Zitate von Josef Hickersberger
Der Österreicher tut sich schwer mit dem Verzeihen.
Informationen über Josef Hickersberger
Fußballsspieler, Austria Wien, Kickers Offenbach, Fortuna Düsseldorf, spielte 39 x im ÖFB-Team, Team-Chef des ÖFB vom 1. 1. 1988 - 15. 9. 1990/Rücktritt nach der 0 : 1-Niederlage gegen Färoer und erneut vom 1. 1. 2006 - 23. 6. 2008 (Österreich, 1948).
Josef Hickersberger · Geburtsdatum
Josef Hickersberger ist heute 76 Jahre, 7 Monate, 24 Tage oder 27.997 Tage jung.
Geboren am 27.04.1948
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 54 Zitate von Josef Hickersberger
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Allen ist klar, dass sie 100 Prozent geben müssen. Trotz der Stimmungsmache lassen wir uns nicht beeinflussen.
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Bei einer Niederlage ist das Ergebnis nie erfreulich.
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Bist du auf die Genieblitze vom Arnautovic angewiesen, dann bist du als Teamchef ein armer Hund.
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Das Trainer-Karussell dreht sich zwar öfters - aber ich sitz' auf einem goldenen Pferdchen und lass' mich nicht so leicht runterstoßen. Falls es doch passiert, dann nehm' ich mir halt ein Kamel und reit' in die Wüste zurück. Dort wartet ein Sattel auf mich voll Edelsteinen.
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Der Österreicher tut sich schwer mit dem Verzeihen.
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Der Trainer hat immer zehn Prozent Anteil am Erfolg und zehn am Misserfolg. Aber er muss hundert Prozent die Verantwortung übernehmen.
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Die Austria bräuchte eigentlich gar keinen Trainer. Die müsste auch mit der Frau vom Zeugwart Meister werden.
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Die Europameisterschaft ist die größte Herausforderung, die es auf absehbare Zeit für einen österreichischen Trainer geben wird!
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Die legendäre 0 : 1-Niederlage gegen "Färöer" werde ich nie vergessen. Das war die lehrreichste Erfahrung meiner ganzen Laufbahn, denn seit damals unterschätze ich niemanden mehr.
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Die Meisterschaft wird indirekt beeinflusst vom Liga-Präsidenten Frank Stronach, das ist ja ein offenes Geheimnis.
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Die Vereine sollten lernen zu wirtschaften. Da hapert's bei fast allen. Sturm-Präsident Kartnig sagt mir immer wieder, dass Spieler zu viel verdienen, dass Österreichs Trainer zu wenig trainieren. Gut - Kartnig hat aber nur ausländische Trainer. Und Sturms Spieler-Verträge unterschreibt er wohl auch.
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Egal, welche Summen kolportiert werden: Es ging mir nie ums Geld! Die gewaltige Rückendeckung, die ich von Präsident Stickler bekommen habe, hat mir die Entscheidung erleichtert. Trotzdem gestehe ich: Mein Fixum ist ordentlich, ähnlich dem bei Rapid.
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Erfolg ist das, was andere für Erfolg halten.
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Es ist ein Kompromiss, bei dem es zunächst keine Verlierer gibt. Ob ich Gewinner sein werde, wird sich zeigen. Wie ich mit Rapid und danach mit dem Nationalteam abschneide.
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Es wäre notwendig, unseren Fans die reine, ungeschminkte finanzielle und sportliche Wahrheit zu sagen. Damit sie keine Luftschlösser bauen können, die dann vielleicht zusammenfallen. Und uns auf den Kopf.
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Es wird keinen Verein geben, der mich hier weg holt. In dieser Konstellation wäre der Titel die größte Genugtuung meiner Karriere.
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Färöer war die wichtigste Niederlage meines Lebens. Ich war 42 und der Meinung, ein sehr guter Trainer zu sein. Färöer machte mich demütig. Mehr noch: realistischer, aufmerksamer, ehrgeiziger. Auch, was die Weiterbildung anbelangt.
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Für mich gibt es nur dann eine Rückkehr nach Österreich, wenn ein Klub bereit ist, mit einem Trainer ehrlich zu arbeiten und ihm die nötige Zeit zu geben.
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Geht's mir doch gut: Andere in meinem Alter liegen schon am Zentralfriedhof und man zündet für sie nicht einmal a Kerz'n an.
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Heute haben wir den besten Teamgeist und das beste Teamwork. Vielleicht fehlt individuelle Klasse - als Mannschaft kann uns jedoch niemand das Wasser reichen.