Zitate von Molière
Ein bekanntes Zitat von Molière:
In ihren Worten sind sich alle Männer gleich, ihre Taten aber zeigen, wie verschieden sie sind.
Informationen über Molière
Komödiendichter, Schauspieler, Theaterdirektor, "LAmour médecin/Die Liebe als Arzt", "Le Malade imaginaire/Der eingebildete Kranke", LAvare/DerGeizige" (Frankreich,1622 - 1673).
Molière · Geburtsdatum · Sterbedatum
Molière wäre heute 402 Jahre, 10 Monate, 10 Tage oder 147.142 Tage alt.
Geboren am 15.01.1622 in Paris
Gestorben am 17.02.1673 in Paris
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 336 Zitate von Molière
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Einen Prozeß führen zu müssen heißt, schon auf dieser Welt verdammt sein.
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Er ist die Schmeichelei, die Achtung, das Wohlwollen selbst, sobald es nur auf Worte ankommt; aber Geld? Da ist's aus.
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Er ist jung und hübsch, das Fräulein hat ihn gern / Was wollen Sie da noch mit dem gelehrten Herrn, / Der weiter gar nichts mehr als nur salbadern kann? / Ein Schulfuchs nützt ihr nichts, sie wünscht sich einen Mann! / Mit Griechisch und Latein läßt sie sich nicht verführen, / Drum mag Herr Tissotin getrost nach Haus spazieren!
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Erst soll man an sich selbst den strengsten Maßstab legen, eh man sich unterfängt, des anderen Tun zu wägen.
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Es ist ein langer Weg vom Beginn einer Sache bis zu ihrer Durchführung.
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Es muß doch ein Gefühl der Unbill in uns wecken, will unserm Urteil man solch enge Grenzen stecken, daß wir mit Kleiderputz, Brokatstoff, Häkelei und Mantelwurf uns nur befassen dürfen.
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Es trägt der echte Christ den Glauben nicht am Rocke und hängt die Frömmigkeit nicht an die große Glocke.
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Fast alle sterben an ihren Arzneien, nicht an ihren Krankheiten.
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Franzosen ragen stets hervor, / In allen Dingen, die sie tun, / Und wenn uns Eifersucht ergreift, ist sie / Wohl zwanzigmal so stark wie bei Siziliern.
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Freund des ganzen Menschengeschlechtes zu sein, ist keineswegs meine Sache.
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Für passend gilt es nicht, und zwar aus gutem Grunde, daß jedes Ding ein Weib erforsche und erkunde.
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Für unser Seelenheil ist es auch bestimmt nicht nötig, an die ärztliche Wissenschaft zu glauben.
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Gegen den Tod gibt es keinen Dispens von Rom.
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Geist ist es keineswegs, was man im Haushalt braucht.
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Geiz ist für den Geizigen keine Plage, sondern ein Genuß. Das können nur die Geizigen ganz verstehen.
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Gelehrte / Sind allerhöchstens nur am Rednerpult von Werte. / Ich habe meinerseits schon tausendmal gesagt, / Daß mir als Ehemann kein Mann von Geist behagt. / Im Haushalt hat der Geist sehr wenig zu bedeuten, / Denn Bücherquark taugt nichts bei rechten Eheleuten.
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Gestehen Sie, daß es schlecht zum Bild des Mannes paßt, / Der stolz drauf ist, daß er die ganze Menschheit haßt, / Wenn sich im Sündenpfuhl ein Wesen plötzlich findet, / Das ihn unlösbar mit der Menschenwelt verbindet?
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Hat in der Eh' die Frau die Hosen an, / So sag ich dazu nur: Ein Schlappschwanz ist der Mann!
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Hätt ich mal einen Mann, dann säh ich's grade gern, zeigt er, wie sich's gehört, im Haushalt mir den Herrn.
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Heuchelei ist ein Mode-Laster, und alle Mode-Laster gelten für Tugenden. Die Rolle des ehrbaren Mannes ist die beste von allen Rollen, die man spielen kann. Heutzutage bietet der Beruf des Heuchlers uns die größten Vorteile. Das ist eine Kunst, die gerade um ihrer Verlogenheit Willen aufs Höchste geschätzt wird.