Zitate von Norbert Blüm
Ein bekanntes Zitat von Norbert Blüm:
Das Angebot schafft sich seine Nachfrage. Ganz salopp gesagt: Wo ein Krankenhaus ist, liegt auch ein Kranker drin.
Informationen über Norbert Blüm
Politiker, CDU-Vorsitzender/Nordrhein-Westfalen, 1982 - 1998 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung (Deutschland, 1935 - 2020).
Norbert Blüm · Geburtsdatum · Sterbedatum
Norbert Blüm wäre heute 89 Jahre, 1 Monat, 17 Tage oder 32.556 Tage alt.
Geboren am 21.07.1935 in Rüsselsheim
Gestorben am 23.04.2020 in Bonn
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 127 Zitate von Norbert Blüm
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Der soziale Friede ist jede Anstrengung wert.
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Der Staat ist in Gefahr, den Bürgern goldene Käfige zu bauen, in denen sie für ihre Individualität keine Entfaltungsmöglichkeiten mehr sehen.
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Der Tod muß ins Leben zurückgeholt werden.
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Der Versorgungsstaat ist nicht der Sozialstaat.
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Der Weg führt nicht zurück in den Schrebergarten. Der Weg führt vorwärts in eine neue Industriegesellschaft.
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Der, der alles nur für Geld tut, wird schließlich für Geld alles tun.
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Die Aussteiger, das sind die Ausbeuter unseres Sozialsystems.
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Die Braven bewegen nichts.
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Die Diskriminierung des "Blaumanns" und die arrogante Platzanweisermentalität der weißen Kittel und Kragen hat bis heute alle Entwicklungen und Krisen überdauert.
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Die einen betreiben sonntags die Grundsatzpolitik in feierlichen Reden, und die anderen erledigen dann werktags die handfesten Aufgaben.
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Die Gesellschaft leistet sich den Luxus der Altersverschrottung.
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Die Gewöhnung an soziale Mißstände ist eine Schwester der Resignation.
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Die meisten sind nur solidarisch auf Kosten anderer: Sparen ja! Aber beim Nachbarn.
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Die Mutter, die Kinder erzieht, ist genauso arbeitstüchtig wie die Mutter, die am Fließband steht.
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Die Schulden des Staats haben immer die kleinen Leute bezahlt.
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Die Schule reduziert das Leben, für das gelernt wird, auf das Erwerbsleben. Sie bereitet nicht auf Muße vor. Wir trainieren Kinder wie Motoren. Unsere Leistungsschule ist auf arbeiten fixiert und nicht auf ausspannen.
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Die SPD tut immer so, als hätte sie den Dauerparkplatz bei den Armen.
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Die Unternehmer leben auf einer Insel. Haben sie eigentlich begriffen, daß sie in einer Massengesellschaft leben? In einer Massengesellschaft, die auf Privilegien sehr empfindlich reagiert. Alles, was nach Exklusivität aussieht, schafft Verdacht . . . Indem sie für Stillstand sind, versuchen sie, Reformen zu verhindern, und arbeiten damit den Revolutionären in die Hand. Sie wollen lieber reagieren als agieren. Aber können sie sich auf die Dauer damit zufrieden geben, immer nur Zeit gewinnen zu wollen?
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Die Zukunft ist nicht einfach Verlängerung der Gegenwart.
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Ein Politiker, der seine Zeit damit vergeudet, auszukundschaften, wie er ankommt, verliert Zeit und Kraft, Probleme zu lösen.