, ist alles wahr, wenn auch mitunter nur für einen Augenblick.
  • Gefühle
  • Liebe
  • Liebe! Leidenschaft - Treue

  ---

• Geistlose Menschen können nicht freudig sein, die Stofflosigkeit lastet mit zu schwerem Druck auf ihnen.
  • Mensch(en)

  ---

• Gibt es etwas Dümmeres als das Protzen auf sein Geschlecht? Kann sich ein geistreicher Mann auf eine Eigenschaft etwas einbilden, die er mit unzähligen Nullen gemein hat?
  • Mann/Männer
  • Eigenschaft

  ---